NRZ: Ergänzte Neufassung zum Interview mit FDP-Chef Westerwelle
Geschrieben am 04-03-2008 |
Essen (ots) - Achtung:Neufassung
Essen. FDP-Chef Guido Westerwelle hat die Union ausgefordert, in der großen Koalition "Konsequenzen" zu ziehen, wenn sich Andrea Ypsilanti in Hessen von der Linkspartei wählen lasse. Mit der großen Koalition gehe es zu Ende. "Deswegen wäre eine Entscheidung für Neuwahlen nichts anderes als der formale Vollzug einer ohnehin offenkundigen Zerrüttung", sagte Westerwelle der in Essen erscheinenden Neuen Ruhr/Rhein Zeitung (Mittwochsausgabe). Er fügte hinzu: "Die Bundeskanzlerin kennt ihre verfassungsrechtlichen Möglichkeiten." Damit spielte der FDP-Chef darauf an, dass Angela Merkel die SPD-Minister entlassen und wie Gerhard Schröder im Jahr 2005 Neuwahlen anstreben kann. Westerwelle mahnte, die Union könne nicht zur Tagesordnung übergehen, wenn "SPD und Grüne eine andere Republik mit Sozialisten und Kommunisten vorbereiten." Er wundere sich darüber, "dass die Union diesen Wortbruch durchwinkt."
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