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Get IT Started: IBM auf der CeBIT 2008 in Halle 2

Geschrieben am 29-01-2008

Stuttgart (ots) -

Fokus auf "Green Responsibility" / Kundenorientierte ganzheitliche
Lösungen für große und mittelständische Unternehmen / Neues aus
den IBM Entwicklungs- und Forschungszentren

Unter dem Motto "Get IT started" präsentiert IBM auf der CeBIT
2008 kundenorientierte Lösungen erstmals in Halle 2. An über 90
Demopunkten auf dem Stand A 10 können sich Besucher zu den Themen
"Green Responsibility", "Information On Demand", "Enterprise
Collaboration 2.0", "Security & Service Management",
"Serviceorientierte Architektur (SOA)" und "IT Optimization"
informieren. Gemeinsam mit Business Partnern zeigt IBM an Beispielen
aus der Industrie neue Ansätze und Dienstleistungen für
Großunternehmen und Mittelstandskunden, die den Aufbau eines
innovativen Unternehmens unterstützen. Am Industrieboulevard erwarten
den Besucher zahlreiche Anwendungsszenarien wie der
"Versicherungsbetrieb der Zukunft" oder der Einsatz von
RFID-Technologie im Handel. Der IBM Public Sector präsentiert sich
außerdem auf der CeBIT 2008 in Halle 9 mit Lösungen zur "Erhöhung der
öffentlichen Sicherheit" und für die Prozessoptimierung im
öffentlichen Sektor sowie mit Justiz-Anwendungen und neuen
IT-Lösungen für das Gesundheitswesen.

"Die CeBIT ist für uns die wichtigste Business- und IT-Messe und
ein Gradmesser für die IT-Industrie", erklärt Martin Jetter,
Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland. "Die
Neuausrichtung der CeBIT bestätigt unser Konzept, ausschließlich
ganzheitliche Lösungen mit Produkten aus den Bereichen Hardware,
Software sowie Beratung und Dienstleistung zu präsentieren. Dabei
orientieren wir uns daran, welche Wertschöpfung wir unseren Kunden
bieten und wie wir sie bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen
können. Daneben spielen aber auch gesellschaftspolitische Themen wie
Umweltschutz - zusammengefasst unter dem Schwerpunkt Green
Responsibility - eine zentrale Rolle."

IBM präsentiert die folgenden Schwerpunktthemen in Halle 2:

- Am integrierten Industrieboulevard zeigt IBM Industrielösungen
für unterschiedliche Branchen wie Handel oder Automobilindustrie.
Gemeinsam mit Geschäftspartnern wird dabei der Einsatz von IBM
Lösungen im Industrieumfeld demonstriert.

- "Green Responsibility" zeigt umweltfreundliche Technologien und
Lösungen für den Aufbau eines an Umweltschutzkriterien ausgerichteten
Unternehmens (Green Enterprise). Daneben werden 'grüne' Innovationen
aus den IBM Entwicklungs- und Forschungszentren vorgestellt.

- "Enterprise Collaboration 2.0": Innovationskraft, Flexibilität
und Agilität sind die wichtigsten Treiber im internationalen und
globalen Wettbewerb. Um hier zu bestehen, muss sich ein Unternehmen
zu einem Enterprise 2.0 wandeln, das heißt Web 2.0-Technologien für
die interne oder externe Kommunikation mit Kunden, Partnern und
Zulieferern einsetzen.

- "Information on Demand" konzentriert sich auf den strategischen
Umgang mit Daten im Unternehmen und auf die Frage, wie die im
Unternehmen vorhandenen Daten besser genutzt werden können, um
strategisch richtige Entscheidungen zu treffen und damit eine höhere
Wertschöpfung zu erzielen.

- "Security and Service Management" zeigt Unternehmen, wie sie
ihre Risiken richtig einschätzen und managen und somit Geschäft und
IT in Einklang bringen können.

- "SOA" stellt Geschäftsprozessmanagement in den Mittelpunkt und
zeigt, wie über eine stärkere Verbindung zwischen Geschäft und IT die
strukturelle Optimierung in Unternehmen erhöht werden kann.
Zusätzlich werden verschiedene Einstiegs-und Realisierungsszenarien
für Großunternehmen und Mittelstandskunden vorgestellt.

- "IT Optimization" präsentiert Lösungen aus dem Server- und
Storageportfolio. Der Schwerpunkt liegt auf Konsolidierung und
Virtualisierungstechniken in einer IT-Infrastruktur. Innovative
Ansätze für mehr Energieeffizienz, Umgebungszuverlässigkeit und
Energiemanagement geben neue Ausblicke für zukünftige Rechenzentren.

Themen und ausgewählte Projekte im Überblick:

Green Responsibility: Umweltschutz in Unternehmen Steigende
Energiekosten und die Reglementierung des CO2-Ausstoßes betreffen
jedes Unternehmen. IBM bietet vielfältige Lösungen, um Chancen und
Herausforderungen einer "Green Agenda" zu meistern. Die im Jahr 2007
gegründete Initiative mit dem Namen "Projekt Big Green" zielt deshalb
unter anderem auf die Bekämpfung von Energieengpässen in
Rechenzentren. Dabei sollen der IT-Energieverbrauch und seine
Auswirkungen auf die Umwelt stark reduziert werden. Zusätzlich
unterstützt IBM im Kontext der eigenen Umwelterfahrung nicht nur den
Aufbau einer umweltfreundlichen IT, sondern berät Kunden auch bei der
Umsetzung umweltpolitischer Vorgaben.

IBM konzentriert sich auf der CeBIT im Rahmen von
energieeffizienten IT-Lösungen auf die Schwerpunkte Energieerzeugung,
Steuerung und Verbrauchsoptimierung. Neben einem
Fotovoltaik-Forschungsprojekt und Kollaborationsaktionen im Bereich
Solartechnologie präsentiert IBM Anwendungsmöglichkeiten und
Potenzial eines intelligenten Energieversorgungsnetzes und zeigt, wie
die Effizienz der bestehenden Energieversorgung angereichert mit
Solar-, Wind- und Wasserkraft durch den Einsatz von Informations- und
Kommunikationstechnik optimiert werden kann. Das auf der CeBIT
vorgestellte Szenario zeigt ein exemplarisches
Energieversorgungsnetz, das alle Erzeugungseinheiten und Messpunkte
überwacht und gleichzeitig auf Abnehmerseite ständig analysiert wird.
Eine weitere Anwendung von mehr Effizienz und höherer Verfügbarkeit
von Informationen wird am Beispiel Advanced Meter Management
dargestellt. Hierbei bieten der Einsatz von intelligenten und
vernetzten Zählern die Voraussetzung für ein effizientes
Energiemanagement im Haushalt. Erst durch den Einsatz dieser
Technologie ist die Grundlage für flexible Tarifmodelle geschaffen.
Daneben werden auch Möglichkeiten für energieeffizientes
Gebäudemanagement vorgestellt. Dabei werden energierelevante Prozesse
im Gebäude visualisiert. Durch die Integration von Komponenten wie
Sensoren und Mikrocontrollern, die über ein Internetprotokoll
miteinander verbundenen sind, wird eine automatisierte Steuerung bis
auf Raumebene realisiert, um beispielsweise Energieeinsparpotentiale
bei Licht, Heizung oder Lüftung zu nutzen. IBM Forscher stellen auf
der CeBIT 2008 erstmals auch ein zukunftsweisendes Modell für ein
emissionsfreies Rechenzentrum durch Energiewieder-verwendung vor. Die
Forscher setzen dabei auf einen intelligenten Energie- und
Kühlkreislauf. Die Basis dafür bildet ein neuartiges
Wasserkühlsystem, das auf Chipebene implementiert wird. Mit Fokus auf
das Rechenzentrum werden am Demopunkt "Optimized Data Center Design"
grundlegende Prinzipien für eine skalierbare und modulare
Rechenzentrumslösung vorgestellt, die die zukünftigen Geschäfts-,
Umwelt- und Sicherheits-anforderungen adressieren. Unter dem Motto
"Scientific Modelling" demonstriert das Deutsche Klimarechenzentrum
(DKRZ) aus Hamburg einen Showcase zum Thema Klimaforschung, während
das Forschungszentrum Jülich den Einsatz von Hochleistungsrechnern in
der Umwelt- und Gesundheitsforschung zeigt. Der soziale Aspekt der
"Green Agenda" steht im Mittelpunkt des Demopunkts "World Community
Grid". Hier zeigt IBM anhand eines Forschungsprojekts der Universität
Kapstadt wie mit Hilfe von Grid-Technologie eine größere
Vorhersagegenauigkeit über den Klimawandel in Afrika erreicht werden
kann.

Am Showcase "Sawubona" (Zulu = Hallo) engagiert sich IBM mit einem
MusicJam und den "Songs of Good Hope" für Township-Projekte in
Südafrika. In Tonstudios in der virtuellen Welt werden mit Hilfe von
Second Life und Web 2.0 Collaboration Tools Lieder über Südafrika
vertont und anschließend als CD im Vorfeld der
Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika veröffentlicht. Die
Einnahmen aus dem Verkauf der CD und der Tournee einer "Global Band"
unterstützen Township-Projekte im Land.

Enterprise Collaboration 2.0 - "Future of Work"

IBM hilft Unternehmen, die nächste Generation des Internets zu
nutzen, um im globalen Markt neue Geschäftsmöglichkeiten zu entdecken
und das Potenzial der Mitarbeiter besser einzusetzen. Web
2.0-Technologien stellen für Unternehmen jeder Größe einen
Wettbewerbsvorteil dar, denn sie ermöglichen die Vernetzung von
Mitarbeitern und Partnern, das Auffinden von verstecktem Wissen oder
auch die Beschleunigung von wissens- und kommunikationsintensiven
Prozessen.

An mehreren Demopunkten werden auf der CeBIT 2008 Produkte mit
ausgeprägten Web 2.0-Fähigkeiten gezeigt. So umfasst Lotus
Connections als erstes integriertes Social Software-Angebot für
Unternehmen eine Suite von fünf Web 2.0-basierten Komponenten. Lotus
Quickr ermöglicht Teams innerhalb und außerhalb der
Unternehmens-Firewall eine einfache und effektive Zusammenarbeit
durch Blogs, Wikis und Team Space Templates. Das IBM WebSphere Portal
bietet ein erweitertes Web 2.0-Tooling und eine Reihe an
vorgefertigten Lösungsansätzen, die die Benutzerfreundlichkeit
steigern und die Reaktionszeit verkürzen können. Außerdem werden die
neuesten Funktionen von Lotus Notes 8 und Lotus Sametime
demonstriert. Neben Web 2.0 steht das Thema offene Standards im
Mittelpunkt. Mit Lotus Symphony zeigt IBM, wie Unternehmen
Office-Funktionen universell auf jeder Plattform und im Web verfügbar
machen und gleichzeitig offene Standards nutzen können. Der Demopunkt
"Empowering People in PLM Processes" veranschaulicht, wie durch die
Bereitstellung von dreidimensional aufgearbeiteten Informationen aus
der virtuellen Produktentwicklung Entscheidungen im
Produktentstehungsprozess schneller und präziser getroffen werden
können.

IBM Forscher aus dem Labor in der Schweiz zeigen den Prototyp
einer 3-D Software, mit der die Handhabung von Krankenakten
vereinfacht und damit die Patientenversorgung verbessert werden kann.
Das System ASME (Anatomic Symbolic Mapper Engine) erlaubt es, über
eine virtuelle Karte des menschlichen Körpers zu navigieren.
Zentrales Element des Showcases ist ein 3-D Avatar, mit dem Ärzte die
medizinischen Daten ihrer Patienten auf neuem Weg bildlich anzeigen
können. Zur CeBIT zeigt IBM erstmalig die Integration dieser Software
in den Lotus Notes 8 Client und damit die Erweiterung um
Collaboration-Funktionen. Ein Arzt kann beispielsweise direkt aus der
Anwendung in Echtzeit die Verfügbarkeit von Kollegen prüfen, zu einer
"Web-Besprechung/Chatsession" einladen oder eine gemeinsame Aktivität
zur weiteren Behandlung starten.

Zusätzlich präsentieren IBM Entwickler aus dem Lab in Böblingen
das so genannte "Enriched content browsing", eine Technologie, die
ein automatisiertes Nachschlagen im Web ermöglicht. Die Lösung nutzt
Web 2.0 sowie Information Management-Technologien, um automatisch
beliebige Webseiteninhalte mit Hintergrundinformationen zu verknüpfen
und auf Wunsch anzuzeigen. Dadurch entfallen zeitaufwendige
Recherchearbeiten, da direkt auf Hintergrundinformationen zugegriffen
werden kann.

Information on Demand: Informationen strategisch nutzen

Angesichts des rasanten Datenwachstums stellt sich die Frage, wie
Unternehmen den vollen Wert der im Unternehmen vorhandenen Daten
nutzen können. Nur so können strategisch günstige Entscheidungen
getroffen oder auch neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt
werden. Es geht darum, das Datenmaterial so aufzubereiten, dass es
zur zuverlässigen Information wird, die ein "Komplettbild in
Echtzeit" bietet. IBM zeigt auf der CeBIT als einziger Hersteller ein
komplettes Lösungsangebot zu diesem Thema, das die Bereiche "Trusted
Business Information", "Enterprise Content Mangement" und "Data
Infrastruture" umfasst.

Beim Thema "Trusted Business Information" liegt ein Schwerpunkt
auf der Analyse und Bereitstellung von Informationen in Echtzeit, zu
sehen am Demopunkt "Gain Business Insight". Die "Dynamic
Warehousing"-Strategie mit der neuen Version IBM DB2 Warehouse 9.5
und dem IBM Balanced Warehouse geht dabei über traditionelle Business
Intelligence- und Data Warehousing-Techniken hinaus und unterstützt
die Geschäftsprozesse unternehmensweit. Im Zuge der Globalisierung
rücken Stammdaten und ihre Qualität sowie ihre Harmonisierung immer
mehr in den Mittelpunkt. Neben der Präsentation der IBM Master Data
Management (MDM)-Lösungen berät IBM Global Business Services (GBS) am
Demopunkt "Develop a Customized MDMStrategy" beim Aufbau einer
MDM-Lösung - von der Analyse der Informationsmanagement-Umgebung bis
hin zum Aufbau einer umfassenden Strategie.

Auf der CeBIT zeigt IBM erstmalig auch ihr Betreibermodell einer
RFID-Lösung, mit der Kleidungsstücke über RFID-Etiketten in der
Logistik und in den Läden verfolgt werden können. Für den Kunden
Gerry Weber legt IBM damit den Grundstein für eine proaktive
Steuerung des Warenflusses und ermöglicht ihm eine präzise
Warenverfolgung über die komplette Fashion Supply Chain von den
Produzenten in Fernost und die dort vor Ort tätigen
Logistikdienstleiter bis hin zu den Verteilzentren hier im Land und
den einzelnen Filialen.

Stichwort Enterprise Content Management (ECM): 80 Prozent der
unternehmensrelevanten Inhalte sind unstrukturierte Daten - an den
Demopunkten "Improve your Workforce Effectiveness", und "Retain Data
and Archive E-mail" wird gezeigt, wie Unternehmen mit den IBM
ECM-Lösungen IBM Filenet P8 und IBM Content Manager ihre
Geschäftsprozesse automatisieren und in einer hochperformanten
Storage Lösung DR550 archivieren können. Der thematisch verwandte
Demopunkt "Comply with legal enforcements" beschäftigt sich damit,
wie Firmen wichtige Daten gemäß Gesetzen und Regelungen wie FRUG,
MiFID, GDPdU speichern und archivieren können.

An den Demopunkten des Bereiches "Data Infrastructure" geht es
darum, wie Unternehmen den Spagat schaffen, ständig steigende
Datenvolumina zu verwalten und hohe Servicelevels zu bieten, dabei
aber gleichzeitig Kosten zu senken. Die IBM Datenbank DB2 zeigt in
der jüngsten 9.5 Version neue Funktionen wie eine verbesserte
Datenkomprimierung sowie XML-Funktionalitäten. Unter dem Aspekt Data
Governance/Ausfallsicherheit können sich hier auch Kunden über die
neu vorgestellte Version des Informix Dynamic Server informieren. Ein
weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich SAP-Infrastruktur: Hier
stehen die Themen Datenbank-Management mit der für SAP optimierten
Version von IBM DB2 9, Datenintegration und -qualität mit dem IBM
Information Server, sowie beschleunigte Datenanalyse mit SAP BIA und
IBM BladeCenter im Vordergrund.

Am Demopunkt "Consulting for Oracle Applications" werden
innovative Szenarien vorgestellt, bei denen Siebel CRM, Siebel
Analytics, PeopleSoft oder JDEdwards zum Einsatz kommen. Anwender
profitieren von leistungsfähigen Analyse- und Reporting-Funktionen
für effektive Entscheidungsfindung und zielorientierte Planung. IBM
Business Consulting Services verfolgt dabei einen ganzheitlichen
Beratungsansatz, der auf einer Vielzahl von erfolgreichen Projekten
basiert und von der Strategie über die Implementierung bis zum
Betrieb der Lösungen reicht.

Security & Service Management: Unternehmensrisiken managen und
Business und IT in Einklang bringen

Zu den größten Herausforderungen von Unternehmen gehört es, jede
Art von Unternehmensrisiko zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu
ergreifen. IBM bietet dazu Produkte sowie Managed und Professional
Services an. Bei IBM Service Management (ISM) geht es um das
Bereitstellen hochwertiger Services einschließlich Support entlang
der gesamten Wertschöpfungskette.

Das Thema "IBM Service Management" wird an fünf Demopunkten
dargestellt. Ein Demopunkt beleuchtet das Thema aus strategischer
Sicht und gibt einen Überblick über das komplette Portfolio. An einem
zweiten Demopunkt geht es um den Praxiseinsatz von ITIL und der IBM
Tivoli Change and Configuration Management Database (CCMDB). Auf
dieser Plattform können Personen, Prozesse, Informationen und
Technologien durch Standardisierung und gemeinsame Nutzung von
Informationen integriert werden. An einem dritten Demopunkt wird
unter dem Stichwort "Performance Management" erstmals der neue IBM
Netcool Performance Manager gezeigt, der als zentraler DataMart
Infrastruktur-Performance-Daten sammelt und diese in technischen und
serviceorientierten Reports zur Verfügung stellt. Ebenfalls neu
vorgestellt wird IBM Tivoli Maximo am Demopunkt "Asset Management"
und ermöglicht Kunden, den Lifecycle ihrer Assets zu managen. Die
Lösung unterstützt Auftrags-, Instandhaltungs-, Service-,
Vertragsmanagement und alle Phasen des Material -und
Beschaffungsmanagements im Unternehmen. Zum Schwerpunkt "Governed
Multiproject Management" zeigt der IBM Rational Portfolio Manager
(RPM), wie Unternehmen ihre Projekte, Programme und Portfolios von
der ersten Idee bis zum abschließenden Erfolg managen können.

Der Demopunkt "IT-Asset-Management für Rechenzentren" zeigt eine
mobile IT Asset Tracking-Lösung, die die Bestandserfassung von
IT-Komponenten mit Hilfe von RFID-Technologie (Radio Frequency
Identification) optimiert. Unternehmen mit großen Beständen an
IT-Komponenten, wie beispielsweise in der Finanzbranche üblich,
profitieren von einer kostengünstigeren Bestandserfassung gegenüber
einem manuellen oder Barcode-gestützten Prozess.

Weitere Demopunkte beleuchten verschiedene Aspekte des Themas
"Security". Unter der Überschrift "IT Security, Risk & Compliance"
erhalten Besucher einen Überblick über die IBM Strategie im Bereich
"Security" und die angebotenen Lösungen und Konzepte. Interessenten
können sich zusätzlich an einem zweiten Demopunkt im Rahmen einer
Livedemo zum Thema "Unternehmensweites Security Management"
informieren. Anhand eines fiktiven Mitarbeiters werden in diesem
Szenario die Auswirkungen von Fehlverhalten eines Mitarbeiters
demonstriert, Sicherheitslücken identifiziert und Maßnahmen zur
Behebung der Lücken aufgezeigt. Am Demopunkt "Security News" werden
zwei Themen konkreter vorgestellt, da Sicherheit und Compliance auf
der Anwendungsschicht zunehmend an Bedeutung gewinnen. Mit den neuen
Lösungen von IBM Rational AppScan (ehemals Watchfire) und IBM
Internet Security Systems können Unternehmen bereits im frühen
Entwicklungszyklus die Compliance gegenüber Sicherheits-anforderungen
von Webanwendungen definieren, testen und später im Betrieb
nachverfolgen. Im Rahmen der Internetsicherheit zeigt IBM die IBM
Proventia Enterprise Security Plattform zur durchgängigen Überprüfung
und Sicherung der Web-Infrastruktur. Am Demopunkt "Traffic Safety on
the Autobahn" erfahren Besucher mehr zum hessischen Pilotprojekt und
der eingesetzten Video Content Analyse. In Zusammenarbeit mit der
Verkehrs-zentrale Hessen hat IBM gezeigt, dass sich die heutige
Technologie der Videoüberwachung auch wirksam zur Kontrolle und
Verbesserung des Verkehrsflusses auf unseren Straßen einsetzen lässt.

IBM zeigt auf der CeBIT im Rahmen des Express Advantage-Programms
an zwei Demopunkten Lösungen aus Hardware, Software, Service und
Finanzierung speziell für den Mittelstand, die alle Aspekte der
IT-Sicherheit unterstützen. So stellen Business Continuity-Lösungen
beispielsweise den durchgängigen Geschäftsbetrieb sicher, IBM
Sicherheitslösungen helfen, alle Aspekte der IT-Sicherheit im Griff
zu behalten und IT-Optimierung bietet mehr Leistung, Flexibilität und
Kosteneffizienz. Am zweiten Demopunkt wird die "Strategische Standard
Software-Auswahl" vorgestellt, die den Geschäftserfolg durch
effiziente Ressourcenplanung, Verbesserung der betrieblichen Abläufe
und durch den Einsatz einer unternehmensweiten Software steigern
kann. Indem mögliche Lösungsalternativen bewertet werden, zeigt sie
Wege auf, wie Geschäftsprozesse in mittelständischen Unternehmen
optimiert werden können.

Serviceorientierte Architektur (SOA): Business und IT wirklich
verbinden SmartSOATM bringt sowohl Geschäft als auch IT voran und
erweitert den geschäftlichen Nutzen einer SOA-Implementierung, von
einfachen bis hin zu anspruchsvollen Projekten. Bei dem neuen IBM
Konzept geht es darum, jedes SOA Projekt einfach und zuverlässig zu
machen, indem unnötige Komplexität beseitigt und eine starke Basis
für Wachstum geschaffen wird.

Zum Thema Business Process Management präsentiert IBM an vier
Demopunkten, wie Firmen mit IBM Services, Methoden und Lösungen wie
Component Business Modelling oder IBM WebSphere Business Fabric neue
Geschäftsanwendungen erstellen können. Auch Kontroll- und
Sicherheitsmechnismen sowie die Governance von Geschäftsprozessen
sind im Zusammenspiel von SOA und BPM entscheidend. Am Demopunkt
"Identify the project" wird gezeigt, wie die optimalen Kandidaten für
SOA-Initiativen identifiziert und die organisatorischen und
IT-Fähigkeiten und Ziele des Unternehmens bewertet werden können.
Unter "Transform to a Service-oriented Enterprise" geht es um die
Zerlegung und Kategorisierung von einzelnen Komponenten der
Geschäfts- und IT-Funktionen. Mit dem unter dem Stichwort "Governance
of Business Processes" angebotenen SOA Governance Framework wird das
Prozessdesign, die Anwendungsentwicklung bis hin zum Service- und
Sicherheitsmanagement sichergestellt. Mit Hilfe von IBM
industrie-spezifischen Lösungen für BPM lassen sich alle Ressourcen
integrieren, die Transaktionen zwischen den Geschäftsprozessen
automatisieren und die Ausführung der Prozesse überwachen.

An sechs Demopunkten werden die unterschiedlichen Einstiegspunkte
gezeigt, über die ein Unternehmen am effizientesten mit SOA-Projekten
beginnt. Dies ist zum einen der SOA-Einstieg über "Prozesse" und
"Anwendungskonnektivität" mit den Lösungen WebSphere Enterprise
Service Bus sowie der IBM Filenet P8 Plattform. Beim Einstiegspunkt
"Anwendungsmodernisierung" stehen die IBM Rational Software
Development Tools sowie die ARC (Analysis & Renovation
Catalyst)-Methode des Geschäftsbereichs Global Business Services im
Mittelpunkt. Desweiteren wird ein WebSphere Portal als Einstiegspunkt
für den Start in das Thema Informationsmanagement gezeigt. Demopunkte
für die Einstiegsszenarien "Governance" sowie
"Infrastrukturmodernisierung" komplettieren das Angebot. Während die
Einstiegspunkte unabhängig von der Unternehmensgröße sind, geht es
beim Demopunkt SOA 'Starter Pack' speziell um mittelständische
Unternehmen. Hier zeigt IBM ein IT-Werkzeug, das kleinen und
mittelständischen Unternehmen den Zugang zu serviceorientierten
Architekturen erleichtern soll.

Zusätzlich zeigt IBM, wie sich bei Honda Italia mit
RFID-Technologie die Fertigung effizienter und präziser gestalten
lässt. Dies ist durch eine automatische Echtzeit-Identifizierung
jedes Motorrades entlang der gesamten Produktionsstraße und durch die
RFID-basierte Kennzeichnung der Bauteile möglich. Zugleich erlaubt
die SOA-basierte Integration von RFID in bestehende IT-Systeme, dass
die Bestände kontinuierlich verfolgt werden können.

Der Demopunkt "Smart Banking" zeigt verschiedene Lösungen für
Banken, wie etwa die End-to-End-Integration von Geschäftsprozessen am
Beispiel eines Baufinanzierungs-Prozesses. IBM demonstriert hier die
Umsetzung eines zentralen Banking-Prozesses, der auf flexible Art
Geschäftsregeln und verschiedene Services wie Schufa-Auskunft
bereitstellt. Der "Smart Advisory Workplace" - der
Bankvertriebsarbeitsplatz der Zukunft - unterstützt Finanzberater im
Beratungs- und Betreuungsprozess bei der Bereitstellung relevanter
Informationen und Funktionalitäten. Am Demopunkt
"Versicherungsbetrieb der Zukunft" können Kunden verfolgen, wie eine
einheitliche Geschäftsvorfallbearbeitung in einer SOA-Architektur
umgesetzt werden kann.

IT Optimization: Prozessoptimierung in der IT-Infrastruktur

Steigende Geschäftsanforderungen wirken sich auch auf die IT eines
Unternehmens aus: Server, Speicher- und Netzwerkelemente, Anwendungen
und Betriebssysteme bilden eine komplexe IT-Infrastruktur. Viele
Unternehmen geben deshalb einen Großteil ihres Budgets für den
Betrieb und die Wartung ihrer Netzwerke aus. Durch die Optimierung
der IT-Umgebung können Ressourcen effektiver genutzt werden, die
Systemleistung steigt und IT-Kosten können spürbar gesenkt werden.
Das eingesparte Budget kann in innovative Technologien oder einen
verbesserten Service investiert werden.

Der Bereich "IBM Systems" ist am Demopunkt mit verschiedenen
Servereinheiten vertreten. Am Beispiel der IBM Modular Systems (x86,
Blades) werden die Möglichkeiten des Betriebssystems Linux
dargestellt. Die IBM System x Brand wird dieses Jahr zudem wieder
Kernbereiche ihres Portfolios präsentieren. Ein Demopunkt mit den
aktuellen rackoptimierten Systemfamilien wird darstellen, wie IBM
Kundenanforderungen umsetzt: Energieeffiziente Komponten und
Systemdesign verbinden sich hier mit hoher Leistung. Es wird unter
anderem gezeigt, wie mit dem neuen IBM X4 Chip eine Skalierbarkeit
von bis zu 64 Cores im SMP Verbund bei geringen TCO erreicht werden
kann. Virtualisierung ist das Thema der "IBM Power Systems". "System
z" zeigt aktuelle Verbesserungen von Hardware- und
Software-Technologien, die die Rolle des Mainframes als ideale
Konsolidierungsplattform und Data Hub weiter stärken. Bei "IBM System
Storage" dreht sich alles um Datenmanagement und
Speichervirtualisierung. Daneben werden die Geschäftschancen einer
optimierten IT für kleine und mittelständische Unternehmen
vorgestellt. Zusätzlich präsentiert IBM zusammen mit einigen
Geschäftspartnern neue IT-Lösungen für den Mittelstand.

Das Konzept der IBM, ausschließlich ganzheitliche Lösungen
anzubieten, beinhaltet auch die Integration von entsprechend auf die
geschäftlichen Bedürfnisse der Kunden ausgerichteten
Finanzierungsangeboten. Dies umfasst nicht nur Mittel zur
Geldbeschaffung, sondern auch Möglichkeiten, Investitionen in der IT
finanziell optimal zu strukturieren und die Effizienz der eigenen
Unternehmung damit zu steigern. Der Geschäftsbereich Global Financing
zeigt am IBM Stand unter dem Motto 'Meet the Experts' hierzu die
entsprechenden Angebote.

Gerade die IT-Branche zeichnet sich durch Innovation und stetigen
Wandel aus. Zur Verstärkung des Teams sucht IBM deshalb
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Demopunkt "Jobs und Karriere"
können sich alle Interessenten über den Einstieg bei IBM informieren.
Fachleute und Manager aus den einstellenden Bereichen stehen für
Fragen rund um Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei IBM zur
Verfügung. Das Angebot richtet sich an Schüler, Studenten,
Absolventen und Professionals.

Innovative Lösungen für den öffentlichen Bereich: Geschäftsbereich
"Public Sector" in Halle 9

Ein Schwerpunkt des Auftritts in Halle 9 sind Lösungen zur
Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR), die bis Ende
2009 umgesetzt sein muss. Im Wesentlichen verlangt die Richtlinie die
Schaffung eines einheitlichen Ansprechpartners für alle Behördengänge
und die Möglichkeit, Verfahren und Prozesse elektronisch abwickeln zu
können. Für den Dienstleistungsstandort Deutschland ist die
EU-Richtlinie eine Herausforderung - und das gilt besonders für die
Städte und Gemeinden. Denn die Richtlinie verknüpft die Frage nach
der Attraktivität eines Unternehmensstandortes mit der nach der
Kundenfreundlichkeit der Verwaltungsprozesse.

Auf der CeBIT 2008 stellt der IBM Public Sector ein Lösungskonzept
für eine kundenorientierte Verwaltung vor, in der der Kunde (Bürger
und Unternehmer) im Mittelpunkt steht und alle Verwaltungsprozesse
neu auf ihn ausgerichtet werden. Die "Prozessorientierte Verwaltung"
steht auch im Fokus der Lösungen von IBM für die Justiz. Demonstriert
wird beispielsweise die Justiz-Anwendung 'DigiJust', die im
niederländischen Justizministerium eingesetzt wird. Die Lösung bietet
eine einheitliche Plattform zur Erfassung, Verwaltung und
Organisation von Informationsprozessen. Ein intelligenter Einsatz von
IT sowie die Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen -
Leistungserbringer wie Leistungsempfänger - gewinnt zunehmend an
Bedeutung. In Halle 9 demonstriert IBM hierzu Lösungen aus dem
Gesundheitswesen, die maßgeblich zur Verbesserung der
Patienten-versorgung beitragen. IBM ist auch in diesem Jahr mit
Experten auf der internationalen Kongressmesse 'Tele Health'
vertreten.

Über IBM

IBM ist einer der weltweit größten Anbieter von
Informationstechnologie (Hardware, Software und Services). Das
Unternehmen beschäftigt rund 356.000 Mitarbeiter und ist in 170
Ländern aktiv. IBM und Partner bieten den Kunden eine komplette
Produktpalette an innovativer Informationstechnologie an: von der
Hardware, Software über Dienstleistung und komplexe
Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und
Weiterbildungsangeboten sowie Finanzierungskonzepten. Mit
fortschrittlichen Lösungen bereitet IBM seine Kunden auf künftige
Herausforderungen und sich schnell verändernde Marktanforderungen
vor.

Weitere Informationen zu IBM unter: www.ibm.com

Originaltext: IBM Deutschland GmbH
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Peter Gerdemann
Direktor Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
Telefon: 0711/785-2584
Mobil: 0160/96941006
pgerdemann@de.ibm.com

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Leiterin Media Relations Produkte, Branchenlösungen, Services
IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
Tel.: 0711/ 785-1130
Mobil: 0172/ 73455 27
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Sabine Büttner
Geschäftsbereich Mittelstand und Business Partner
IBM Deutschland GmbH
Telefon: 0711/785-5898
Mobil: 0172/7235697
Sabine_Buettner@de.ibm.com

Dagmar Domke
IBM Global Business Services
Karl-Arnold-Platz 1a
40476 Düsseldorf
Telefon: (0)211 476-1913
Mobil: (0)170-480 8228
dagmar.domke@de.ibm.com

Carla Egleder
Sectors Communications Manager
IBM Deutschland GmbH
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70569 Stuttgart
Telefon: 0711/785-5499
Mobil: 0172/7144901
egleder@de.ibm.com

Simone Endruweit
Entwicklung und Forschung
IBM Deutschland Entwicklung GmbH
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71032 Böblingen
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Mobil: 0174/3216928
sendru@de.ibm.com

Martina Krelaus
Media Relations IBM Global Technology Services
IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
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Christine Paulus
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81829 München
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Christiane Schütz
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70569 Stuttgart
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Geschäftsbereich Öffentlicher Dienst
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