ots.Audio: Über 18.000 Motorsportbegeisterte hatten sich beim weltweit 1.Rennfahrercasting, dem Opel Race Camp beworben. Die letzten 10 mussten nun beweisen, dass sie auch fit genug sind, für ein Lang

München (ots) -

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ANMOD:
Da waren es nur noch zehn. Mehr als 18 Tausend Motorsportbegeisterte
haben sich beim weltweit ersten Rennfahrercasting, dem Opel Race Camp
beworben. Sie alle wollen beim 24-Stunden-Rennen im Mai auf der
Nordschleife des Nürburgrings teilnehmen. Doch nur die zehn Besten
kamen in die Endrunde und müssen nun beweisen, dass sie nicht nur
Auto fahren können, sondern auch fit genug für ein Langstreckenrennen
sind.

TEXT:
OC:" .... scheiden bis dahin noch aus."

Wer schnell fahren will, muß fit sein. Denn schlaffe Typen sind
lahme Enten. Beim Opel OPC FitnessCamp sind deshalb Puls 180 und mehr
normal.
Die Teilnehmer müssen an ihre Grenzen gehen, um zu zeigen, wie
belastbar sie sind.

Manuel Reuter, Rennfahrer und Initiator des weltweit ersten
Rennfahrer-Castings zu den Anforderungen für die Teilnehmer:
"Wir haben am Nürburgring Stellen wie Flugplatz, Schwedenkreuz, da
wirken sehr große Fliehkräfte im Nackenbereich. Auch die Beine zieht
es einem dann irgendwann weg. Deswegen ist es ganz wichtig, dass man
eine sehr stabile Körpermitte hat. Denn da hängen die Arme und die
Beine dran und die Jungs müssen ja richtig schnell werden. Das ist ja
nicht so wie beim Einparken. Ich drehe mich um und habe Zeit. Das
Auto bricht aus, man muß schnell reagieren und dafür ist eine
Grundfitness Voraussetzung."

Der Triathlet und Sportarzt Dr. Rainer Müller-Hörner erklärt, wie
wichtig es ist fit zu sein:
"Wer körperlich schlecht leistungsfähig ist, verbrennt relativ
schnell viel Zucker. Das Gehirn kann nur von Zucker leben. Das Gehirn
steuert Reaktionsvermögen, Konzentration etc. Wenn der Zucker weg
ist, weil der Körper den Zucker verbrennt, kann man sich nicht mehr
richtig konzentrieren."

Und Konzentration ist das Wichtigste bei der extremen
Dauerbelastung bei einem 24-Stunden-Rennen. Deshalb trainieren die
Race Camp-Fahrer speziell die Schulter- und Nackenmuskeln. Auf dem
Plan stehen aber auch Übungen für die Koordination, wie
Schneeschuhlaufen, Langlauf, Biathlon oder Eisklettern.

LeMans-Sieger Manuel Reuter:
"Sie können mittlerweile relativ gut Auto fahren. Sie haben
abgenommen, sie sind fitter geworden und haben wahnsinnig viel Spaß
bei der Sache."

Das gilt auch für Teilnehmer Peter Pangert. Der Zahnarzt hat sich
zum Üben sogar selbst einen Rennwagen gekauft.

Teilnehmer Peter Pangert:
"Ich bin in Dudenhofen zum ersten Mal den neuen Astra H gefahren und
das führte dazu, dass ich gleich sagte, so ein Auto brauchst Du auch.
Bin bei uns zum lokalen Opel-Händler gegangen und habe mir dort so
einen Astra OPC gekauft. Gebraucht, zum Üben auf der Nordschleife.
Ich muß sagen, er ist so gutmütig, er hat soviel Kraft. Man kann
viele Fahrer von Edelmarken ganz schön zur Verzweiflung bringen."

Im Mai wird es dann ernst beim 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring. Rennfahrer Joachim Winkelhock weiß, dass nur Übung den
Meister macht - auf der unberechenbaren Nordschleife.

Joachim Winkelhock, Rennfahrer:
"Immer wieder Nürburgring. Die Nordschleife, liebe Nordschleife. Die
hat genügend Kurven. Eine Runde hat so ungefähr 25 Kilometer. .... Da
kann es trocken, sein, Nebel, starker Regen. In einer Runde ist da
alles möglich."

Acht der letzten zehn Teilnehmer kommen dann im Mai zum Einsatz
-zwei scheiden bis dahin noch aus.

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