Der Tagesspiegel: Der künftige Unep-Chef, Achim Steiner: Es gibt zu viele Weltkonferenzen
Geschrieben am 11-05-2006 |
Berlin (ots) - Der künftige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep), Achim Steiner, hält die internationale Umweltpolitik für zu zersplittert. Er wünscht sich von den Mitgliedsstaaten ein Mandat für Unep, die Vielzahl von Umweltkonventionen von der Klima- bis zur Wüstenkonvention, besser zusammen zu bringen. "Da kann man viele Parallelitäten aufbrechen", sagte er dem Tagesspiegel in einem Interview. "Man könnte sich zum Beispiel ersparen, für jede Konvention regelmäßig Weltkonferenzen zu veranstalten, deren Zahl es vielen Entwicklungsländern unmöglich macht, sich da noch aktiv einzubringen." Seine künftige Rolle sieht Steiner darin, "Gemeinsamkeiten zu suchen". Das gelte insbesondere für den Versuch, die USA wieder in die Verhandlungen über den Schutz des Klimas einzubeziehen. "Ich bin überzeugt, dass wir nicht langfristig in einer Sackgasse stecken", sagte er. "Positionen verändern sich."
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