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Deutscher Außenhandel mit der Türkei wächst langsamer

Geschrieben am 06-02-2008

Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich des Staatsbesuchs des türkischen Premierministers Recep
Tayyip Erdogan mitteilt, sind nach vorläufigen Ergebnissen die
deutschen Ausfuhren in die Türkei von Januar bis November 2007
gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 5,0% auf 13,9 Milliarden
Euro gestiegen. Die Einfuhren aus der Türkei erhöhten sich im
gleichen Zeitraum um 5,7% auf 9,0 Milliarden Euro. Damit hat sich von
Januar bis November 2007 das Wachstum sowohl der Ausfuhren (Januar
bis November 2006: + 14,1%) als auch der Einfuhren (Januar bis
November 2006: + 11,2%) gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des
Vorjahres deutlich verringert.

Die wichtigsten deutschen Exportartikel für die Türkei waren
Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 3,5 Milliarden Euro
(Anteil von 24,9% an den Gesamtausfuhren in die Türkei), Maschinen im
Wert von 2,8 Milliarden Euro (Anteil von 20,0%) und chemische
Erzeugnisse im Wert von 2,2 Milliarden Euro (Anteil von 16,1%).

Die wichtigsten Importgüter für Deutschland aus der Türkei waren
Bekleidung im Wert von 2,4 Milliarden Euro (Anteil von 26,5% an den
Gesamteinfuhren aus der Türkei), Kraftwagen und Kraftwagenteile im
Wert von 1,5 Milliarden Euro (Anteil von 16,5%) und Textilien im Wert
von 1,1 Milliarden Euro (Anteil von 12,1%).

In der Rangfolge der Außenhandelspartner Deutschlands belegte die
Türkei bei den Ausfuhren den 17. Platz (Anteil von 1,6% an den
deutschen Ausfuhren). Bei den Einfuhren lag die Türkei an der 20.
Stelle (Anteil von 1,3% an den deutschen Einfuhren).
Im Vergleich mit dem Vorjahr hat sich die Türkei bei den deutschen
Ausfuhren um einen Platz verschlechtert, bei den Einfuhren nach
Deutschland konnte die Türkei hingegen ihre Position um einen Platz
verbessern.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Helmert,
Telefon: (0611) 75-3349,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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