Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Gabriel/Sozialtarif
Geschrieben am 17-01-2008 |
Rostock (ots) - Dass Bundesumweltminister Sigmar Gabriel nun beim Nachdenken über die große Klimapolitik auch unten angekommen ist und den sozial Schwachen zur Seite springt, ist löblich. Bisher hat er sich ja zumeist nur mit dem Ratschlag begnügt, tunlichst den Energieversorger zu wechseln. Gabriels Drängen auf den Sozialtarif in Ehren. Aber dabei drängt sich auch die Frage förmlich auf, wie viel Mitschuld das Regierungslager an den horrende steigenden Preisen für Strom, Gas und Benzin hat und was es zu tun gedenkt, die Last von Öko-Steuer, teurerem Ökostrom und bald auch stärker bio-gepanschtem Sprit wenigstens etwas zu mindern. Deutschland will Klimaschutz-Weltmeister werden - schön und gut. Das wird harte Einschnitte und viel Geld kosten. Aber bitte nicht nur auf Kosten der Bürger.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Harald Kroeplin Telefon: +49 (0381) 365-439 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
114834
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Nokia = von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Wie sich die Bilder gleichen: Jürgen Rüttgers steht vor den Toren eines Handy-Herstellers und prangert die Unternehmensführung an. Wie damals bei BenQ in Kamp-Lintfort und Bocholt gibt der CDU-Politiker jetzt bei Nokia den Arbeiterführer und kritisiert die Auswüchse der Globalisierung. Als Ministerpräsident von NRW zeigt er Solidarität mit den betroffenen Mitarbeitern - das muss sein, das erwarten seine Wähler von ihm. Wenn er aber per Megafon die Nokia-Manager als "Subventions-Heuschrecken" beschimpft, verfällt er mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Finanzen Ulm (ots) - Wenn es ums Geld geht, wird mit harten Bandagen gekämpft. Schmerzlich muss das Ministerpräsident Günther Oettinger erfahren. Christ- wie Sozialdemokraten im Bund haben den Vorsitzenden der Föderalismuskommission auf Länderseite so ruppig wie unmissverständlich abblitzen lassen. Einen wie auch immer gearteten nationalen Entschuldungspakt, wie ihn Oettinger frühzeitig vorgeschlagen hat, wird es nicht geben. Der Schuldenabbau auch in hochverschuldeten Ländern sei Ländersache, heißt es lapidar beim Bund. Dem mit Abstand größten mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Nokia: Stuttgart (ots) - Was fehlt, ist eine Debatte darüber, warum ein international aufgestelltes Unternehmen wie Nokia überhaupt Subventionen bekommt. Die Politik müsste die Frage beantworten, ob die Millionen nicht viel dringender in der Bildung benötigt werden. Schließlich ist seit Jahren bekannt, dass der Staat hierzulande vergleichsweise zu wenig Geld in die Köpfe der nachwachsenden Generationen investiert. In Schulen ist das Geld gut angelegt. Da kann man sich bei den Milliardensummen, mit denen Unternehmen jedes Jahr geködert werden, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ramelow und Verfassungsschutz Halle (ots) - Ein wichtiger Sieg für Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechte! Das Kölner Verwaltungsgericht hat klipp und klar festgestellt, dass Verfassungsschützer von Bund und Ländern bei der Datensammelei über den Bundestagsabgeordneten Bodo Ramelow aus der Links-Fraktion über die Stränge geschlagen haben. Der Geist der freiheitlichen Verfassung wurde nicht geschützt, sondern geschwächt - durch stures Beharren auf einmal angenommenen Verdachtsmomenten gegenüber einem vermeintlichen Linksextremisten. Auch wenn dieses Urteil noch mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zur Grünen Woche Mainz (ots) - Es hätte eine Veranstaltung werden können, die Optimismus pur ausstrahlt: Die Grüne Woche in Berlin, weltgrößte Schau der Agrar- und Ernährungswirtschaft, steht in diesem Jahr im Zeichen steigender Preise für landwirtschaftliche Produkte. Denn vieles, was vom Feld kommt, ist nicht mehr nur als Nahrungsmittel interessant, längst haben auch die Energieerzeuger dessen Wert erkannt. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage verheißt den Landwirten also sonnige Zeiten. Pünktlich zu Beginn der Mammutschau aber ziehen dunkle Wolken mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|