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Licht stört den Schlaf - Manche Menschen reagieren schon auf kleine Lichtquellen etwa vom Radiowecker empfindlich

Geschrieben am 29-01-2008

Baierbrunn (ots) - Licht ist ebenso wie Lärm ein eindeutiger
Störfaktor für den Schlaf. Denn es unterdrückt die Ausschüttung des
Nachthormons Melatonin, das uns abends auf Ruhe einstimmt. Wie das
"HausArzt-PatientenMagazin" berichtet, beeinflusst Licht aber nicht
nur körperliche Reaktionen, sondern wirkt auch auf die Psyche. Das
sei der Grund, warum selbst schwaches Licht jemanden um die kostbare
Nachtruhe bringen könne, berichtet Professor Dr. Jürgen Zulley, der
Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums am Universitäts- und
Bezirksklinikum Regensburg. Sei es eine Straßenlampe, die Zeitanzeige
am Radiowecker oder der Vollmond: "Solche punktuellen hellen Flecken
lösen ein Bedürfnis aus, sie eingehend zu betrachten - und das lenkt
vom Schlaf ab", verdeutlicht Zulley. Besonders schlimm empfänden
viele Menschen flackerndes Licht, zum Beispiel von einer
Leuchtreklame vor dem Fenster. "Die innere Gereiztheit, die sich
dadurch mit der Zeit aufbaut, kann massive Schlafstörungen
hervorrufen", so Zulley.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das "HausArzt-PatientenMagazin" wird herausgegeben in Kooperation
des Deutschen Hausärzteverbands und des Wort & Bild Verlags. Die
Januar-Ausgabe 2008 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - HausArzt - Das GesundheitsMagazin aus Ihrer Praxis
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68062
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de


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