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CeBIT 2008: Jede dritte Technologiepartnerschaft trägt keine Früchte

Geschrieben am 21-02-2008

Hamburg (ots) - 37 Prozent der Unternehmen in Deutschland schaffen
es nicht, zugekaufte Technologien in effizientere Prozesse umzusetzen
oder als neue Produkte in die eigene Wertschöpfungskette zu
integrieren. Dabei ist die erfolgreiche Integration neuer
Technologien wichtiger denn je, um im globalen Wettlauf um
Innovationen, Margen und Marktanteile mitzuhalten. Die wenigsten
Unternehmen haben jedoch die Zeit und das fachliche Know-how, ihre
für die gesamte Wertschöpfungskette notwendige Technologie inhouse
weiterzuentwickeln. Deshalb sind Partnerschaften der Schlüssel für
ein erfolgreiches Innovationsmanagement. Ablesbar ist das auch an der
Entwicklung der Unternehmensumsätze: 42 Prozent der Firmen mit
Geschäftszuwächsen betreiben ein erfolgreiches
Kooperationsmanagement. Demgegenüber verzeichneten nur zehn Prozent
der kooperationsschwachen Firmen ein Umsatzplus. Vor allem moderne
Informationstechnologien versprechen beträchtliche
Wachstumspotenziale. Zu diesen Ergebnissen kommt der
Managementkompass Wachstumstreiber Technologie von Steria Mummert
Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut, der im Vorfeld
zur CeBIT 2008 erstellt wurde.

Um ihre Umsätze zu steigern, pflegen insgesamt gut 77 Prozent der
deutschen Unternehmen intensive Kooperationen mit
Technologiepartnern. Rund ein Viertel der Firmen hat sich sogar ein
enges Netz mit einer Vielzahl von Unternehmen und Institutionen
aufgebaut. Auf diese Weise halten sich selbst Mittelständler auf dem
neuesten Stand der Technik. Die wenigsten Firmen beherrschen
sämtliche Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse bis zu den
Endprodukten, die sie vertreiben. Der vergleichsweise günstige Zukauf
von bereits vorhandenem Know-how erspart diesen Unternehmen die
mitunter nicht finanzierbare Entwicklung von hauseigenen Verfahren.
Speziell bei komplexen Endprodukten sind die meisten Firmen nicht in
der Lage, in der gesamten Fertigungstiefe alle erforderlichen
Arbeitsleistungen selbst zu erbringen. Arbeitsteilige
Kooperationsnetze erlauben, sich auf das eigene Kerngeschäft zu
konzentrieren.

Um zugekaufte Technologien oder Zwischenprodukte zu marktreifen
Innovationen weiterzuentwickeln, bedarf es neben den richtigen
IT-Systemen auch einer professionellen Organisation. Interne
Wissensmanager, Wissenstransferstellen oder Technologiezentren
stellen sicher, dass Unternehmen die Möglichkeiten durch den
Technologietransfer weitgehend auszuschöpfen können.

Hintergrundinformationen
Der Managementkompass Wachstumstreiber Technologie bietet
Kompaktwissen für Manager, indem er zeigt, wie Unternehmen ihre
Abteilung als strategischen Geschäftsbereich neu ausrichten können,
um das technologische Wachstumspotenzial systematisch zu nutzen. Er
beinhaltet zudem die wichtigsten Ergebnisse der gleichnamigen
Potenzialanalyse. Mittels einer Online-Befragung vom 20. November bis
zum 23. November 2007 wurden 360 Fach- und Führungskräfte aus allen
Branchen der deutschen Wirtschaft befragt.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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