Lilly Deutschland steigert Umsatz trotz schwieriger Rahmenbedingungen / Der Jahresumsatz des Gesamtkonzerns erhöht sich um 19 Prozent
Geschrieben am 01-02-2008 |
Bad Homburg (ots) - Die deutsche Niederlassung des weltweit tätigen Pharmaunternehmens Eli Lilly and Company erzielte im vergangenen Jahr trotz zunehmend schwieriger Rahmenbedingungen eine Umsatzsteigerung. Mit dem Bezug seines Büroneubaus Ende Februar dieses Jahres bekennt sich das Unternehmen weiterhin zum Standort Deutschland. Auch der Gesamtkonzern verbucht eine Zunahme bei Umsatz und Gewinn. Wachstumsmotor waren die in den letzten Jahren eingeführten Medikamente, die weltweit 32 Prozent Umsatzanteil erreicht haben.
Der Umsatz von Lilly Deutschland mit Humanarzneimitteln (alle verschreibungspflichtig) nahm 2007 um zwei Prozent auf 494,5 Millionen Euro im Vergleich zu 484,5 Millionen Euro im Vorjahr zu. Zu diesem Ergebnis trugen insbesondere die neueren Produkte bei, deren Umsatzanteil bei mittlerweile 33 Prozent liegt. In dem für das Unternehmen relevanten Markt konnte Lilly seinen Anteil um sieben Prozent ausbauen.
"Dieses gute Ergebnis zeigt, dass der Nutzen unserer Arzneimittel bei Ärzten und Patienten gleichermaßen anerkannt ist. Deshalb werden wir uns auch in Zukunft dafür stark machen, dass Patienten in Deutschland Zugang zu unseren medizinischen Innovationen haben", so Kimberly Lei, Geschäftsführerin der Lilly Deutschland GmbH.
In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen mit verschiedenen Krankenkassen Rabattverträge über sein Schizophrenie-Medikament Olanzapin (Handelsname Zyprexa®) abgeschlossen, nachdem das Bundespatentgericht das Patent im vergangenen Sommer für nichtig erklärt hat. Gegen die erstinstanzliche Nichtigerklärung des Patentes hat das Unternehmen mittlerweile Berufung eingelegt. Durch die Rabattverträge können Ärzte ihren Patienten das Original-Präparat weiterhin kostengünstig zur Verfügung stellen.
Lilly wird dem Standort Deutschland auch in Zukunft treu bleiben. Ende Februar wird das Unternehmen sein neu gebautes Verwaltungsgebäude am Hauptsitz in Bad Homburg beziehen. "Auch wenn sich die Rahmenbedingungen für die pharmazeutische Industrie nicht gerade verbessern, stehen wir weiter fest an der Seite der Ärzte und Patienten in Deutschland", so Lei.
Gesamtkonzern legt beim Umsatz deutlich zu
Weltweit hat das Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company (NYSE: LLY) 2007 den Jahresumsatz auf 18,63 Milliarden US-Dollar gesteigert. Dies entspricht einem Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatzanteil der in den letzten Jahren eingeführten verschreibungspflichtigen Medikamente Alimta®, Byetta®, Cialis®, Cymbalta®, Forsteo®, Strattera®, Symbyax®, Xigris® und Yentreve® lag bei insgesamt 32 Prozent. 2006 lag dieser Anteil noch bei 24 Prozent.
Im vierten Quartal des vergangenen Jahres steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 22 Prozent auf 5,19 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz der neueren Medikamente lag bei 1,7 Milliarden US-Dollar und trug damit 33 Prozent zum Quartalsumsatz bei.
Sidney Taurel, Chairman und Chief Executive Officer von Eli Lilly and Company, Indianapolis, kommentiert das Jahresergebnis: "Mit den starken Ergebnissen des vierten Quartals beschließt Lilly ein sehr erfolgreiches Jahr für seine Anteilseigner." Taurel weiter: "Unsere guten Ergebnisse bildeten die finanzielle Grundlage, um entsprechende Mittel in unsere Forschung und Entwicklung zu investieren. 2007 trat eine noch nie da gewesene Zahl von 16 neuen Substanzen in die klinische Prüfphase ein. Zudem konnten mehrere strategische Einlizenzierungen vorgenommen werden."
PM 508288
Über Lilly
Eli Lilly and Company ist eines der weltweit führenden pharmazeutischen Unternehmen und setzt auf Forschung und Innovation. Die Kernbereiche des Unternehmens sind Endokrinologie, Onkologie, Psychiatrie/Neurologie, Urologie, Kardiologie und Intensivmedizin. In eigenen Forschungszentren und in Zusammenarbeit mit internationalen Forschungsorganisationen entwickelt Lilly neue Behandlungsansätze und Technologien, die dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Dank intensiver wissenschaftlicher Forschung gehören die meisten Lilly-Medikamente zu den führenden ihrer Klasse. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indianapolis, USA, beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter in 143 Ländern weltweit. In Deutschland ist Lilly seit 1960 vertreten und beschäftigt heute etwa 1.000 Mitarbeiter.
Lilly gibt Antworten - in Form von Arzneimitteln, Informationen und Aufklärung - auf einige der dringlichsten Fragen in der Medizin.
Hinweis an die Redaktionen
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Originaltext: Lilly Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/19840 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_19840.rss2
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Katrin Blank Christopher Wiegand Fon: 06172/273-2738 Fax: 06172/273-2539 E-Mail: pressestelle@lilly.com www.lilly-pharma.de
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