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Jubel in Ingolstadt: Audi gewinnt bei der Leserwahl "DIE BESTEN AUTOS 2008" von auto motor und sport vier erste Plätze der Gesamtwertung.

Geschrieben am 30-01-2008

Stuttgart (ots) - Audi R8 stößt Seriensieger Porsche 911 vom Thron
der prestigeträchtigen Sportwagen-Klasse / Mercedes behauptet seine
Spitzenposition in der Luxusklasse / Alle Marken des
Volkswagen-Konzern zusammen gewinnen sieben erste Plätze / Der Mini
verteidigt seine Vormachtstellung bei den Kleinwagen

Die Premiummarke Audi hat ihr ohnehin gutes Vorjahresergebnis bei
der auto motor und sport-Leserwahl "DIE BESTEN AUTOS 2008" noch
einmal übertroffen: Die knapp 95.000 Teilnehmer wählten in der
Gesamtwertung den Audi A3, A4, A6/Allroad und den Audi R8 zu den
Besten in ihren jeweiligen Kategorien. Damit ließ der Ingolstädter
Autobauer die Konkurrenz klar hinter sich, in der prestigeträchtigen
Sportwagenklasse verwies der R8 sogar den langjährigen Platzhirschen
Porsche 911 auf Platz 2. Zwei Top-Platzierungen erzielte die Marke
Volkswagen mit den Dauersiegern Polo bei den Kleinwagen und dem
Multivan bei den Vans. BMW konnte in der Gesamtwertung bei den
Geländewagen mit seinem X5 den Audi Q7 verdrängen und gewann mit dem
noch immer sehr erfolgreichen Mini einen ersten Platz in der
Gesamtwertung. Bei Mercedes holte sich die S-Klasse mit knappem
Vorsprung vor dem Audi A8 den Sieg in der Luxusklasse. Porsche zog
bei den Cabrios mit seinem 911 am Mercedes SL vorbei auf den ersten
Platz.

Auch bei den Kleinwagen und in der Importwertung gab es Bewegung:
Bei den Minicars und den Kleinwagen sorgten der Fiat 500 und der
Skoda Fabia für Furore. Der knuffige Italiener schaffte es zwar
nicht, den Mini von der Spitze zu verdrängen, landete aber mit 28,4
beziehungsweise 34,2 Prozent in der Gesamt- und der Importwertung aus
dem Stand jeweils auf Platz 2. Der Fabia, der in der Gesamtwertung
Kleinwagen einen beachtlichen 3. Platz hereinfuhr, triumphierte in
der Importwertung der Kleinwagen und verwies den Fiat Grande Punto
vom ersten auf den dritten Platz. Punkten konnte Skoda zudem mit dem
Octavia, der mit hauchdünnem Rückstand hinter dem Alfa Romeo 159 in
der Importwertung Mittelklasse auf dem zweiten Platz landet. So kann
auch in diesem Jahr der Volkswagen-Konzern bei der Wahl der besten
Autos mit seine Marken Audi, Volkswagen und Skoda als unangefochtener
Sieger mit sieben ersten Plätzen in Gesamt- und Importwertung gelten.

Aus den Modellen der Import-Edelmarken ragt auch in diesem Jahr
wieder der Maserati Quattroporte heraus. Das vom italienischen
Stardesigner Sergio Pininfarina entworfene Modell dominiert die
Importwertung der Luxusklasse, seitdem es 2004 erstmals antrat. Mit
39,1 Prozent erreicht der Quattroporte diesmal einen neuen
Höchststand. In der Wertung der Import-Sportwagen verloren alle
Vorjahresplatzierten ihre Positionen. Der Aston Martin DB9/DBS
verdrängt den Vorjahressieger Ferrari F430, der sich auf dem dritten
Platz wiederfindet. Der Neueinsteiger Alfa Romeo 8C schiebt sich an
Ferrari vorbei auf den zweiten Platz. In der Mittelklasse verliert
der Lexus IS, auch in der Luxusklasse bröckeln die Zustimmungswerte
für den Lexus LS.

Neben der Wahl der besten Autos des Jahres bewerten die auto motor
und sport-Leser zusätzlich sehr detailliert das Image der
Automobilmarken anhand von 13 Statements. Diese werden zum einen auf
der Basis aller Aktionsteilnehmer und zum anderen auf Basis der
Fahrer einer Marke ermittelt. Diese Imagebewertung der größten
europaweiten Endverbraucherwahl mit rund 243.000 Teilnehmern aus 17
Ländern ist ein Spiegel, den die fachkundige Leser-Jury den
Herstellern vorhält.

Marken in der Trendentwicklung

Das Trio Audi (86%), BMW (80%) und Porsche (73%) sind die nach
Einschätzung der Leser von auto motor und sport die derzeit
"trendigsten" und angesehensten Automobilmarken. In der
Trendentwicklung einzelner Marken gegenüber 2007 gibt es zum Teil
erhebliche Veränderungen. Das Spitzentrio kann in allen wichtigen
Kategorien zulegen. Mit Fiat feiert eine fast schon abgeschriebene
Marke ein furioses Comeback: Der italienische Traditionsmarke legt
von 11,2 auf 44,1 Prozent um sage und schreibe 32,9 Prozentpunkte zu:
Erfolgreiche Modelle wie der Grande Punto oder der Newcomer Fiat 500
hauchen dem italienischen Volumenhersteller neues Leben ein. Auch die
Marke Ford kommt mit plus 18 Prozentpunkten wieder besser in Fahrt:
Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis und das ansprechende Design
von nachgefragten Modellen wie S-Max oder Mondeo schlagen hier zu
Buche.
Mit Rückenwind fährt auch die Marke Volkswagen. Gegenüber 2006 legte
VW um 9,4 Prozent zu. Mit 68,7 Prozent liegt VW auf Platz 5 aller
Trendmarken, nach Fiat (Rang 9) die höchste Wachstumsrate unter den
Top 10-Marken. Deutliche Verluste müssen in der Trendbetrachtung die
Marken Alfa Romeo (-21,33%), Peugeot (-13,5%) und Chrysler (-12,1%)
hinnehmen.

Images

Kaum ein Thema wird derzeit so stark diskutiert wie die
ökologischen Folgen des Autofahrens und die damit verbundene Debatte
um neue Antriebstechnologien. Bei der Leserbefragung wird dieses
Thema über das Image-Kriterium "Baut umweltverträgliche Autos"
abgefragt. Einige Ergebnisse: Toyota, der Marktführer im Bereich der
Hybridtechnologie, legt auf hohem Niveau auf 39 Prozent zu. Die
höchsten Wachstumsraten verzeichnen jedoch mit neun bzw. acht
Prozentpunkten die Marken BMW und Volkswagen. Bei VW tragen
offensichtlich die Investitionen in die Benzin-Direkteinspritzung
unter dem Kürzel FSI Früchte. Die BMW-Strategie mit einem umfassenden
Paket zur Reduzierung von Kraftstoff und Emissionsausstoß unter dem
Stichwort Efficient Dynamics scheint ebenfalls die Autofahrer zu
erreichen.
Weniger transparent ist den Kunden dagegen das BlueTec-Modell von
Mercedes-Benz. Hier zeigt sich auch, dass erst nachhaltige Strategien
zum Erfolg führen. Im Umfeld der IAA hat Mercedes mit BlueTec das
Thema Umweltverträglichkeit zwar penetriert, insgesamt sprechen aber
nur 14 Prozent der Aktionsteilnehmer der Marke diese Eigenschaft zu -
gegenüber Vorjahr ein Minus von vier Punkten.
Beim Thema hohe Zuverlässigkeit gelingt es Audi trotz international
steigender Nachfrage und steigenden Produktionszahlen sein
Qualitätsversprechen zu halten. Mit 53 Prozent wird AUDI die höchste
Zuverlässigkeit aller Markeninformation zugesprochen. Aber auch BMW
und Mercedes auf den Plätzen 2 und 3 können um sieben bzw. neun
Prozentpunkte zulegen.
Das Ergebnis der Leserbefragung bestätigt die Veröffentlichungen
jüngster Pannenstatistiken: Die deutschen Marken - allen voran
Mercedes - haben aus Problemen in der Vergangenheit gelernt und
investieren erheblich in die Zuverlässigkeit ihrer Autos. Auch VW
stärkt diesen Trend mit einem Plus von acht Prozentpunkten. Toyota,
in den Vorjahren Garant für Zuverlässigkeit, verliert sieben
Prozentpunkte und erhält damit die Quittung für größere
Rückrufaktionen.

Die Ergebnisse und Bilder der Preisverleihung sind ab Mittwoch,
30. Januar 2008, 12.00 Uhr im Internet unter
www.auto-motor-und-sport.de zu sehen und zum Download bereit.

Originaltext: Motorpresse Stuttgart
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22036
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22036.rss2

Pressekontakt:
Motor Presse Stuttgart
Stefan Braunschweig
Unternehmenskommunikation
Leitung

Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/182-1289
Fax: 0711/182-271289
Mobil: 0176/11182089
www.motorpresse.de


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