"Zeichen setzen - für ein gerechtes Europa!" / 15. Aktion "Hoffnung für Osteuropa" in Speyer eröffnet
Geschrieben am 10-02-2008 |
Stuttgart/Speyer (ots) - Mit einem Festgottesdienst ist am heutigen Sonntag in der Speyerer Gedächtniskirche die 15. Aktion "Hoffnung für Osteuropa" deutschlandweit eröffnet worden. Unter dem Motto "Zeichen setzen - für ein gerechtes Europa!" rufen die evangelischen Kirchen dazu auf, auch 2008 wieder Zeichen der Solidarität und Gerechtigkeit zu setzen und Not leidende Menschen im Osten Europas mit Spenden zu unterstützen. Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, nannte die Spendenaktion bei einer Gala am Vorabend ein Beispiel für echte Solidarität.
In ihrer Eröffnungsansprache würdigte Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Direktorin der Aktion im Diakonischen Werk der EKD, das soziale Engagement unzähliger Menschen, die sich im Osten Europas zum Beispiel für Straßenkinder und Sozialwaisen, Alte und Kranke oder für Kinder mit Behinderungen einsetzen. "Gemeinsam mit ihnen wollen wir uns nicht damit abfinden, dass die Würde von Menschen mit Füßen getreten wird, weil ihre Regierungen noch nicht ausreichend in soziale Strukturen investieren können oder wollen", so Füllkrug-Weitzel.
Kirchenpräsident Eberhard Cherdron von der gastgebenden Evangelischen Kirche der Pfalz warnte in seiner Predigt davor, angesichts einseitiger Nachrichten und negativer Vorurteile über Osteuropa blind zu werden gegenüber der Not der Menschen dort und die Augen vor den positiven Kräften in diesen Ländern zu verschließen. "Sie brauchen unsere Unterstützung, damit sie mit eigenen Kräften die Not wenden können." Es gelte, auch in Osteuropa christliche Barmherzigkeit zu üben und so dem sozialen Frieden in ganz Europa zu dienen.
Ministerpräsident Kurt Beck nannte die Spendenaktion bei einer Gala am Vorabend ein Beispiel für echte Solidarität. "Es ist wichtig für die Menschen in Osteuropa, dass die Kirchen beim Aufbau sozialer Strukturen helfen", sagte Beck. Die Menschen in Osteuropa brauchten weiter die Unterstützung des Westens, um die Folgen der kommunistischen Systeme zu überwinden.
In der Aktion "Hoffnung für Osteuropa" arbeiten seit 1994 die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), das Diakonische Werk der EKD, das Gustav-Adolf-Werk, der Martin-Luther-Bund und einige Freikirchen zusammen, um im Osten Europas mit Spenden beim Aufbau sozialer Strukturen und diakonischer Einrichtungen zu helfen. Ziel ist es, insbesondere solche Projekte zu fördern, die "Zeichen setzen", weil sie individuelles Leid lindern und zugleich Schule machen. Die Bevölkerung und ihre Regierungen sollen dadurch ermutigt werden, in ihren Ländern und Kommunen weitere vergleichbare soziale Dienste ins Leben zu rufen. Seit Gründung der Aktion wurden insgesamt 17,3 Millionen Euro Spenden für soziale Projekte in Osteuropa gesammelt, 1,1 Millionen Euro allein im vergangenen Jahr.
Spendenkonto: "Hoffnung für Osteuropa", Konto 10 111, KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90 - Weitere Informationen: www.hoffnung-fuer-osteuropa.de
Originaltext: Hoffnung für Osteuropa Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57065 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57065.rss2
Pressekontakt: Martina Ade, "Hoffnung für Osteuropa", Diakonisches Werk der EKD, Stafflenbergstraße 76, 70184 Stuttgart, Tel. 0711 / 21 59-519, mobil 0170 / 47 25 834, m.ade@hoffnung-fuer-osteuropa.de.
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