Kino- und Radiospots zur Landtagswahl: SPD setzt auf Bildung, neue Energien und Mindestlöhne
Geschrieben am 09-01-2008 |
Wiesbaden (ots) - Bei der Kino- und Radiowerbung für die Landtagswahl setzt die hessische SPD für die letzten Tage voll auf die Themen Bildung, erneuerbare Energien und Arbeitnehmerrechte. Mit einem Kinospot, der in fast allen hessischen Kinos geschaltet wird, und mit zwei Radiospots wollen die Sozialdemokraten den hessischen Ministerpräsidenten bei seinen zentralen landespolitischen Versäumnissen stellen.
"Wir wollen in den Kinos und im Radio mit einer Prise Humor vor allem die unentschlossenen Wählerinnen und Wähler auf eine originelle Art und Weise ansprechen", sagte Generalsekretär Norbert Schmitt. "Herr Koch irrt, wenn er glaubt, er könne sich mit dumpfen Parolen aus der Debatte um seine verfehlte Bildungspolitik und seine Position zu Arbeitnehmerrechten und Mindestlöhnen flüchten." Der Kino-Spot der SPD zeigt eine typische Schulklasse in Hessen. Die Lehrerin fragt die - sichtlich entnervten - Schülerinnen und Schüler, wer für Studiengebühren, die Blockade von erneuerbaren Energien und gegen Kündigungsschutz und Arbeitnehmerrechte ist. Nur ein strebsamer Schüler meldet sich: Eingeblendet werden Originalaufnahmen des noch amtierenden Ministerpräsidenten Koch, der stolz verkündet "Die CDU in Hessen".
Mit einem ihrer beiden Radiospots verweist die SPD ebenfalls auf Kochs gescheiterte Schulpolitik. Eine Schülerin grüßt ihre Klasse - muss aber bei der Aufzählung der vielen Namen vom Moderator unterbrochen werden. "Damit wollen wir den Menschen nochmals verdeutlichen aufzeigen, dass Hessen unter Koch bei der Klassengröße auf dem miserablen Platz 15 unter den Bundesländern steht", so Schmitt.
In einem zweiten Radiospot wird mit einer "Vermisstenmeldung" nach ausreichend echten Polizisten, gebührenfreien Studium, ausreichend Krippenplätzen, Mindestlöhnen und "einer Ministerpräsidentin" gesucht.
"Die missglückte Schulzeitverkürzung in den Gymnasien, die Einführung von Laienlehrern, Studiengebühren und die Mindestlohndebatte werden am Ende die Wahl entscheiden", zeigte sich der SPD-Generalsekretär überzeugt. Schließlich seien Hunderttausende täglich mit diesen Problemen konfrontiert.
Der SPD-Kinowerbespot wird ab dem 10. Januar in nahezu allen großen hessischen Kinos geschaltet und ca. 550.000 Besucherinnen und Besucher erreichen, so Schmitt.
Mit den Radiospots erreiche die SPD mittels der Sender Hit Radio FFH, harmony.fm, planet Radio und Main FM rund 1.490.000 Personen ab 18 Jahren. Jede Person werde durchschnittlich 3,8 Mal erreicht. Hinzu kämen die Schaltungen im Hessischen Rundfunk (Sendezeiten und damit Reichweite stehen noch nicht fest). Die Wahlwerbespots der SPD sind ab sofort abrufbar unter www.spd-hessen.de.
lhe
Originaltext: SPD Hessen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53433 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53433.rss2
Pressekontakt: SPD-Landesverband Hessen Pressesprecher: Frank Steibli Marktstraße 10, 65183 Wiesbaden T: (0611) 99977-16, M: (0160) 7120456 E-Mail: f.steibli@spd-hessen.de Homepage: www.hessen-spd.de
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