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Immer mehr Arzneimittel sind zuzahlungsbefreit / Patienten wurden 2007 um 353 Mio. Euro entlastet

Geschrieben am 20-02-2008

Berlin (ots) - 20. Feb. 2008 - Patienten können sich immer öfter
über zuzahlungsbefreite Medikamente freuen. Im Vergleich zu 2006
sanken die Zuzahlungen der Versicherten um 353 Mio. Euro auf 1,626
Mrd. Euro im Jahr 2007, berichtet die ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände. "Die Apotheker freuen sich, dass die
Patienten stärker entlastet werden", sagt ABDA-Präsident Heinz-Günter
Wolf: "In der Apotheke soll schließlich die Beratung über Risiken und
Nebenwirkungen anstelle der Aufklärung über die Mechanik von
Zuzahlungen im Vordergrund stehen."

Nach Angaben der ABDA sind Patienten aller Krankenkassen für mehr
als 11.000 Arzneimittel von der gesetzlichen Zuzahlung befreit, weil
ihr Preis mindestens 30 Prozent unter dem von den Krankenkassen
erstatteten Festbetrag liegt. Bei rund 50 Prozent aller Arzneimittel,
die Rabattverträgen unterliegen, erheben die Krankenkassen für ihre
Versicherten keine oder nur eine hälftige Zuzahlung.

Bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln müssen Patienten im
Normalfall 10 Prozent der Kosten selbst tragen, mindestens 5 und
höchstens 10 Euro. Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18.
Lebensjahr sind befreit. Auch Erwachsene sind befreit, soweit die
Zuzahlungen 2 Prozent ihrer jährlichen Bruttoeinnahmen übersteigen.
Bei chronisch Kranken ist diese Belastungsgrenze bei 1 Prozent
erreicht. Unter www.aponet.de informiert zum Beispiel ein
Zuzahlungsbefreiungsrechner über die jeweilige Belastung.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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