Eine Klasse für sich / Außergewöhnlich starkes Interesse an marxistischer Konferenz in Berlin
Geschrieben am 09-01-2008 |
Berlin (ots) - Marx ist nicht tot: Über ein außergewöhnlich starkes Interesse an ihrer XIII. Rosa-Luxemburg-Konferenz, die am kommenden Samstag im Berliner Urania-Haus stattfindet, berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "junge Welt". Zu den Diskussionen über marxistische Alternativen zum vorherrschenden Gesellschaftssystem werden nach einem regen Vorverkauf mehr als 1.500 Teilnehmende erwartet. Die Konferenz hat sich als Neujahrstreffen der Linken etabliert.
"Klasse für sich. Partei für alle?" ist das Motto der diesjährigen Konferenz. Medien und Kulturpolitik werden dabei eine zentrale Rolle einnehmen. Mit Mandakranta Sen, Schriftstellerin aus Indien, Ignacio Ramonet, Chefredakteur der Zeitung "Le Monde diplomatique", Aleka Papariga, Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands, William Grigsby, Direktor des Radiosenders "Radio La Primerísima" aus Nicaragua und Tubal Paez, Vorsitzender des kubanischen Journalistenverbandes, sagten interessante Referenten ihr Kommen zu. Außerplanmäßig wird Robert Bryan, Anwalt des in den USA zum Tode verurteilten Journalisten Mumia Abu Jamal, über den aktuellen Stand des Verfahrens berichten. Die anschließende Podiumsdiskussion setzt sich mit der Frage "Partei für alle?" auseinander: Braucht es neben der Partei "Die Linke" eine marxistische Organisation? Hierzu diskutieren die Europaabgeordnete der Partei "Die Linke", Sahra Wagenknecht, der marxistische Philosoph Hans Heinz Holz, der Gewerkschafter Helmut Laakmann und der Aktivist aus der autonomen Bewegung, Markus Mohr. Zum Abschluß geben Danbert Nobacon (Ex-Chumbawamba), die baskischen Punkrocker von Xikinkei und die italienische Gruppe Banda Bassotti ein Konzert.
Originaltext: Verlag 8. Mai GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55364 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55364.rss2
Pressekontakt: Die Konferenz wird von der Tageszeitung "junge Welt" veranstaltet und von 21 politischen Gruppen, Medien und Gewerkschaften unterstützt. Konferenzsprachen sind Englisch, Spanisch und Deutsch. Vertreter der Presse werden gebeten, sich zu akkreditieren.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung (030-53 63 55-0, Frau Klüßendorf). Beachten Sie bitte hierzu auch die Internetseiten: www.rosa-luxemburg-konferenz.de und www.jungewelt.de.
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