Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Grünen/Linke
Geschrieben am 05-02-2008 |
Rostock (ots) - Nicht nur die SPD, sondern auch die Grünen haben seit der Hessen-Wahl die politische Gretchenfrage am Hals: Wie hältst du es mit der Linken? Die sprachgewaltigen Links-Grünen Jürgen Trittin oder Christian Ströbele wären einem Techtelmechtel mit den ganz Linken aus dem Hause Lafontaine und Gysi gar nicht abgeneigt. Die Grünen-Realpolitiker an der Parteispitze dagegen würden eine solche Debatte am liebsten aussitzen. Am Knackpunkt Linkspartei zeigt sich, dass die Grünen eine wichtige innerparteiliche Frage nicht geklärt haben. Ihr koalitionsstrategisches Arsenal beschränkt sich auf Rot-Grün und sonst gar nichts. Das ist ein bisschen wenig mit Blick auf die längst zur Fünf-Parteien-Landschaft gewandelte Bundesrepublik. Aber sind die rot-rot-grünen Planspiele von Trittin, Ströbele und anderen wirklich eine tragfähige politische Lösung für die Probleme unseres Landes? Wohl kaum.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Harald Kroeplin Telefon: +49 (0381) 365-439 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
118081
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Zurückhaltung ist geboten (Kommentar zu Ludwigshafen) Mainz (ots) - Spekulationen über die Hintergründe der Ludwigshafener Brandkatastrophe schießen ins Kraut. Dabei wäre doch Zurückhaltung geboten. Die Experten untersuchen alle Spuren akribisch. Falls es Brandstiftung war, werden sie es herausfinden. In diesem Fall wird die Polizei alle Anstrengungen unternehmen, Täter zu ermitteln und auf diese Weise auch erkennen, ob es fremdenfeindliche Motive gab. Dies sind Selbstverständlichkeiten. Deshalb mutet es merkwürdig an, wenn nun Politiker wie der türkische Präsident Gül und die Migrationsbeauftragte mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Brandkatastrophe von Ludwigshafen = von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Es war eine merkwürdig kontrollierte, fast schon klinisch reine Reaktion, mit der die deutsche Öffentlichkeit, Medien wie Politiker, auf die Tragödie von Ludwigshafen reagierte. Der qualvolle Tod von neun Menschen, darunter fünf Kindern, erschütterte, die wunderbare Rettung des aus einem Fenster geworfenen Kleinkindes rührte uns. Und obwohl es gewiss niemanden gab, der nicht unwillkürlich bei diesen Bildern an die Möglichkeit eines Verbrechens dachte, legte sich ein kollektives Schweigegelübde über das Land: Jede Erinnerung mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Standortbestimmung (Kommentar zu den Grünen in Hessen) Mainz (ots) - Nach der CDU wird mit den Grünen jetzt auch der zweite hessische Wahlverlierer von einem heftigen Streit erschüttert: Während die Christdemokraten über ihre Wahlkampfthemen diskutieren, sorgt bei den Grünen der Umgang mit der Linken für Turbulenzen. Dass Ex-Minister Trittin keine Skrupel im Umgang mit Ex-PDS-Mitgliedern und früheren Kommunisten hat, verwundert nicht. Und ebenso berechenbar war die Reaktion der grünen Realos: Koalitionen mit der Linken dürfe es nicht geben. Darin sind sich die Politiker aller Parteien zumindest mehr...
- WAZ: Nachwuchspolitiker von Union und FDP plädieren für Vorwahlen auch in Deutschland / Politikwissenschaftler strikt dagegen Essen (ots) - Wie in den USA sollten die Parteien auch in Deutschland ihre Spitzenkandidaten in Vorwahlen küren. Das fordert Jungliberalen-Chef Johannes Vogel. "Das würde mehr Menschen in die Parteien und frischen Wind in die politische Klasse bringen. Außerdem bekämen Quereinsteiger bessere Chancen", sagte Vogel der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Der Juli-Chef sieht in Vorwahlen auch eine Chance, dem Mangel an Streitkultur in den deutschen Parteien zu begegnen. "Wir haben das Problem, dass innerparteiliche mehr...
- WAZ: Neuer Verdacht in Ludwigshafen Ruf nach Besonnenheit - Leitartikel von Lutz Heuken Essen (ots) - Allein die Vorstellung ist erschütternd, dass der Tod der neun Türken in Ludwigshafen nicht auf einem schrecklichen Unglück beruhen könnte, sondern auf einem rassistischen Verbrechen. Wäre das der Fall, es würde die Bundesrepublik zutiefst erschüttern. Man erinnere sich an die Mordanschläge von Solingen und Mölln in den 90er Jahren. Nach dem Kochschen Anti-Ausländer-Wahlkampf in Hessen ist die Stimmung zwischen Türken und Deutschen sowieso schon angespannt. Die Polizei tut also gut daran, eine 50-köpfige Kommission einzusetzen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|