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Sportwissenschaftler empfehlen Golftraining nach "Mike Austin"

Geschrieben am 21-01-2008

Paderborn (ots) - Golf ist eine Wissenschaft für sich. Das wissen
nicht nur geplagte Spieler und deren Partner. Nahezu alle Golfer
leiden unter wechselhaftem Spiel - und häufig auch unter
Rückenschmerzen. Die Lösung liegt in einem physiologisch und
physikalisch optimierten Bewegungsablauf, der minimale Koordination
erfordert. Die Golfkademie Paderborn, ein Spin-off des
Sportmedizinischen Instituts der Universität Paderborn, verweist
diesbezüglich auf "Mike Austin" als Referenzmodell für Schwung- und
Trainingskonzept.

Der US-amerikanische Kinesiologe und PGA Pro Mike Austin erkannte,
was die Topspieler - wissentlich oder instinktiv - wirklich machen,
und lieferte bereits vor über 50 Jahren eine präzise Beschreibung der
gesamten Wirkungskette: Vom Gehirn über Nerven, Muskeln und Gelenke
bis zum Schlägerkopf und schließlich zum Ballflug. Mit diesem
Know-how gelang Austin 1974 im Alter von 64 Jahren mit 515 Yards der
Rekord für den bisher längsten Drive in einem Profiturnier.

"Leider wird das Schwungkonzept der Topspieler noch immer nicht im
Standard unterrichtet", kritisiert Heiko Falke, der in Hamburg The
Mike Austin Institute betreibt. Der Paderborner PGA Pro Björn
Herbarth, der sich in Hamburg "den letzten Schliff" für den so
genannten Playing Ability Test holte, ist fasziniert: "Es ist eben
nicht eine Verwringung zwischen Brustkorb und Lendenwirbelsäule,
sondern eine muskuläre Verschiebung der Schulterblätter in
Kombination mit einer Gewichtsverlagerung." Die Wirbelsäule wird
dabei weder auf Verdrehung noch auf Biegung kritisch beansprucht,
erklären die Wissenschaftler. Das Ganze habe eine einfache
physikalische Erklärung. "Man muss sie nur erkennen, begreifen und
dann umsetzen. Das Ergebnis sind lange gerade Bälle ohne
Rückenschmerzen", verspricht Herbarth. Natürlich sollten Spieler mit
akutem Schmerzzustand vorab sportmedizinisch untersucht werden.

Vielleicht läuft es dann ja bei vielen Golfern so gut wie bei
einem Schüler aus Österreich: Der beschrieb eindrucksvoll, wie er
nach erfolgreichem Training ein Lochwettspiel gegen den Wiener
Meister des Jahres 2006 "vier auf zwei" für sich entscheiden konnte.

Originaltext: Golfakademie Paderborn
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69685
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69685.rss2

Pressekontakt:
Golfakademie Paderborn
Björn Herbarth
Warburger Straße 100
33098 Paderborn

Fon: +49 (0)5251 60-4242
Fax: +49 (0)5251 60-4241


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