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Unfallforschung: Skoda macht seine Fahrzeuge noch sicherer

Geschrieben am 22-01-2008

Weiterstadt (ots) - Skoda Auto startet ein neues Projekt zur
Verkehrssicherheitsforschung, um seine Autos noch sicherer zu machen.
In Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr sowie Abteilungen
des Innen-, Verkehrs- und Gesundheitsministeriums der Tschechischen
Republik werden Verkehrsunfälle untersucht. Die daraus gewonnenen
Erkenntnisse werden zusätzlich für die Weiterentwicklung aktueller
Modelle sowie die Konstruktion neuer Fahrzeuge genutzt.

Im Rahmen der Initiative wird ein Forschungsteam der Technischen
Entwicklung von Skoda Auto Verkehrsunfälle mit Beteiligung von
Skoda-Fahrzeugen begutachten, bei denen der Airbag aktiviert wurde,
oder es zu Personenschäden beziehungsweise zu einem Zusammenstoß mit
einem Fußgänger oder Radfahrer kam.

Dabei konzentrieren sich die Fachleute auf drei Bereiche: Zum
einen wird im technischen Teil die Beschädigung des Wagens und sein
Verhalten während des Unfalls festgehalten. In der medizinischen
Analyse werden die Verletzungen von Personen aufgenommen und die
Möglichkeiten erörtert, wie sie minimiert werden können. Schließlich
erfolgt im psychologischen Part vor allem die Erforschung der
Unfallursache.

Die so gewonnen Erkenntnisse fließen zusammen mit den Ergebnissen
der regelmäßigen Crash-Tests von Skoda in die Arbeit der Technischen
Entwicklung mit ein, um zur weiteren Verbesserung der aktiven und
passiven Sicherheit der Autos mit dem geflügelten Pfeil im Logo
beizutragen.

Dr. Eckhard Scholz, Vorstandsmitglied von Skoda Auto für die
Technische Entwicklung, zeigt die Ziele der intensiven Beschäftigung
mit der Unfallforschung auf: "Wir untersuchen reale Unfälle, damit
diese möglichst nicht mehr passieren, und wenn sie doch passieren,
sollten sie möglichst geringe Folgen haben. Da es zu den meisten
Unfällen leider aufgrund von menschlichem Versagen kommt, wollen wir
auch hier für Abhilfe sorgen - vorbeugen, aufklären, was bei einem
Unfall passiert und wie wichtig es ist, Sicherheitsgurte anzulegen
oder die Ladung richtig zu verstauen, welche Rolle die
Geschwindigkeit, die Reaktionszeit und der Sicherheitsabstand
spielen. Wir suchen gleichzeitig nach weiteren Möglichkeiten, wie das
Fahrzeug selbst die Unfallfolgen noch besser mildern kann. Daher
konzentrieren wir uns nicht nur auf das Verhalten von unseren Autos
bei genormten Crashtests, sondern auch auf das Geschehen bei realen
Unfällen."

Grundlage der Erhebung der Unfallforscher sind die Protokolle der
tschechischen Polizei sowie Berichte der Unfallbeteiligten, die sich
über eine spezielle Telefonnummer, die seit Anfang des Jahres
freigeschaltet ist, direkt an Skoda wenden können. Dank eines
modifizierten Skoda Octavia Scout, der mit der entsprechenden
Ausrüstung und Messtechnik ausgestattet ist, kann das Team auch
direkt vor Ort das Unfallgeschehen aufnehmen.

Martin Jahn, Personalvorstandsmitglied von Skoda Auto,
unterstrich: "Wir sind davon überzeugt, dass auch dank diesem Projekt
unsere Straßen in Zukunft sicherer werden."

Originaltext: Skoda Auto Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28249
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28249.rss2

Pressekontakt:
Christoph Ludewig
Telefon 06150 / 133121
Telefax 06150 / 1331290
Mailto: christoph.ludewig@skoda-auto.de


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