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Zwei von drei Unternehmen warten auf multibankfähiges Internet-Banking

Geschrieben am 05-03-2008

Hamburg (ots) - Zwei Drittel aller deutschen Unternehmen möchten
zukünftig ihre Konten wenigstens teilweise über multibankfähige
Webportale verwalten. Bisher nutzt nur jede fünfte Firma diese
Technik. Grund für den rasanten Anstieg: Seit Januar 2008 akzeptieren
alle deutschen Kreditinstitute Zahlungsverkehrsdaten von Firmenkunden
gemäß EBICS-Standard. Dieses Übertragungsprotokoll ermöglicht die
Multibankfähigkeit eines Firmenkundenportals bei gleichzeitig hoher
Sicherheit. Dies ergab die Studie "Electronic Banking 2007" des
Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit ibi
research.

Jedes zweite deutsche Unternehmen und 75 Prozent derjenigen mit
einem Jahresumsatz mehr als zwei Millionen Euro unterhält Konten bei
mehr als einer Bank. Dennoch bieten Kreditinstitute erst seit kurzem
die Verwaltung aller dieser Konten gemeinsam innerhalb ihres
Firmenkundenportals an. Der Grund: Der zu Jahresbeginn verpflichtend
eingeführte EBICS-Standard (Electronic Banking Internet Communication
Standard) ermöglicht einen komplex verschlüsselten Datenaustausch
zwischen Firmenkunden und Kreditinstitut, der auch von Portalen
unterstützt werden kann. Das neue Verfahren erhöht zum einen die
Bedienerfreundlichkeit, zum anderen muss der Kunde seine privaten
Schlüssel-Codes, d.h. kritische Zugangsdaten, nicht im Portal
hinterlegen. So entfallen rechtliche Vorbehalte gegen solche
multibankfähigen Portale, die einem Ausbau bisher im Wege standen.

Solche sicheren multibankfähigen Online-Angebote bedeuten einen
Sprung in der Benutzerfreundlichkeit von
Zahlungsverkehrsdienstleistungen der Banken. Bisher war die
Verwaltung von Konten bei mehreren Banken oft nur mittels aufwändig
beim Firmenkunden zu installierender Kontoführungssoftware möglich.
Mit den neuen Portalen entfällt die Installation beim Kunden, und die
gleichen Aufgaben lassen sich von jedem ans Internet angebundenen
Rechner aus erledigen. Durch den Einsatz mobiler, installationsfreier
Kartenlesegeräte ist dabei auch die fälschungssichere
Identitätsprüfung des Auftraggebers von unterwegs gewährleistet.

Die Identifikation des Auftraggebers und die verschlüsselte
Kommunikation zwischen den Banken sind jedoch nicht die einzigen
Stellen, an denen es auf die Vertraulichkeit der Daten ankommt. Auch
wenn kritische Zugangsdaten nicht im Portal hinterlegt werden, ist
dort z.B. ein aktueller Finanzstatus sichtbar. Für den korrekten
Umgang mit diesen Daten ist der Portalbetreiber verantwortlich.
Hierbei genießen Banken einen großen Vertrauensvorschuss: 73 Prozent
der interessierten Unternehmen würden ein Multibank-Portal nutzen,
wenn es von einem Kreditinstitut betrieben wird. Dagegen würden nur
46 Prozent einem unabhängigen Dienstleister als Portalbetreiber
vertrauen. Den Kreditinstituten eröffnet sich mit sicheren,
vertrauenswürdigen Multibank-Portalen somit ein großes Potential zur
Kundenbindung und Produktvertrieb im Firmenkundensegment.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den
Standorten Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
200 Mitarbeitern über 26 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank. In
der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und
verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und
absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich
von der strategischen über die bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E -Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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