"Aufklärung allein reicht nicht" - Konsequenzen aus der Verzehrsstudie
Geschrieben am 31-01-2008 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Zur gestern veröffentlichten Nationalen Verzehrstudie II im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, erklärt Carola Gold, Geschäftsstelle des bundesweiten Kooperationsverbunds "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten":
"Die erste gesamtdeutsche Verzehrsstudie zeigt, in welchen Bereichen Präventionsanstrengungen stärker konzentriert werden müssen. Aufklärung allein reicht nicht. Menschen in schwierigen Lebenslagen wie Arbeitslose, Ein-Eltern- oder Flüchtlingsfamilien brauchen zusätzliche Unterstützung. Wer schon mit einem besonders belastenden Alltag zu kämpfen hat, bedarf neben der Verbesserung der Lebenssituation spezieller Präventionsangebote, damit gut gemeinte Botschaften auch dauerhaft im Alltag umsetzbar sind."
Auf der Website des Verbunds www.gesundheitliche-chancengleichheit.de sind wirkungsvolle Maßnahmen zusammengestellt, die zeigen, wie gerade diese am meisten belasteten Zielgruppen unterstützt werden können: Gesunde und erschwingliche Kita- und Schulverpflegung ist ein wichtiger Baustein. Nicht weniger wichtig ist, dass gesundes Ernährungsverhalten dann auch in den Familien gelebt wird. So ist in der Wilhelmshavener Kita Regenbogen das Thema Ernährung zusammen mit Bewegung und Sprachförderung in ein umfassendes Gesundheitskonzept eingebunden, das auch die Gesundheit der Erzieherinnen und die Eltern einbezieht. 'Gesund essen mit Freude' von Gesundheit Berlin ist ein Beispiel guter Praxis, wie Migrantenfamilien erreicht und gesunde Ernährung fester Bestandteil des Familienalltags wird. "Die Regierung erarbeitet zurzeit den Nationalen Aktionsplan Ernährung und Bewegung. Eine gute Initiative. Aber wenn hier nicht ausdrücklich passgenaue Präventionsmaßnahmen für die Bevölkerungsgruppen mit den größten Gesundheitsrisiken vorgesehen werden, so wird sich an schlechten Gesundheitschancen sozial benachteiligter Gruppen nichts ändern", so Carola Gold.
Hinweis: Weitere Informationen zu den o.g. Projekten unter www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/:verzehrsstudie
Originaltext: Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten / über Gesundheit Berlin e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68803 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68803.rss2
Pressekontakt: Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten", Geschäftsstelle Gesundheit Berlin e.V. Öffentlichkeitsarbeit Carsten Direske Friedrichstraße 231 10969 Berlin Tel. (030) 44 31 90-72 direske@gesundheitberlin.de
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