WAZ: Niedrige Kaufkraft im Ruhrgebiet: Mehr Jobs - Kommentar von Ulrich Horn
Geschrieben am 05-03-2008 |
Essen (ots) - Im Ruhrgebiet gibt es weniger Kaufkraft als im übrigen NRW. Eine Überraschung ist das nicht. Schließlich ist die Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet höher als in anderen Landesteilen, die Zahl der Sozialhilfeempfänger ebenfalls. Und auch die Zahl der Ruheständler mit kleinen Renten. Das erklärt auch die beträchtlichen Kaufkraft-Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen des Ruhrgebiets. Dort, wo viele Menschen von Transfereinkommen leben, ist die Kaufkraft niedriger als im Ennepe-Ruhr-Kreis, wo viele Wohlhabende wohnen. Längst nicht alle dort arbeiten in Düsseldorf. Auch im Ruhrgebiet gibt es gut bezahlte Arbeitsplätze. Die Statistik des Regionalverbandes bildet das Jahr 2005 ab. Seither hat die Konjunktur angezogen. Auch im Ruhrgebiet ist die Arbeitslosigkeit gesunken und die Kaufkraft gestiegen. Ein Grund zum Aufatmen ist das nicht. Noch immer liegt die Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet deutlich über dem Landesdurchschnitt. Nach wie vor mangelt es an Arbeitsplätzen. Sie zu schaffen: Darauf müssen sich alle Kräfte der Region konzentrieren.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
123997
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Träumereien Hagen (ots) - Die Volkspartei vor der Zerreißprobe Von Jörg Bartmann Das Machtexperiment der hessischen SPD wird zur Zerreißprobe für die altehrwürdige Sozialdemokratie. Gestützt vom geschwächten Vorsitzenden Kurt Beck hebelt der linke Rand Strukturen aus, nimmt einen Wortbruch gelassen hin - der Zweck heiligt schließlich die Mittel. Es ist der Ansatz, die Ära Schröder endgültig zu beenden, den Beweis anzutreten, dass es auch über Hessen hinaus eine rot-rot-grüne Mehrheit geben kann. Ob das mehr als Träume sind, wird sich schon am 5. April mehr...
- LVZ: Die Leipziger Volkszeitung zu Streik/Öffentlicher Dienst - Leipzig (ots) - Von Ulrich Langer. Flüge gestrichen, Straßenbahnen ausgefallen, Busse abgestellt - wenn die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes streiken, stehen viele Räder still. Für Kindertagesstätten gibt es nur einen Notdienst, ebenso in Krankenhäusern. Mülltonnen quellen über. Gerät Deutschland auf den Pfad neapolitanischer Verhältnisse? Keineswegs, wenngleich die Einschnitte durch die zeitweiligen Arbeitskämpfe ziemlich schmerzhaft sind. Noch schlimmer wird es, wenn - wie angekündigt - ab Montag die Lokführer erneut die Züge in mehr...
- Rheinische Post: Qual der US-Wahl Kommentar VON FRANK HERRMANN Düsseldorf (ots) - Die amerikanischen Demokraten stecken in einem Dilemma. Paradoxerweise hat es nicht mit ihrer Schwäche, sondern mit ihrer Stärke zu tun. Zwei Kandidaten, beide gleich gut, spalten die Partei Roosevelts und Kennedys in zwei gleich große Lager - woraus wiederum der politische Gegner Kapital schlagen kann. Die Republikaner schienen mit Bush, einem der unpopulärsten Präsidenten aller Zeiten, im Jammertal festzustecken. Nun haben sie mit John McCain einen Bewerber gefunden, der so etwas wie Aufbruchstimmung verbreitet. mehr...
- Rheinische Post: SPD am Nasenring Kommentar VON REINHOLD MICHELS Düsseldorf (ots) - Die SPD und Andrea Ypsilanti müssen aufpassen, dass sie von ihren neuen Helfern der Partei Die Linke nicht am Nasenring durch die politische Manege geführt werden. Hat es die Einfädler des rot-roten Wagnisses wirklich überrascht, dass Gysi der SPD gestern bereits Bedingungen für die Kooperation gestellt hat? Aus der Sicht einer sich stark fühlenden, von Ypsilanti stark gemachten Linksrand-Partei erscheint das folgerichtig. Aber dass sich die SPD am Tag eins nach Ypsilantis dreistem Wortbruch, für den es kalt kalkulierte mehr...
- Lausitzer Rundschau: Verfassungsgericht billigt Kindermörder Prozesskostenhilfe zu Recht und Moral Cottbus (ots) - Auf den ersten Blick wirkt es grotesk. Magnus Gäfgen, der rechtskräftig verurteilte Mörder des Bankierssohns Jakob von Metzler, will Prozesskostenhilfe, um gegen das Land Hessen zu klagen. Weil Polizisten, die Jacob retten wollten, Folter angedroht haben, will er Schmerzensgeld und Schadenersatz. Das Bundesverfassungsgericht entschied nun, dass ihm die Prozesskostenhilfe dafür nicht verwehrt werden darf. Unabhängig, ob er einen Anspruch auf diese Entschädigung habe, dürfe über die Kosten nicht der Weg verbaut werden, um mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|