Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft: Ärztin aus der Charité Berlin erhält Auszeichnung für Evaluierung einer neuen Untersuchungsmethode
Geschrieben am 18-02-2008 |
Berlin (ots) - Für den Test und die Evaluierung einer neuen schmerzfreien Technik zur Diagnostik und Langzeitkontrolle von hellem Hautkrebs (Aktinische Keratose) ist jetzt Martina Ulrich, Ärztin aus dem HautTumorCentrum Charité (HTCC) am Campus Mitte, mit einem Forschungsstipendium zum nichtmelanozytären Hautkrebs, dem NMSC Award, ausgezeichnet worden. "Die Einführung dieser neuen Untersuchungsmethode bedeutet für die Patienten den Wegfall der oft schmerzhaften Entnahmen von Gewebeprobe zur Befunderhebung" erklärt die Preisträgerin. "Somit hoffen wir zukünftig eine beachtliche Zahl an Biopsien zu Gunsten der Patienten zu vermeiden", so die HTCC-Ärztin weiter.
Ermöglicht wird diese neue Diagnosetechnik durch das einzigartige Laserscanmikroskop "Vivascope 1500". Es erstellt Schichtbilder der Oberhaut, die den Dermatologen eine sogenannte "optische Biopsie" ermöglichen. Zelluläre Mikrostrukturen der Oberhaut werden in dünnen Schichten abgebildet und erlauben so eine Diagnose in Echtzeit. Auch für die Verlaufs- und Nachkontrollen bei der Behandlung des hellen Hautkrebses soll die Anwendung mittels Laserscan geprüft werden.
Die Aktinische Keratose (AK) ist eine durch chronische Lichtschädigung verursachte Veränderung der verhornten Oberhaut. AK treten vor allem an den Körperstellen auf, die bevorzugt dem Sonnenlicht ausgesetzt sind wie Stirn, Dekolleté, Arme, Handrücken, Hals und Kopf. Hellhäutige Menschen sind besonders betroffen. Europäische Studienergebnisse aus der erwachsenen Bevölkerung haben unter anderem ergeben, dass 15 Prozent der Männer und sechs Prozent der Frauen unter AK leiden. Im Alter ab 70 Jahren steigt die Krankheitshäufigkeit auf über das Doppelte.
Das NMSC Award des schwedischen Pharmaunternehmen MEDA AB ist mit 20.000 Euro dotiert und soll dazu beitragen, verbesserte wissenschaftliche Kenntnisse über den nichtmelanozytären Hautkrebs zu erlangen.
Berlin, 18. Februar 2008
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