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Patienten bevorzugen wohnortnahe Apotheke / Rezeptbelieferung überwiegend am gleichen Tag

Geschrieben am 21-01-2008

Berlin (ots) - 21. Jan. 2008 - Patienten vertrauen der
wohnortnahen Apotheke. 93 Prozent der Deutschen lösten das zuletzt
vom Arzt ausgestellte Rezept in einer unabhängigen und wohnortnahen
Apotheke ein. Dies ist ein Ergebnis einer repräsentative Umfrage von
forsa im Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. Nur 1 Prozent der Befragten sandte das Rezept an
einen Versandhändler. 3 Prozent lösten das Rezept hingegen gar nicht
ein, in der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren 8 Prozent. "Eine
Ursache dafür kann die Angst vor Nebenwirkungen sein. Wir Apotheker
arbeiten daran, durch Aufklärung unbegründete Befürchtungen zu
relativieren und das Vertrauen der Patienten in die vom Arzt
verordnete Therapie zu stärken", so Magdalene Linz, Präsidentin der
Bundesapothekerkammer. Eine andere mögliche Ursache für das
Nichteinlösen ist die Höhe der Zuzahlung. So lösten 5 Prozent
Patienten mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter 1.500 Euro ihr
Rezept nicht ein. Bei einem Einkommen zwischen 1.500 und 3.000 Euro
waren es nur 1 Prozent.

Wartezeiten sind in Apotheken selten. Bei ihrem letzten
Apothekenbesuch konnten 73 Prozent der Kunden alle verschriebenen
Arzneimittel sofort mitnehmen. War die Apotheke nicht ad hoc
lieferfähig, wurden 9 Prozent der Kunden innerhalb weniger Stunden
mit einem apothekeneigenen Botendienst versorgt. Weitere 16 Prozent
holten die Arzneimittel später selbst in der Apotheke ab.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch
unter www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin der ABDA
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de


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