BA: Bundespräsident Horst Köhler besuchte die Bundesagentur für Arbeit
Geschrieben am 03-03-2008 |
Nürnberg (ots) - Am 3. März besuchte Bundespräsident Horst Köhler die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit (BA). Er diskutierte mit Vorstand und Verwaltungsrat über die Notwendigkeit von Bildung und Prävention und informierte sich über den Fortgang der Reform der BA. Im Gespräch zum Thema "Die Kosten der Ineffizienz des Arbeitsmarktes - ein wichtiger Schlüssel zur Lösung: Bildung und Prävention" erläuterten Vorstand und Präsidium des Verwaltungsrates der BA die Überlegungen der BA, auf die neuen Herausforderungen sich wandelnder Arbeitsmärkte zu reagieren. "In der Zukunft sehen wir unsere Aufgabe noch stärker darin, durch präventive Maßnahmen Arbeitslosigkeit zu verhindern. Dies wird teilweise direkte Aufgabe der Arbeitslosenversicherung sein, teilweise aber auch Anschub für Andere", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Frank-J. Weise die Überlegungen der BA. Danach nutzte der Bundespräsident die Gelegenheit, mit Mitarbeitern der Zentrale über ihre Arbeit und ihren Beitrag zur Reform der BA zu sprechen. Den Besuch des Bundespräsidenten rundete die Vorstellung zentraler Projekte der BA über Stand und weitere Schritte der Reform der BA, Maßnahmen zur weiteren Leistungssteigerung, die Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit sowie die Situation bei der Umsetzung des SGB II ab. Bundespräsident Horst Köhler zeigte sich beeindruckt vom Wandel der BA: "Der Besuch bei der Bundesagentur für Arbeit war für mich wichtig. Wir müssen jetzt die erfreuliche Arbeitsmarktsituation nutzen, um auch die verfestigte, strukturelle Arbeitslosigkeit zu senken. Die BA hat gute Arbeit geleistet; die Reform hat sich insbesondere in geringeren Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung ausgezahlt. Trotz guter Erfolge ruht sich die BA nicht auf Erreichtem aus. Sie macht sich schon heute Gedanken über künftige Herausforderungen und stellt sich darauf ein." Abschließend betonte Weise, dass der Besuch des Bundespräsidenten eine Ehre und Freude für die Mitarbeiter der BA sei. "Wir wollen die Chance der guten Konjunktur nutzen, um Arbeitslosigkeit weiter abzubauen."
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6776 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6776.rss2
Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit Presseteam Regensburger Strasse 104 D-90478 Nürnberg E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de Tel.: 0911/179-2218 Fax: 0911/179-1487
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
123274
weitere Artikel:
- stern.de: Fachberater der "Gustloff"-Verfilmung des ZDF veröffentlichte in Publikationen am rechten Rand Hamburg (ots) - Der 82-jährige Autor Heinz Schön gilt als Experte, wenn es um den Untergang des Flüchtlingsschiffs "Wilhelm Gustloff" im Jahr 1945 in der Ostsee gilt. Als Augenzeuge des Unglücks hat er nach ZDF-Angaben als Fachberater auch einen wichtigen Beitrag zur Entstehung des Zweiteilers "Die Gustloff" geliefert. Bislang keine Beachtung fand jedoch die Tatsache, dass Schön mehrfach in Publikationen am rechtsextremen Rand veröffentlichte. Das ergaben Recherchen von stern.de, dem Online-Magazin der Hamburger Zeitschrift stern. So mehr...
- Der Tagesspiegel: Drastischer Mitgliederschwund bei NPD in Sachsen Berlin (ots) - Die NPD muss in ihrer Hochburg Sachsen, wo sie seit 2004 im Landtag sitzt, einen drastischen Mitgliederschwund hinnehmen. Im vergangenen Jahr habe die Partei 150 Mitglieder verloren, teilten Sicherheitskreise dem Tagesspiegel mit. Die NPD sei damit auf 850 Mitglieder geschrumpft. In den Jahren 2006 und 2005 waren es noch 1000 gewesen. Ursachen seien unter anderem das Chaos in der sächsischen Fraktion, die von zwölf Abgeordneten inzwischen vier eingebüßt hat, und die Strafverfahren gegen bekannte NPD-Mitglieder in Sachsen mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: SPD/Beck Heidelberg (ots) - Die öffentliche Debatte über Becks politischen Kamikaze-Kurs ist die Botschaft. Es ist die eher schwache Warnung derer, die eine Öffnung zur Linken für gefährlich und überflüssig halten. Aber Geschlossenheit geht vor Klarheit. An diesem Reflex leidet die SPD. Denn der Vorsitzende, der nach Mainzer Gutsherrenart und unter Missachtung der innerparteilichen Konsensbildung die politischen Koordinaten verschiebt, beutet das Trauma seiner vaterlosen Partei ungeniert aus. Die SPD fürchtet nach einer Horror-Serie gescheiterter mehr...
- Der Tagesspiegel: CDU-Generalsekretär: SPD riskiert Status als Volkspartei Berlin (ots) - CDU-Generalsekretär Roland Pofalla hat der SPD Versagen in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Linkspartei vorgeworfen. Im "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe) sagte Pofalla: "Die Union wird die Linkspartei inhaltlich stellen. An dieser Stelle hat die SPD bisher versagt. Die Sozialdemokraten machen stattdessen einen Kniefall vor der SED-Nachfolgepartei und riskieren dadurch ihren Status als Volkspartei." Der Generalsekretär machte deutlich, dass die CDU in Hessen hinter Roland Koch steht. "Roland Koch war, ist und mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu bayerischen Kommunalwahlen: Frankfurt/Oder (ots) - Noch weiß niemand, welche Rolle bei der Wahl das umstrittene achtjährige Abitur oder das Gaststätten-Rauchverbot beim Wahlausgang spielte - beides eher Landes- als Kommunalthemen, also alarmierend genug für die CSU ... Hält man sich dann noch die niedrige Wahlbeteiligung am Sonntag vor Augen, kann das Ganze für die Nach-Stoiber-CSU bei der Landeswahl im September hochgefährlich werden, der eigentlichen Bewährungsprobe. Denn wackelt die absolute Mehrheit, käme das Duo Huber und Beckstein als "Königsmörder" in ernste mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|