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MEDIZIN: Mängel bei "Generation IVF"

Geschrieben am 20-01-2008

Hamburg (ots) - Mittels "In-vitro-Fertilisation" gezeugte Männer
haben selbst ein Fruchtbarkeitssproblem. Wie das Magazin GEO in
seiner Februar-Ausgabe berichtet, verfügen "Reagenzglas-Jungen" als
Jugendliche im Schnitt über eine 46 Prozent geringere
Spermienkonzentration, über deutlich weniger mobile Samenzellen und
über insgesamt 20 Millionen Spermien weniger pro Probe als ihre
natürlich gezeugten Geschlechtsgenossen. Außerdem kreist weniger
Testosteron in ihrem Blut, und ihr Hodenvolumen ist etwas geringer.

Dies ist das Ergebnis einer Studie der Forscherin Tina Kold Jensen
vom Rigshospitalet in Kopenhagen. Sie hat Spermien- und Blutproben
von 1925 jungen Männern untersucht, die zwischen 2001 und 2005 für
den Wehrdienst gemustert wurden. Die Mütter der Rekruten kreuzten in
einem Fragebogen an, ob die Schwangerschaft natürlich oder künstlich
zustande gekommen war. Das Resultat: 47 der Mütter gaben an, vorher
eine Fruchtbarkeitsbehandlung gehabt zu haben - und ihre Söhne wiesen
durchweg die beschriebenen Defizite auf. Als Ursache kommen
eisprungauslösende Hormone in Betracht, die Frauen vor der Behandlung
verabreicht werden und die sich relativ lange im Körper halten. In
Tierversuchen hat sich gezeigt, dass diese Wirkstoffe bei Nachkommen
zu Fehlbildungen des Uro-Genitaltraktes führen.

Die aktuelle GEO-Ausgabe umfasst 162 Seiten, kostet 6,- Euro und
ist ab sofort im Handel erhältlich.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.

Originaltext: Gruner+Jahr, GEO
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7861
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7861.rss2

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Marktkommunikation
20444 Hamburg
Tel.: 040/3703-2157, Fax: 040/3703-5683
E-Mail: pelikan.maike@geo.de
GEO im Internet: www.GEO.de


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