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Mach mit bei fragFINN: Kinderwebsite bietet nun die Möglichkeit, sich beim Ausbau des gesicherten Surfraumes zu beteiligen

Geschrieben am 13-02-2008

Berlin (ots) - Vorschlagsformular für Weiterentwicklung der
Whitelist jetzt online verfügbar

Die im November im Beisein von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
gestartete Kinderseite www.fragFINN.de präsentiert eine Neuerung zur
Weiterentwicklung des gesicherten Surfraumes. Ab sofort bietet
fragFINN allen Nutzern die Möglichkeit, aktiv Vorschläge von
kindgerechten Internetseiten für die Aufnahme in die Whitelist
einzubringen.

Die Whitelist ist eine Zusammenstellung von derzeit mehreren
tausend Internetseiten, die für Kinder geeignet sind und interessant
sein können. Wichtigstes Kriterium für die Aufnahme ist dabei immer
deren Unbedenklichkeit. Ein Team von Medienpädagogen, das bei der
Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
die Webseite redaktionell betreut, prüft die eingegangenen Vorschläge
anhand eines zuvor entwickelten Kriterienkataloges. Dieser basiert
auf bereits bestehenden Kriterienkatalogen, wie dem des "Erfurter
Netcode". Das Vorschlagsformular kann unter
http://www.fragfinn.de/kinderliste/eltern/aufnahme.html abgerufen
werden.

Die Projektleiterin von fragFINN, Dr. Friederike Siller, erklärt
dazu: "Wir sind bemüht, das noch junge Kinderinternetangebot
kontinuierlich zu erweitern und wachsen zu lassen. fragFINN soll
Kindern spannende, abenteuerliche, lehrreiche und lustige Inhalte
bieten. Daher freuen wir uns, wenn uns alle Nutzer tatkräftig
unterstützen und ihre Vorschläge bei uns einreichen."

fragFINN wurde im November 2007 im Rahmen der Initiative "Ein Netz
für Kinder" geschaffen, die von der Bundesregierung ins Leben gerufen
wurde. Ziel der Initiative ist, die Internetlandschaft für Kinder in
Deutschland ständig zu verbessern. fragFINN stellt dabei in der
Gesamtinitiative die erste Säule dar und wird ausschließlich aus
Mitteln der Wirtschaft finanziert. Die zweite Säule, die von der
Bundesregierung finanziell getragen wird, beschäftigt sich mit der
Förderung neuer, qualitativ hochwertiger Internetseiten für Kinder.

Auf www.fragFINN.de haben Kinder die Möglichkeit, entlang ihrer
Interessen zu surfen. Dabei stellen die projektbeteiligten
Unternehmen und Verbände eine einfache technische Lösung in Form
eines Browser-Plugins (Toolbar) zur Verfügung, die es Erwachsenen
ermöglicht, den Surfraum so abzusichern, dass sich Kinder tatsächlich
nur auf Webseiten bewegen können, die sich auf den geprüften Seiten
der Whitelist befinden. Wichtig: nur die Installation der Toolbar
sichert den Surfraum tatsächlich ab und gewährleistet damit, dass
Kinder nicht auf entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte stoßen. Eine
entsprechende Anleitung zum sicheren Download der Toolbar findet sich
auf der Webseite.

fragFINN wird finanziert von den Gründungsmitgliedern: AOL
Deutschland Medien GmbH, Arcor AG & Co.KG, Bauer Verlagsgruppe,
Cybits AG, Deutsche Telekom AG, 1&1 Internet AG, Egmont Ehapa Verlag,
GMX GmbH, Google Germany GmbH, Lycos Europe GmbH, Microsoft
Deutschland, O2 Germany, Ragnar Tessloff GmbH & Co. KG, Super RTL,
Vodafone D2 GmbH und WEB.DE GmbH. Darüber hinaus wird fragFINN durch
den Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco), den Verband
Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), den Bundesverband Digitale
Wirtschaft (BVDW) sowie den Bundesverband Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unterstützt.

Über die FSM:

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.
(FSM) ist ein eingetragener Verein, der 1997 gegründet wurde und sich
in erster Linie dem Jugendmedienschutz widmet. Zu den zentralen
Aufgaben gehört die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und
entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Neben der
umfassenden Betreuung und Beratung der Mitglieder in Fragen des
Jugendmedienschutzes zählen die Bearbeitung von Beschwerden über
strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im Bereich des
Jugendmedienschutzes sowie das Betreiben von Aufklärungsarbeit zur
Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Erziehungsberechtigten
zu den Aufgaben des Vereins. Mitglieder der FSM sind neben Anbietern
von Onlineinhalten auch Suchmaschinenanbieter, Host- und
Accessprovider sowie Mobilfunkanbieter. Unter dem Dach der FSM sind
die Selbstkontrolle Mobilfunk und die Selbstkontrolle der
Suchmaschinenanbieter angesiedelt. Die FSM ist als Einrichtung der
Freiwilligen Selbstkontrolle nach dem
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag anerkannt und hat dadurch ehemals
öffentliche Aufsichtsaufgaben im Internet für ihre Mitglieder
übertragen bekommen.

Originaltext: FSM e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66501
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66501.rss2

Pressekontakt:
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
Maja Winter
Tel.: 030 240484-30
Mail: winter@fsm.de
www.fsm.de


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