WAZ: WAZ-Interview mit RAG-Chef Tönjes: Aus für das Bergwerk Saar dürfte Laufzeit einer NRW-Zeche verlängern - Kosten für Stilllegung mit 500 Millionen Euro beziffert
Geschrieben am 01-03-2008 |
Essen (ots) - Ein mögliches Aus des RAG-Bergwerkes im Saarland wird aller Voraussicht nach dazu führen, dass eines der vor 2012 zur Schließung anstehenden Bergwerke in Nordrhein-Westfalen länger laufen kann. "Das könnte dabei herauskommen", sagte Bernd Tönjes, Vorstandschef der RAG, in einem Interview der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) auf die Frage, ob das Bergwerk West in Kamp-Lintfort oder Ost in Hamm länger arbeiten werden. Zu den Protesten, die sich insbesondere beim Bergwerk West wegen des Abbaufeldes Annaberg in der Gegend um Rheinberg häufen, sagte Tönjes: "Ein Längerlaufen von West muss nicht heißen, dass sich die Situation für Annaberg verschlechtert. Da gibt es andere Möglichkeiten." Nach WAZ-Informationen war West 2012 und Ost für 2009 zur Schließung vorgesehen. Den Stilllegungsaufwand des Bergwerks Saar bezifferte der RAG-Chef mit circa 500 Millionen Euro. Man habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der Betrieb wieder anlaufen könne. Bis Mitte März werde das Unternehmen Klarheit haben.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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