Das große Beben in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 16.05.06, um 22:50 Uhr bei kabel eins

Unterföhring (ots) - Mehr als eine Million Mal pro Jahr bebt die
Erde. Viele dieser Erdbeben sind kaum spürbar. Doch einige bringen
Tod und katastrophale Verwüstungen. Forscher weltweit bemühen sich um
eine schnellere Vorhersage und besseren Schutz. Vor allem eine Sorge
treibt sie um: Was passiert, wenn ein Erdbeben der Stärke 9,5 eine
Metropole erschüttert? Welche Auswirkungen hätte das Erdbeben
weltweit? "Abenteuer Leben" analysiert die größten Katastrophen der
vergangenen Jahre - und zeigt, was die Forscher gegen das befürchtete
Mega-Erdbeben unternehmen.

Stahlwolle
Die Stahlwolle ist ein einfacher Putzschwamm mit großer Geschichte:
Denn tatsächlich beginnt der Weg des Metallknäuels bei den
Stahlkochern im Ruhrgebiet. Sie machen aus Eisen Stahl - gießen das
flüssige Metall in Stangen und walzen aus den tonnenschweren
"Brammen" den Draht für die Herstellung der Stahlwolle. Bei einer
Firma in Lahr bei Freiburg kratzt eine Maschine hauchdünne Fäden von
dem Stahldraht, die Wolle. Aus ihr pressen die Schwarzwälder die
kleinen Kissen.

Ziegelhaus aus der Fabrik
Bisher standen Häusle-Bauer vor der Frage: Mauern oder Fertigbau?
Eine Firma in Niederbayern hat darauf eine neue Antwort: Sie bauen
vorgefertigte Häuser in der Fabrik - aus Ziegelsteinen! Die Elemente
werden komplett in der Halle "gemauert" und vormontiert. Am
Bauplatz brauchen sie nur noch zusammengesetzt zu werden. Die
Fertigung dauert nur zwei Tage, der Aufbau ganze fünf Tage.

Schweinskopfsülze
Für die einen sind es Reste aus dem Schlachthaus - für andere ist es
der Grundstoff einer Delikatesse: Schweinsköpfe. Eine ganze LKW-
Ladung landet täglich im Wareneingang einer norddeutschen
Fleischkonservenfabrik. 45 Tonnen Schweinkopfsülze in Aspik
produzieren die Metzger hier jeden Tag. Die Fleischerei-Mitarbeiter
säubern die halben Köpfe zunächst, bevor sie gepökelt und
anschließend schonend gekocht werden. Erst dann geht's an die Grob-
und Feinzerlegung. Das Fleisch kommt zum Zerkleinern in den Wolf,
dann mit Zwiebeln und Gewürzen in den Mischer. "Abenteuer Leben"
berichtet über die ganz besondere Delikatesse.

Originaltext: kabel eins
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