Europäische Kommission zählt klinisches Entwicklungsprogramm, das DNS-basierte Diagnostiktechnologie von Xenomics verwendet, zu den besten in Europa

New York (ots/PRNewswire) -

- Europäisches Konsortium unter Führung von Xenomics'
Gemeinschaftsunternehmen mit massgeblichem europäischem
Forschungszentrum trifft Vorbereitungen für Euro 2,0
Millionen-Förderung von klinischem Tuberkuloseprogramm

Xenomics, Inc.(OTC Bulletin Board: XNOM; FWB:XE7), ein auf die
Entwicklung vonmedizinischer, DNS-basierter Diagnostiktechnologie der
nächsten Generation spezialisiertes Unternehmen, kündigte heute an,
dass ein klinisches Entwicklungsprogramm, das die DNS-basierte
Diagnostiktechnologie von Xenomics verwendet, von der Europäischen
Kommission zu einem der besten Technologieentwicklungsprogramme in
der Europäischen Gemeinschaft gezählt wurde.

SpaXen, das Gemeinschaftsunternehmen von Xenomics mit dem
italienischen Nationalinstitut für Infektionskrankheiten (INMI),
führt ein internationales Konsortium an, das sich auf die Entwicklung
eines Tests zur Tuberkulosediagnostik unter Verwendung der
DNS-Technologie von Xenomics konzentriert. Das Konsortium befindet
sich derzeit in der letzten Phase der Vertragsverhandlungen im
Vorfeld der Vergabe von Fördermitteln in Höhe von Euro 2,0 Millionen
für die Entwicklung dieses Tests durch die Europäische Kommission.

"Kommerziell erfolgreiche Testverfahren zur Erkennung und
Überwachung von Tuberkuloseinfektionen haben sich seit fünfzig Jahren
nicht nennenswert verändert", kommentierte Dr. L. David Tomei, PhD,
CEO und Mitgründer von Xenomics. " Die nichtinvasive, auf Urinproben
basierende DNS-Diagnostiktechnologie von Xenomics wird zu
grundsätzlichen Verbesserungen bei der Sicherheit, Genauigkeit und
Funktionalität von Tests zur Tuberkulosediagnostik beitragen."

Derzeit erfolgt der definitive Tuberkulosenachweis mit Hilfe einer
Kultur, bei der bis zu drei Monate auf das Ergebnis gewartet werden
muss. Deshalb sind sich in dieser Phase Tuberkulosekranke ihres
Zustands oftmals nicht bewusst, wobei gleichzeitig eine hohe
Infektiosität besteht. In vielen Entwicklungsländern stellt das ein
schwerwiegendes Problem dar.

"Der Nutzen eines frühzeitigen Nachweises von
Tuberkuloseinfektionen liegt auf der Hand. Es ist aber auch wichtig
sich vor Augen zu führen, dass wegen des nichtinvasiven Aspekts der
auf Urinproben basierender Technologie von Xenomics dieses Verfahren
sich in idealer Weise für die kontinuierliche Überwachung von
Tuberkuloseinfektionen, die wiederholte Untersuchungen zur
Sicherstellung des Therapieerfolgs erfordert, eignet", sagte Dr.
Enrico Girardi, ein führender Tuberkuloseforscher im INMI.

"Die von Xenomics verwendete Technologie basiert darauf, dass
zelluläre DNS aus dem gesamten Körper die Nierenschranke passiert und
sich im Urin anreichert", sagte Dr. Tomei. Mittels der Analyse von
einfach von Patienten zu gewinnenden Urinproben können diese
hochgradig neuartigen transrenalen DNS-Fragmente (Tr-DNA)
entscheidende Informationen über eine Vielzahl von Zuständen im
Körper geben, unter anderem auch über schwerwiegende
Infektionskrankheiten.

Informationen zu SpaXen:

SpaXen ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Xenomics und dem
italienischen Nationalinstitut für Infektionskrankheiten. Seine
Aufgabe besteht in der Durchführung von Forschung zum Nachweis von
Infektionskrankheiten.

Informationen zum Nationalinstitut für Infektionskrankheiten:

Das Nationalinstitut für Infektionskrankheiten (Istituto Nazionale
per la Malattie Infettive "Lazarus Spallanzani") wurde 1936
eingerichtet und widmet sich der Prävention, Diagnose und Therapie
von Infektionskrankheiten. Es hat seinen Sitz zentral in Rom und
zählt zu führenden Institutionen im Gesundheitswesen und in der
Forschung in Europa und der Welt.

Informationen zu dem Konsortium:

Das Konsortium setzt sich aus weltbekannten Institutionen im
Bereich der klinischen Forschung zusammen, zu denen das italienische
Nationalinstitut für Infektionskrankheiten, das University College of
London, die medizinische Fakultät der Universität Sambia, die
Universität München, das Mbeya Medical Research Programme und die
Foundation for Innovative New Diagnostics gehören.

Informationen zu Xenomics, Inc.

Xenomics ist ein im Bereich der Molekulardiagnostik tätiges
Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Tests auf DNS-Basis
unter Verwendung von transrenaler DNS (Tr-DNA)konzentriert. Die
patentierte Technologie von Xenomics verwendet sicher und einfach zu
gewinnende Urinproben. Sie kann bei einer Vielzahl von Anwendungen
eingesetzt werden, zu denen auch Pränataluntersuchungen,
Tumornachweis und -verlaufskontrolle, Gewebetransplantation, Nachweis
von Infektionskrankheiten, genetische Untersuchungen zum
Identitätsnachweis in der Gerichtsmedizin, Arzneimittelentwicklung
und Forschung im Bereich Bioterrorismus gehören. Wissenschaftler von
Xenomics berichteten als Erste, dass vom normalen Zelltod herrührende
DNS-Fragmente die Nierenschranke passieren und im Urin nachweisbar
sind. Das Unternehmen ist der Überzeugung, dass seine Technologie
beträchtliche neue Märkte im Bereich der Molekulardiagnostik
erschliessen wird. Xenomics besitzt drei ausgestellte US-Patente, die
verschiedene Anwendungen der Technologie im Bereich
Molekulardiagnostik und genetische Untersuchungen abdecken, sowie ein
dazugehörig gewährtes europäisches Patent für die
Pränataluntersuchungsverfahren des Unternehmens. Das Unternehmen hat
ein Gemeinschaftsunternehmen, das Forschung zum Nachweis von
Infektionskrankheiten durchführt, mit dem Nationalinstitut für
Infektionskrankheiten (Istituto Nazionale per la Malattie Infettive
"Lazarus Spallanzani") in Rom organisiert. Dieses neue
F&E-Unternehmen trägt den Namen SpaXen Italia, S.R.L. Weitere
Informationen für Investoren, einschliesslich täglicher und
historischer Angaben zum Kurs der Unternehmensaktien, aktuelle
Presseerklärungen und ein Datenblatt für Investoren finden Sie unter
http://www.trilogy-capital.com/tcp/xenomics. Xenomics ist auch an der
Frankfurter Börse unter dem Symbol XE7 notiert.

Zukunftsorientierte Aussagen (Forward-Looking Statements)

Gewisse in dieser Presseerklärung gemachte Aussagen sind
zukunftsorientiert. Solche Aussagen werden durch Wörter wie
"erwarten", "könnte", "sollte", "voraussehen" und ähnliche,
Unsicherheit in Fakten und Zahlen anzeigende Wörter kenntlich
gemacht. Obwohl Xenomics der Überzeugung ist, dass die sich in
solchen zukunftsorientierten Aussagen widerspiegelnden Erwartungen
begründet sind, kann es dennoch keine Zusicherung geben, dass sich
solche in den zukunftsorientierten Aussagen ausgedrückten Erwartungen
als richtig erweisen werden. Wie in dem bei der Securities and
Exchange Commission am 15. März 2006 von Xenomics eingereichten
Formular SB-2 erörtert, können die tatsächlichen Ergebnisse sich
wesentlich von den in den zukunftsorientierten Aussagen projizierten
Ergebnisse unterscheiden. Hierfür sind unter anderem die folgenden
Faktoren verantwortlich: mit der Produktentwicklung verknüpfte
Unsicherheiten, das Risiko, dass Xenomics keine Zulassung für die
Vermarktung seiner Produkte erhalten könnte, das Risiko, dass die
Technologie von Xenomics keine Marktakzeptanz finden könnte, die mit
der Abhängigkeit von Schlüsselpersonal verknüpften Risiken und die
Notwendigkeit weiterer Finanzierung.

Website: http://www.trilogy-capital.com/tcp/xenomics

Originaltext: Xenomics, Inc.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62218
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Pressekontakt:
L. David Tomei bei Xenomics, Inc., +1-212-297-0808