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MATERNA zeigt IT-Lösungsansatz zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie

Geschrieben am 03-03-2008

Dortmund/Hannover (ots) - Die EU-Mitgliedsstaaten sind
verpflichtet, die Dienstleistungsrichtlinie bis Ende 2009 in
nationales Recht umzusetzen und die Kernforderungen zu erfüllen. Der
IT-Dienstleister MATERNA GmbH hat eine IT-Beratungsmethodik
entwickelt, die Unterstützung für diese komplexe Herausforderung
bietet. MATERNA zeigt einen ersten Lösungsansatz mit einem Prototypen
"Anmeldung eines zulassungspflichtigen Handwerks" auf der CeBIT 2008
in Halle 9, Stand C68.

Das Vorgehensmodell besteht aus fünf Projektphasen, die
individuell anpassbar sind. Die Phasen Initialisierung, Analyse,
Strukturierung, Konzeption und Finalisierung münden in ein
Umsetzungskonzept, das die EU-Dienstleistungsrichtlinie schließlich
in einem festgelegten Handlungsbereich wirtschaftlich einführt. Das
Vorgehen orientiert sich an den gesetzlichen Rahmenbedingungen und
berücksichtigt dabei die jeweilige Wirtschaftssituation. Eigene Ziele
der Gebietskörperschaft und die Selbsteinschätzung der eigenen Lage
fließen ebenfalls in die Betrachtungen ein und werden schrittweise
verfeinert. Informationen werden gesichtet und gesammelt und der
Handlungsraum konkretisiert. Handlungsfelder werden identifiziert und
fließen schließlich in einem Umsetzungsmodell zusammen.

Auch bei der Realisierung bietet MATERNA Lösungsansätze, die den
vorgegebenen Rechtsrahmen sowie ein wirtschaftliches Vorgehen
berücksichtigen. Die Beratungsmethodik vereint Wissen aus den
Bereichen Behördenportale, Content-, Formular-, Dokumenten- und
Wissens-Management sowie Vorgangsbearbeitung. MATERNA greift auf
umfassende Erfahrungen und ein breites Technologiewissen zurück. So
entsteht eine flexible und modulare Lösung, die individuell an die
vorhandenen Systeme und behördenspezifischen Prozesse angepasst
werden kann.

Vorteile der Beratungsmethodik

Die Beratungsmethodik von MATERNA unterstützt beim Aufbau einer
gemeinsamen Projektplattform aller beteiligten Instanzen. Sie
sensibilisiert für die Erfordernisse der Richtlinie und ihre
besonderen Herausforderungen. Der Know-how-Transfer bringt dabei alle
Beteiligten auf den gleichen Wissensstand - in Bezug auf
Anforderungen, technische Umsetzungsmöglichkeiten und bisherige
Ergebnisse des DeutschlandOnline-Pilotprojektes. Dadurch entsteht ein
Umsetzungsplan, der sich zudem eng an den Ergebnissen der "Blaupause"
des DeutschlandOnline-Pilotprojekts orientiert. Auch die
Vorgehensweise, aktuelle IT-Strategien, vorhandene IT-Infrastrukturen
und Fachverfahren werden hierbei berücksichtigt.

Im Dezember 2006 hat die EU die "Richtlinie des Europäischen
Parlaments und des Rates über Dienstleistungen im Binnenmarkt"
verabschiedet. Ziel ist es, die existierenden rechtlichen und
administrativen Hindernisse im Dienstleistungsverkehr zwischen den
EU-Mitgliedsstaaten zu beseitigen und die Niederlassungsfreiheit von
Dienstleistungserbringern zu gewährleisten. Die
informationstechnologische Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie
ist rechtlich, organisatorisch und technisch komplex. Sie wird daher
von verschiedenen IT-Unternehmen begleitet. Auch MATERNA beteiligt
sich als Projektpartner am Projekt "IT-Umsetzung der
EU-Dienstleistungsrichtlinie" der Initiative DeutschlandOnline.

Originaltext: MATERNA GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15295
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15295.rss2

Pressekontakt:
MATERNA GmbH
Tel. 02 31/55 99-1 68, Fax -1 65
E-Mail: Christine.Siepe@Materna.de
http://www.materna.de/presse


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