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Mazda Werbeeffizienzsieger 2007 auf dem deutschen Automarkt

Geschrieben am 01-02-2008

Frankfurt/Main (ots) -

Mazda steigert Aufmerksamkeit trotz geringerem Werbebudget / BMW
verteidigt Spitzenplatz unter deutschen Herstellern / Aktuelle
Ergebnisse der alljährlich erscheinenden Effizienzstudie des
Frankfurter Instituts für Markencontrolling BrandControl

Die PKW-Marke Mazda hat 2007 exakt 376.000 Euro pro
Werbeerinnerungspunkt weniger investieren müssen als in 2006. Das
ergaben jetzt die Resultate der alljährlichen Effizienzstudie des
Instituts für Markencontrolling BrandControl, das den Werbeerfolg im
Verhältnis zum finanziellen Aufwand misst. 50 Prozent der befragten
Neuwagenkäufer konnten sich im Jahresschnitt 2007 an die
Mazda-Werbung erinnern, drei Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei
stand Mazda in 2007 rund 15 Millionen Euro weniger Budget für
klassische Werbung zur Verfügung. Unter den deutschen
Automobilherstellern hat BMW erneut am effizientesten in Werbung
investiert: Der Münchener Konzern senkte seine Ausgaben gegenüber
2006 um 160.000 Euro pro Erinnerungspunkt.

"Der Aufbau einer emotionalen Markenwelt hat sich bei Mazda im
vergangenen Jahr ausgezahlt", sagt BrandControl-Geschäftsführer Dr.
Harald Jossé. "Sowohl Werbespots als auch -anzeigen für das
Sportmodell MX-5 Roadster Coupé und den Kleinwagen Mazda 2 setzen auf
eine gefühlsbetonte und erlebnisorientierte Inszenierung." Auch die
Intensivierung des Erlebnis- und Onlinemarketings bei Mazda hat
offensichtlich Früchte getragen und das geringere Werbebudget
kompensiert.

Der Studie zufolge setzte auch BMW sein Werbebudget erfolgreich
ein. Seit Jahren sind die Münchener Effizienzsieger unter den
deutschen Automobilherstellern. An ihre Werbung können sich 71
Prozent der Befragten erinnern. Pro Erinnerungspunkt investierte der
Automobilkonzern 1,15 Millionen Euro und insgesamt 81,5 Millionen
Euro. Damit wirtschaftete BMW deutlich besser als die Konkurrenz: So
gab Audi insgesamt rund 119 Millionen für die klassische Werbung aus
und erzielte damit lediglich den gleichen Werberinnerungswert wie
BMW. Audi muss also rund 1,7 Millionen Euro pro Erinnerungspunkt
investieren. Auf den gleichen mäßigen Effizienzwert kommt Mercedes:
Die Schwaben investierten im Ganzen rund 128 Millionen Euro und kamen
damit auf 77 Prozent Werbeerinnerung.

Schlusslicht der Studie ist, wie in den Vorjahren, Volkswagen mit
einem Werbeaufwand von insgesamt 215,5 Millionen Euro und 2,8
Millionen Euro pro Erinnerungspunkt. Zwar konnte Volkswagen damit
auch den höchsten Bekanntheitsgrad erzielen, nämlich 78 Prozent. Im
Vergleich zu Mercedes haben die Wolfsburger für den Vorsprung von
gerade einmal einem Prozentpunkt jedoch 87 Millionen Euro mehr
investiert. Zudem sind bei Volkswagen im vergangenen Jahr die
gesamten Werbeausgaben um 26,5 Millionen Euro gestiegen. "Es muss
schon kritisch hinterfragt werden, ob sich solche hohen Ausgaben noch
lohnen, zumal VW im vergangenen Jahr 11,7 Prozent weniger Autos als
im Vorjahr verkauft hat", sagt Jossé.

Insgesamt sind die Aufwendungen für die Werbung bei den meisten
Automobilherstellern gestiegen. "Von 26 im NewCar-Monitor erhobenen
PKW-Herstellern haben 17 deutlich mehr ausgegeben als 2006. Offenbar
sind viele bei der Werbeplanung im Herbst 2006 von einem
verkaufsfreundlichen Jahr 2007 ausgegangen und wurden dann von der
Intensität der Absatzkrise überrascht", erklärt
BrandControl-Analystin Isabelle Morschhäuser die höheren Ausgaben.

Für die Studie befragt das Frankfurter Institut für
Markencontrolling jährlich 8.400 Autofahrer, die innerhalb der
kommenden 12 bis 36 Monate den Kauf eines Neuwagens planen.

Die BrandControl GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1993
gegründet und ist das einzige Institut in Deutschland, das sich auf
das Controlling von Marken und Markenkommunikation spezialisiert hat.
Das Institut unterstützt Unternehmen dabei, die Erfolge ihrer
Marketingstrategien zu analysieren, zu optimieren und die Markenwerte
zu steigern.

Originaltext: BrandControl
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63136
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63136.rss2

Pressekontakt:
BALL : COM Communications Company GmbH
Sara Maria Manzo / Steffen Ball
Frankfurter Straße 20 - 63150 Heusenstamm
Tel: +49 6104 6698-16 / -20
Fax: +49 6104 6698-19
E-Mail: smm@ballcom.de / sb@ballcom.de
Internet: www.ballcom.de


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