20 Prozent Plus für Fairtrade-Süßigkeiten / TransFair und GEPA auf der ISM 2008
Geschrieben am 28-01-2008 |
Köln (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Süße Köstlichkeiten mit Fairtrade-Siegel sind gefragt wie nie. Auf der internationalen Süßwarenmesse (ISM) zogen die Siegelinitiative TransFair und ihr wichtigster Geschäftspartner, GEPA - The Fair Trade Company, eine positive Bilanz für 2008. Im Jahr 2007 erzielten Fairtrade-Süßigkeiten einen geschätzten Umsatz von 24 Millionen Euro, dies bedeutet ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Faire Süßigkeiten machen nicht nur den Verbrauchern hierzulande Freude, sondern stärken insbesondere die Produzenten in den Ländern des Südens", fasste Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair e.V., den doppelten Nutzen fair gehandelter Süßwaren zusammen.
Der Absatz von Fairtrade-Süßwaren ist im vergangen Jahr um elf Prozent auf 2.000 Tonnen gestiegen. Stärkstes Produkt sind dabei die Fairtrade-Schokoladentafeln, die acht Millionen Mal über den Ladentisch gingen. Nach der Neuordnung des EU-Zuckermarktes bieten Supermärkte auch verstärkt Fairtrade-Rohrzucker an. 2007 versüßten achthunderttausend Zucker-Packungen den Alltag. Auch die Absätze von Kakao, Eiscreme und Gebäck stiegen stark an. Nur beim Honig ist der Absatz rückläufig, da es in den Anbauländern zu Lieferschwierigkeiten kam. Schon 52 Prozent aller Fairtrade-Süßwaren stammen zudem aus ökologisch zertifiziertem Anbau.
Im Kalenderjahr 2007 konnte das Fair Handelsunternehmen GEPA ein Absatzplus von rund zehn Prozent für Süßwaren mit Fairtrade-Siegel verzeichnen. "Im klassischen Supermarkt können wir uns bei Biotafelschokoladen nach wie vor als Marktführer behaupten, und das bei einer zunehmenden Zahl von Mitbewerbern", so GEPA-Geschäftsführer Thomas Speck. Zur ISM ist die GEPA erstmals mit einem eigenen Stand vertreten und wird das Themenregal "Wein und Schokolade" vorstellen, das sich an den genussorientierten Verbraucher wendet.
Von der fairen Nascherei profitieren in erster Linie die Produzentenkooperativen in Afrika, Lateinamerika und Asien: Sie erhalten durch festgelegte Mindestpreise und Fairtrade-Prämien die Möglichkeit, ihre Gemeinschaft aus eigener Kraft zu stärken, und ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Originaltext: TransFair e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52482 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52482.rss2
Pressekontakt: Claudia Brück, TransFair e.V., 0221-94204031
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