Bayer und Balda im Minus, Digital China Holdings mit Kurssprung
Geschrieben am 28-02-2008 |
Berlin (ots) - Die deutschen Aktien gingen mit Abschlägen in den neuen Handelstag. Thema an den deutschen Börsen waren vor allem die Bilanzberichte der deutschen Blue Chips Telekom und Bayer sowie von einigen Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe.
Neben den enttäuschenden Zahlen von Bayer drückten vor allem die Vorgaben aus den USA und Asien auf die Gemüter der Marktteilnehmer. Die Börsen schlossen in beiden Regionen leicht.
Aktionäre von Dax-Unternehmen können sich ein weiteres Mal auf Dividenden in Rekordhöhe freuen. 21 der 30 im Dax gelisteten Firmen äußerten sich bereits zur geplanten Dividendenausschüttung. Die großzügige Ausschüttungspolitik wird Aktionären eine Summe von rund 27 Mrd. Euro bescheren.
Bayer (WKN 575 200) verloren 3,2 Prozent auf 52,29 Euro. Trotz eines Rekordjahres 2007 verfehlte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten und wurde von der Börse abgestraft. Zu den Aussichten für das Jahr 2008 gab Konzernchef Werner Wenning eine verhalten positive Progonose.
Nahezu unverändert notierten Deutsche Telekom (WKN 555 750). Der Konzern hat für 2007 dank Zuwächsen im Ausland seine Finanzziele etwas übertroffen. Es bleibt allerdings das Problem des Rückgangs des Geschäfts in Deutschland. Der Ausblick für 2008 fiel moderat aus. Die Telekom rechnet nicht damit, den operativen Gewinn und den Free Cash Flow im Vergleich zum abgelaufenen Jahr zu übertreffen, da hohe Investitionen getroffen werden müssen.
Der Kursverlauf der Balda-Aktien (WKN 521 510) neigte sich heute Richtung Süden. Nachdem das Unternehmen vor mehreren Wochen die Handyschalen-Sparte verkauft hatte, gab es Gerüchte über mögliche hohe Verluste. Der Vorstandsvorsitzende Joachim Gut erwartet hingegen für 2008 einen Gewinn von rund 24 Millionen Euro. Genaue Zahlen für das abgelaufene Jahr sollen am 19. März veröffentlicht werden. Bis dahin bleibt die Börse offensichtlich skeptisch, die Aktie verlor heute 1,8 Prozent.
Unter den chinesischen Titeln zogen Digital China Holdings (WKN 659 480) die Aufmerksamkeit der Anleger mit einem Gewinnsprung von 14,2 Prozent auf sich.
United Internet (WKN 508 903) gaben um fast ein Prozent auf 12,98 Euro nach. Der Online-Konzern plant Medienberichten zufolge den Verkauf seiner Werbetochter AdLink Group. Laut Frankfurter Allgemeine soll United Internet bereits Morgan Stanley mit der Suche nach einem Käufer beauftragt haben.
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