Vermögende Deutsche in Gefahr: Berichterstattung über Steuerfahndung rückt sie auch ins Visier von Entführern
Geschrieben am 19-02-2008 |
München (ots) - Reiche Deutsche sind nicht nur Ziel der Steuerfahndung, die öffentliche Berichterstattung rückt sie auch wieder mehr in den Fokus von Entführern. Durch die Steuerermittlungen im Zuge des Informationsflusses bei der Liechtensteiner LGT-Bank wird das Vermögen hunderter Deutscher in den Medien genannt. So geraten auch bisher als unauffällig oder zurückhaltend geltende Personen mehr die Öffentlichkeit und können dadurch ins Visier krimineller Banden geraten.
Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt. Der Fiskus ermittelt angeblich gegen hunderte vermögende Deutsche. Klar ist, dass nur wer über genügend Kapital verfügt, dies in der Steueroase Liechtenstein anlegen kann. Wer auf der Liste steht, gilt damit als reich. Durch den Vorfall wird nicht nur die ins Ausland deponierte Summe bekannt, sondern auch öffentlich über das sonstige Vermögen spekuliert. Das ist nicht nur für die Steuerfahndung, sondern auch für kriminelle Banden ein gefundenes Fressen.
Persönliche Sicherheit hat für wohlhabende Deutsche höchste Priorität. Viele Betroffene fürchten nun, auf Grund der öffentlichen Berichterstattung Ziel eines kriminellen Angriffs zu werden. Eine der lukrativsten Verbrechensformen ist die Entführung eines Familienmitgliedes mit anschließender Lösegeldforderung. Kriminelle wählen ihre Entführungsopfer in der Regel anhand von Presseberichten aus. Auswahlkriterium ist dabei an erster Stelle das vermutete Vermögen einer Person. Hinzu kommen noch Bewertungskriterien wie ungenügende Schutzvorkehrungen und die Regelmäßigkeit der Lebensgewohnheiten. Potenzielle Entführer treffen meist eine erste Vorauswahl anhand der leicht verfügbarer Informationen über das Vermögen und den Lebensrhythmus. Anschließend werden die Opfer oft über Monate observiert, um noch detailliertere Hinweise über Tagesablauf und wiederkehrende Gewohnheiten zu erhalten. Vor allem der Weg von oder zur Arbeitsstelle bzw. Schule steht hier besonders im Fokus.
In den letzten Jahren sind gerade Kinder häufiger die Opfer solcher Angriffe geworden. Die Entführer betrachten sie als leichteres Ziel und bei den Angehörigen ist der Leidensdruck umso höher. Zudem sind die Entscheider noch in der Lage, das Geld zu besorgen. Die meisten Opfer hielten sich vor einer Entführung für gar nicht oder nur gering gefährdet. Ein professionelles Sicherheitsmanagement fehlte. Genau das wurde ihnen zum Verhängnis.
Wichtigster Schutz ist daher eine hohe Sensibilität des betroffenen Personenkreises. Nur so können auch kleine Veränderungen im gewohnten Umfeld registriert, aufmerksam beobachtet und rechtzeitig die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Professionellen Schutz bieten hier die Sicherheitskonzepte der Corporate Trust, Business Risk & Crisis Management GmbH. Sie sind individuell an die jeweilige Situation angepasst und minimieren die individuellen Risiken. Um sich vor derartigen Gefahren zu schützen, gibt es darüber hinaus spezielle Lösegeldversicherungen.
Diese decken nicht nur den finanziellen Schaden ab, sondern sorgen in der Regel auch für eine präventive Beratung, bevor überhaupt etwas passiert.
Der auf den Bereich Risk Management spezialisierte Makler AON Jauch & Hübener ist in Deutschland die erste Anlaufstelle für den Abschluss solcher Versicherungen.
Über Corporate Trust, Business Risk & Crisis Management GmbH:
Corporate Trust ist Ihr strategischer Partner im Risiko- und Krisenmanagement. Als Unternehmensberatung für Sicherheitsdienstleistungen unterstützten wir Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen im High-Level-Security-Bereich.
Sicherheitskonzepte sollten so effektiv und diskret sein, dass ihre Existenz am besten gar nicht wahrgenommen wird. Genau das ist unsere Mission. Corporate Trust will eine Umgebung schaffen, in der man sich absolut sicher und ungestört auf die eigenen Ziele und die Ziele des Unternehmens konzentrieren kann. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch.
Originaltext: Corporate Trust, Business Risk & Crisis Management GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70085 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70085.rss2
Ansprechpartner:
Christian Schaaf Geschäftsführer
Corporate Trust, Business Risk & Crisis Management GmbH Bavariaring 44 80336 München Tel.: +49 89 599887580 Fax: +49 89 5998875820 schaaf@corporate-trust.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
120577
weitere Artikel:
- Blinker-Reportage - Der Alligatorhecht: Halb Krokodil, halb Fisch Hamburg (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Blinker, Europas größte Angelzeitschrift aus dem Hamburger JAHR TOP SPECIAL VERLAG, berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über eine außergewöhnliche Expedition: Jakub Vagner war für den Blinker in Texas und hat sich dem Duell mit dem Alligatorhecht gestellt. Er ist eine Mischung aus Reptil und Fisch: Der Alligatorhecht gehört für jeden Angler zu den größten und gefährlichsten Fängen im Süßwasser. Jakub Vagner mehr...
- dpa/video: Vorschau für Dienstag, den 19. Februar 2008 Berlin (ots) - Der «dpa audio und video» service liefert heute folgende Beiträge: ------------------------------------------ Abo-Content für Dienstag, den 19. Februar 2008 ------------------------------------------ TOP THEMA - AFGHANISTAN-MANDAT Unionsfraktionschef Volker Kauder hält eine Aufstockung der Bundeswehr-Truppe in Afghanistan nicht für erforderlich. «Ich sehe nach allen Äußerungen von den zuständigen Ministern keine Notwendigkeit, dass wir die Präsens der Bundeswehr erhöhen müssten», sagte Kauder im ARD-«Morgenmagazin». Die mehr...
- Thermostatcheck: Wie alt ist Ihres? / Moderne Thermostatventile sparen 15 Prozent Heizenergie / Klimaschutzkampagne sucht ältestes Thermostatventil Berlin (ots) - Ökostrom, Energiesparlampen - ein weiterer Tipp in der Riege der einfachen Energiesparmaßnahmen bleibt oft unberücksichtigt: Nicht mehr funktionstüchtige oder veraltete Thermostatventile verursachen unnötige Heizkosten. Mit dem Thermostatcheck auf www.klima-sucht-schutz.de können Mieter und Hauseigentümer nun prüfen, ob und wie sie bei ihren Thermostatventilen Energie sparen können. "Etwa die Hälfte der 200 Millionen Thermostatventile in Deutschland sind reif für den Austausch. Eine simple und effiziente Maßnahme für den mehr...
- "30 Jahre Blauer Engel" - Initiative Pro Recyclingpapier ist Partner der Jubiläumskampagne des Bundesumweltministeriums, der Jury Umweltzeichen und des Umweltbundesamtes Berlin (ots) - Sperrfrist: 19.02.2008 11:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist. Blauer Engel für Recyclingpapier ist das Zukunftsmodell zur Schonung immer knapper werdender Ressourcen Die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) ist Partner während der Jubiläumskampagne "30 Jahre Blauer Engel", zu der Bundesumweltministerium, Jury Umweltzeichen und Umweltbundesamt heute offiziell den Startschuss geben. Unter dem Motto "Klimaschutz beginnt beim Papier" mehr...
- Verona Pooth: Der Traum vom Baby muss warten Hamburg (ots) - "Wir wünschen uns auf jeden Fall ein zweites Kind. Aber ich liebe auch meine Arbeit", verrät Verona Pooth (39) im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. "Ich bin froh, dass Diegolito inzwischen vier Jahre alt ist und schon relativ selbstständig." Sie habe eigentlich nie zwei ganz kleine Kinder so schnell hintereinander haben wollen. "Dann müsste ich definitiv aufhören zu arbeiten, weil ich nicht möchte, dass meine Kinder von anderen groß gezogen werden", erklärt Verona. Von der Insolvenz ihres Ehemannes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|