Kölner Stadt-Anzeiger: FDP-Vize Brüderle verlangt neues strategisches Denken von seiner Partei Wechselnde Gemeinsamkeiten mit Union und SPD
Geschrieben am 29-02-2008 |
Köln (ots) - Berlin - Der stellvertretende FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle sieht Gemeinsamkeiten mit Union und SPD. Dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe) sagte Brüderle: "Aus heutiger Sicht sind die Gemeinsamkeiten trotz aller Enttäuschungen über den Linksruck der Union vor allem in der Haushalts- und Finanzpolitik größer. In der Innen- und Rechtsstaatspolitik gibt es traditionell eher Übereinstimmungen mit den Sozialdemokraten." Er forderte zu neuem "strategischen Denken" auf, damit die parlamentarische Demokratie auch in einem Fünf-Parteien-System handlungsfähig bleibe. Der FDP-Vize ließ offen, ob es vor der nächsten Bundestagswahl wieder eine Koalitionsaussage der Liberalen geben werde: "Wir werden voraussichtlich kurz vor oder nach der Sommerpause 2009 entscheiden, ob wir eine Koalitionsaussage machen, und wenn ja, welche." Die FDP werde keine "Vorratsbeschlüsse" treffen.
Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Politik-Redaktion Telefon: +49 (0221)224 2444 ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
122875
weitere Artikel:
- stern.de: Becks Strategiewechsel: Naumann hatte angeblich nichts mitbekommen Hamburg (ots) - Der Hamburger SPD-Spitzenkandidat Michael Naumann bestreitet, die Äußerungen von Parteichef Kurt Beck zur Linkspartei frühzeitig wahrgenommen zu haben. "Ich habe nichts gehört außer dem Satz: In Hessen wird geheim gewählt", sagte Naumann zu stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern, über das Treffen am Montag vor der Hamburger Bürgerschaftswahl. Beck hatte dabei erörtert, dass sich die hessische Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti mit Stimmen der Linkspartei wählen lassen könnte. Dies wurde später als "Wortbruch" mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Güllner hält Lagerwahlkampf für Unsinn - Linke hat Schrecken verloren Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung von Forsa-Chef, Manfred Güllner, lässt sich die Bundestagswahl 2009 nicht mit einem Lagerwahlkampf gewinnen. "Davor kann man die CDU eigentlich nur warnen. Die Linke hat ihren großen Schrecken verloren", sagte Güllner der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Zwar gebe es gegenüber den Linken noch Vorbehalte in Westdeutschland und auch bei SPD-Anhängern. "Aber wenn es zu einer Koalition mit den Linken käme und sie würde ordentlich arbeiten, würde sich die Aufregung schnell legen". Das habe mehr...
- Lausitzer Rundschau: WWF wirft Gazprom "Methoden aus der Steinzeit" vor Cottbus (ots) - Die Umweltschutzorganisation WWF hat Pläne des vom russischen Energiekonzern Gazprom geführten Nord-Stream-Konsortiums, 2,3 Milliarden Liter einer giftigen Flüssigkeit in die Ostseee zu pumpen, scharf kritisiert. "Das ist ein Skandal, den man nicht zulassen darf", zitierte die in Cottbus erscheinende "Lausitzer Rundschau" den Leiter Kommunikation und Politik beim WWF Deutschland, Klaus-Henning Groth, am Freitag auf ihrer Internetseite (www.lr-online.de). Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte unter Berufung auf das mehr...
- Der Tagesspiegel: Gerhardt: Jamaika in Hessen nur ohne Koch möglich Berlin (ots) - Der hessische FDP-Bundestagsabgeordnete und Chef der Friedrich-Naumann-Stiftung, Wolfgang Gerhardt, drängt die CDU in Hessen zum Verzicht auf Roland Koch. Der Ministerpräsident und hessische CDU-Chef habe in der Landtagswahl "nur knapp das rettende Ufer erreicht", sagte Gerhardt dem Tagesspiegel (Samstagsausgabe). "Für Jedermann ist erkennbar, dass die CDU eine Wahlniederlage erlitten hat." Zwar sei die CDU weiter die stärkste Partei in Hessen, sagte der ehemalige FDP-Bundesvorsitzende weiter. Wenn sie aber eine Regierung mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Grüne-CDU Heidelberg (ots) - Die Grünen haben sich jahrelang an der Scheinalternative abgearbeitet, ob es nicht besser sei, mit unbefleckten Maximalpositionen in der Opposition zu schmoren, statt in der Regierungsverantwortung Teile des eigenen Gedankengutes umzusetzen. Und sie haben daraus gelernt, wie das Ja zu Sondierungsgesprächen mit der Hamburger CDU zeigt. Emotionaler Überschwang ist dafür nicht nötig. Politische Klugheit reicht völlig aus: In Zeiten des real existierenden Fünf- oder Sechs-Parteien-Systems entpuppt sich das bevorzugte rot-grüne mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|