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56. Afghanistan-Hilfseinsatz von Friedensdorf International: Kleine Patienten freuen sich auf die Heimreise

Geschrieben am 21-01-2008

Dinslaken (ots) - Bei den Mitarbeitern der Hilfsorganisation
Friedensdorf International sind zurzeit die Vorbereitungen für den im
Februar anstehenden 56. Afghanistan-Hilfseinsatz in vollem Gange.
Kranke und verletzte Kinder aus Afghanistan, Zentralasien und dem
Kaukasus werden im nächsten Monat nach Deutschland zur medizinischen
Behandlung geholt. Doch auch die bereits behandelten Kinder, die in
der Oberhausener Heimeinrichtung von Friedensdorf International auf
ihre Heimreise warten, bereiten sich auf den Hilfseinsatz vor. Der
bedeutet für sie einerseits Abschied von dem einst so fremden
Deutschland, von den Betreuern im Friedensdorf und von den neu
gewonnenen Freunden aus Angola und anderen Ländern - aber vor allem
unbändige Freude auf das Wiedersehen mit den Eltern, Geschwistern,
Freunden und Verwandten in der Heimat.

Wie groß die Begeisterung angesichts der Rückkehr ist, zeigt sich
u. a. bei der Vorbereitung des Gepäcks, das die Kinder bereits jetzt
gemeinsam mit Mitarbeitern der Einrichtung zusammenstellen. Alle
Schützlinge des Friedensdorfes bekommen eine Standardtasche mit auf
den Weg. Neben eventuell noch benötigten Medikamenten enthalten diese
auch dem Heimatland angepasste Kleidung, die zum größten Teil aus
gesammelten Kleiderspenden des Friedensdorfes stammt. Angesichts der
dramatischen Kältewelle, die derzeit in Afghanistan und seinen
Nachbarländern herrscht und schon mehrere Todesopfer gefordert hat,
füllt vor allem dicke Winterkleidung die Taschen der Kinder. Viele
Schützlinge des Friedensdorfes, die zu den ärmsten der Armen zählen,
besaßen vor ihrer Reise nach Deutschland nicht einmal ein paar feste
Schuhe für den Winter.

Besonders achtet man in der Heimeinrichtung darauf, dass die
Kinder ihre Kleidungsstücke, mit denen sie vor einigen Monaten nach
Deutschland kamen, auch wieder mit zu ihren Familien nehmen. Ulla
Rybacki, Erzieherin im Friedensdorf, erklärt dies so: "Diese
Kleidungsstücke sind oft schon durch Generationen der Familie
gewandert und nach unseren Maßstäben eigentlich verschlissen oder
kaputt. Die Eltern haben ihren Kindern aber für die Reise nach
Deutschland oft das Beste mit auf den Weg gegeben - das wollen wir
achten."

Die Taschen sind oft zum Bersten voll gepackt. Die Kinder möchten
möglichst viele Erinnerungen mitnehmen - Fotos von ihren neu gewonnen
Freunden im Friedensdorf oder Selbstgebasteltes aus den Spielgruppen.
Natürlich darf auch der Lieblingsteddy oder die lieb gewonnene Puppe
nicht fehlen. Doch die Kinder wissen auch, dass der Platz in der
Chartermaschine, die sie Mitte Februar nach Hause bringen wird,
beschränkt ist. Viel wichtiger als Spielzeug sind Hilfsgüter wie
Medikamente, Verbandsmaterial und medizinische Geräte, die
Friedensdorf International auf der Maschine mit in die Krisengebiete
nimmt und die helfen, die medizinische Situation vor Ort zu
verbessern.

Fotos stehen zum Download unter www.friedensdorf.de im Bereich
"Aktuelles/News" bereit.

Originaltext: Friedensdorf International
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68753
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68753.rss2

Pressekontakt:
Friedensdorf International, Lanterstr. 21, 46539 Dinslaken
Heike Bruckmann, Telefon 02064-4974133, E-Mail: offen@friedensdorf.de


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