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ots.Audio: "Insektizide haben auf Kinderköpfen nichts zu suchen!"

Geschrieben am 27-02-2008

Bielefeld (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Wenn es um die Gesundheit ihrer Kinder geht, sind sich die
Deutschen einig: Die kleinen Patienten müssen möglichst schnell und
ohne Nebenwirkungen behandelt werden. Wie sieht es beim Thema Läuse
aus: Jedes dritte Kind muss im Laufe seines Lebens gegen Kopfläuse
behandelt werden. Aber die Mittel enthalten oft Insektizide,
Nervengifte. Mehr als 1,5 Millionen Mal passiert das jedes Jahr in
Deutschland, so Dr. Christoph Abels vom Pharmaunternehmen Dr. Wolff:

O-Ton 32 sec
"Insektizide sind immer noch der Standard und die am meisten
verkauften Präparate zur Behandlung von Läusen bei Kindern, obwohl es
mittlerweile andere Produkte gibt, in Deutschland jetzt seit ungefähr
zwei Jahren im Handel, die rein physikalisch wirken und deutlich
besser verträglich sind. Wir wissen aus anderen Ländern, wo diese
Produkte bereits eingeführt sind, dass sie dort aufgrund
unterschiedlicher Bedingungen im Gesundheitswesen den Rang den
Pestiziden abgelaufen haben und dort wirklich die Marktführer sind."

Die meisten Deutschen wissen allerdings gar nicht, mit welchen
Inhaltstoffen sie Ihre Kinder behandeln, ergab eine Studie des
Meinungsforschungsinstitutes TNS-Healthcare. Die wichtigsten
Ergebnisse fasst Eduard Dörrenberg von Dr. Wolff zusammen

O-Ton 15 sec
"Die Studie hat ergeben, dass deutsche Mütter zu 90 Prozent nicht
wissen, dass in den Mitteln Insektizide enthalten sind. Wenn man es
ihnen sagt, sind 75 Prozent also drei Viertel dafür, diese Mittel zu
verbieten. Und über 90 Prozent sprechen sich auch dafür aus, dass sie
erstattet werden von Krankenkassen."

Doch genau daran hapert es. Denn um die Kosten für neue Mittel zu
übernehmen, warten die meisten Krankenkassen ab, ebenso die
Gesundheitsämter, diese verlangen, dass die Produkte auf der
Entwesungsmittelliste aufgelistet werden.

O-Ton 24 sec
"Auf der einen Seite wollen die Krankenkassen diese Mittel bisher
nicht erstatten. Das hemmt das entsprechende Verschreibungsverhalten
der Ärzte. Auf der anderen Seite kommen sie nicht auf die
Entwesungsmittelliste, für die Kindergärten notwendige Informationen.
Das dauert nach Behördenangaben ein bis zwei Jahre oder
gegebenenfalls auch länger. Deswegen haben wir die
Gesundheitsministerin Frau Schmidt gebeten, an beiden Hebeln
anzusetzen, damit diese Produkte erstattet werden und auch schneller
auf die entsprechenden Listen kommen."

Die Krankenkassen warten also ab. Lediglich eine einzige
Krankenkasse, die AOK Hannover, erklärte sich bisher bereit, die
Kosten für das neue insektizidfreie Präparat Etopril zu übernehmen.
Die Hersteller der neuen Mittel hoffen deshalb, dass ihr Appell an
die Gesundheitsministerin Wirkung zeigt.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Dr. Wolff-Forschung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63466
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63466.rss2

Pressekontakt:
Pressekontakt: Eva Gertz - Pressereferentin Dr. Wolff-Forschung, Tel.
0521 - 8808 - 292 (-243), Fax. 0521 - 8808 - 254, Johanneswerkstraße
34 -36, Mob. 0171 - 270 75 35, 33611 Bielefeld Mail:
pr@wolff-arzneimittel.de


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