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Bar.bra Mining Group AG - Verwaltungsratspräsident Detlef Kerstenski im Interview mit FirstClass Investor

Geschrieben am 21-01-2008

München (ots) - Die Bar.bra Mining Group AG ist ein junges,
expandierendes Rohstoffunternehmen mit derzeitigem Focus auf
Explorations- und Abbaugebiete in der Mongolei und Ghana.
Schwerpunkte sind zum einen Edelmetalle und zum anderen Rohstoffe die
zur Energiegewinnung notwendig sind, wie auch Rohstoffe und Metalle,
die für hochtechnologische Anwendungen benötigt werden. Für die
Claims in der Mongolei wurden bereits im Jahr 2000 die ersten
Lizenzen beantragt und erteilt, weiters wurden sie seitdem
kontinuierlich exploriert.

Die Untersuchungen der Goldvorkommen in Ghana gehen ebenso auf das
Jahr 2000 zurück, allerdings wurde hier die Produktion bereits im
September 2007 aufgenommen. Die bisherigen Umsatzerlöse bis Ende 2007
belaufen sich auf 1,7 Mio USD, resultierend aus der großteils
veräußerten Förderung von rund 91kg Gold mit einem durchschnittlichen
Reinheitsgrad von 22,3 Karat (21,6 Karat entspricht Münzgold, 24
Karat äußerst reinem Feingold). Die Produktionskosten konnten dabei
sehr gering bei unter USD 300,- je Unze gehalten werden.

Die Planungen sehen vor, die aktuelle Förderrate spätestens ab
März dieses Jahres signifikant zu erhöhen. Derzeit werden die
Abbauanlagen modernisiert und vergrößert um dies gewährleisten zu
können. Die hiefür benötigten Finanzmittel werden komplett aus dem
laufenden Cash-Flow gedeckt - Bar.bra Mining ist schuldenfrei.

Wie viele andere Werte auch, ist der Aktienkurs der Bar.bra Mining
Group AG in den letzten Tagen unter Druck geraten. Fragen rund um die
Unternehmensleitung und den Projekten sind in Anlegerkreisen
aufgetaucht. Grund genug für uns ein Gespräch mit dem
Verwaltungsratspräsidenten der Firma zu suchen:

Sehr geehrter Herr Kerstenski,

vielen Dank für die kurzfristige Möglichkeit eines Gespräches.

FCI: Die Unternehmenshistorie von Bar.bra Mining reicht bis in das
vorige Jahrhundert zurück. Wie kamen Sie als Deutscher auf die Idee
im Bergbaugeschäft aktiv zu werden.

DK: Mitte der Neunziger Jahre war ich auf der Suche nach einer
neuen unternehmerischen Perspektive. Durch Kontakt zu ehemaligen
Studienkollegen aus der Mongolei, welche sich als Geologen
zurückgekehrt in ihre Heimat mit Rohstoffexploration beschäftigten,
kam ich 1997 in Kontakt mit diesen Themen. Obwohl die geringen
Rohstoffpreise zu der damaligen Zeit viele Projekte wirtschaftlich
als unattraktiv erscheinen ließen, war ich der festen Überzeugung,
dass die Projekte die ich damals begann vor einer 'goldenen Zukunft'
stehen.

FCI: Sie hatten nicht immer Glück in Ihrem unternehmerischen
Leben. Warum sind Sie so überzeugt von Bar.bra?

DK: Ich denke, Sie zielen auf meinen Offenbarungseid vor vielen
Jahren ab. Es gibt da nichts zu verstecken und auch ich habe Fehler
gemacht - aus denen ich viel gelernt habe. Das in dem Umfeld meiner
damaligen Selbständigkeit in den neuen Bundesländern nicht alles
glatt lief - Stichwort Abschwung Ost - ist allerdings auch klar, aber
ich denke und handle nach wie vor sehr unternehmerisch. Ich bin ein
Stehaufmännchen und der Erfolg bei Bar.bra gibt mir Recht. Nach fast
10 jähriger Explorationsarbeit stehen wir nun vor dem Lohn unserer
Mühen. Wenn wir jetzt konsequent und hart weiterarbeiten, wie in der
Vergangenheit werden wir Bar.bra bald nicht mehr als
Explorationsunternehmen sehen, sondern als ertragskräftigen Producer,
der durchaus auch für den ein oder anderen Big Player interessant
sein dürfte.

FCI: Sie haben als Firmensitz die Schweiz gewählt, sind jedoch
selbst Deutscher. Warum fiel Ihre Wahl auf unser Nachbarland?

DK: Die Schweiz bietet für Wachstumsunternehmen bzw. Neugründungen
zahlreiche Vorteile, nicht nur steuerlicher Natur! Wir hätten auch
einen Sitz in Deutschland wählen können. Ich persönlich gehe jedoch
davon aus, dass wir mittelfristig durch den Schweizer Firmensitz eine
bessere Akzeptanz innerhalb der Branche und auch an den
Kapitalmärkten haben werden.

FCI: Die Gold-Vorkommen von Bar.bra in Ghana sind die am weitesten
entwickelten Projekte. Wie sehen Ihre Planungen aus bei der
Goldförderung für dieses Jahr?

DK: Richtig, obwohl die Liegenschaften von der Wertigkeit der
Rohstoffe nicht zu unseren langfristig interessantesten Projekten
zählen, sind die Vorkommen von uns in den letzten Jahren am weitesten
entwickelt worden. Wir rechnen damit, bereits im ersten vollen
Produktionsjahr 700 kg Gold fördern zu können, was beim aktuellen
Weltmarktpreis einem Cashflow von etwa 20 Mio. USD entspricht. Dabei
sind die Produktionskosten überschaubar, wir erwarten daraus einen
Gewinn von 12 Mio.USD. Ich denke, wir werden dazu schon bald mit
positiven Nachrichten unsere Anleger informieren.

FCI: Wie werden Sie den entstehenden Cashflow verwenden?

DK: Für uns, und insbesondere für mich, der schon seit Jahren an
den Projekten arbeitet, ist vor allen Dingen wichtig, dass Bar.bra
zügig und effizient seine Projekte weiterentwickeln kann. Das heißt,
wir werden den Cashflow aus der einsetzenden Produktion in die
weitere Exploration unserer Vorkommen stecken und in technisches
Equipment und Personal investieren. Denn mittel- und langfristig sind
vor allem die Projekte in der Mongolei mit Seltenen Erden, Gold usw.
interessant - nicht zuletzt auch durch die geografische Nähe zum
chinesischen Markt.

FCI: Dürfen wir Ihrer Aussage ein mögliches Übernahmeszenario
entnehmen?

DK: Sagen wir so, aufgrund unserer Vorkommen ist dieser Gedanke
sicherlich nicht abwegig. Bei einer nachhaltig stabilen
Goldförderung, gehe ich sogar davon aus.

FCI: Speziell in der Mongolei verfügen Sie nach den vorliegenden
Dokumenten auf Ihrer Homepage über reiche Vorkommen an seltenen
Metallen und Erden. Diese sind doch teilweise nur mit einem sehr
hohen Kapitaleinsatz zu fördern. Wie sollen diese Projekte weiter
vorangetrieben werden?

DK: In der Tat ist für den Abbau verschiedener Reserven ein sehr
hoher Kapitaleinsatz notwendig. Teilweise kann dieser sicher aus dem
laufenden Cashflow finanziert werden. Allerdings setzte ich
persönlich eher auf starke Partnerschaften, das heißt, dass weniger
die Bar.bra, sondern starke Partner im Rahmen eines Profit-Sharing
die kapitalintensiven Investitionen tätigen sollen.

FCI: Bar.bra wurde bisher schuldenfrei geführt, der Finanzbedarf
durch eigenes Kapital oder Investoren gedeckt. Mit dem erfolgreichen
Börsengang in Deutschland haben nun auch private und institutionelle
Anleger die Möglichkeit sich an Bar.bra zu beteiligen. In welchem
Grad haben sie vor Kapital für weitere Investitionen über die Börse
zu generieren?

DK: Derzeit planen wir keine Kapitalmaßnahmen. Auch Fremdkapital
wollen wir nicht aufnehmen. Bar.bra ist komplett schuldenfrei. Wir
haben durch unsere jüngsten Fördererfolge ausreichend Cashflow um aus
eigener Kraft die Projekte weiterentwickeln zu können. Unsere
Philosophie ist, Bar.bra aus eigener Kraft weiterzubringen und
entstehenden Cashflow sofort zu reinvestieren. Eine Verwässerung
unserer Aktionäre durch umfassende Kapitalerhöhungen findet bei uns
nicht statt.

Herr Detlef Kerstenski

Neuhofstr. 25
CH-6340 Baar
Tel.:0041/44/2083168
Fax: 0041/44/2083500
eMail:info@barbramining.com

Vielen Dank für das offene Gespräch und weiterhin viel Erfolg bei
Ihren Projekten. Wir werden gerne auf ihr Angebot zurückkommen und im
Anlassfall ein neuerliches Gespräch führen.

Ihr FirstClass Investor Team

Originaltext: Der Kursmacher
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60108
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60108.rss2

Pressekontakt:
Herr Detlef Kerstenski
Neuhofstr. 25
CH-6340 Baar
Tel.:0041/44/2083168
Fax: 0041/44/2083500
eMail:info@barbramining.com


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