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WAZ: Die große Angst - Kommentar von Christopher Shepherd

Geschrieben am 18-01-2008

Essen (ots) - In den USA geht die Angst vor einer Rezession um -
und das mit gutem Grund. Schließlich schlägt die Hypotheken- und
Kreditkrise immer noch voll durch.
Allerdings ist es auch der Geldpolitik in den Vereinigten Staaten
geschuldet, dass es so weit gekommen ist. Denn nach den
Terroranschlägen 2001 hatten die USA mit niedrigen Zinsen und
günstigen Krediten die Wirtschaft und den Immobilienmarkt
angeschoben. So bekamen aber auch viele Amerikaner ohne ausreichende
Sicherheiten einen Baukredit. Als dann die Zinsen erhöht wurden,
konnten sie nicht mehr zurückzahlen. Die Immobilienpreise sackten in
den Keller, die Krise war da. Wirklich weitsichtige Geldpolitik sieht
anders aus.
Auch bei dem jetzigen Rettungsprogramm kann man nach dem Nutzen
fragen. So bedeutet das Milliarden-Paket auch für den US-Haushalt ein
Risiko. Immerhin neigen Amerikaner aber mehr zum Konsum als die
Deutschen und geben zusätzliches Geld, etwa durch
Steuererleichterungen, eher aus. Von daher kann das Hilfsprogramm
zwar ein Signal setzen. Der große Durchbruch ist es aber nicht.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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