Ostseebad Prerow mit der Flagge "Bewachter Strand" ausgezeichnet / Erste europäische Gemeinde mit einem auf Sicherheit geprüften Strand
Geschrieben am 06-03-2008 |
Bad Nenndorf/Rostock (ots) - Der Präsident der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Dr. Klaus Wilkens, hat heute das Ostseebad Prerow als erste europäische Gemeinde mit der Flagge "Bewachter Strand/Lifeguarded Beach" ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde im Rostocker Rathaus übergab er Flagge und Urkunde an Prerows Bürgermeister Hans-Joachim Schumann und Kurdirektor Jürgen Schulze.
Die Flagge wird von der International Life Saving Federation of Europe (ILSE) an Städte und Gemeinden verliehen, die ihre Strände und Badestellen einer Risikoanalyse unterzogen haben und entsprechende Maßnahmen zur Absicherung getroffen haben. International zertifizierte Gutachter des europäischen Verbandes haben im vergangenen Jahr den vier Kilometer langen Nordstrand Prerows unter Sicherheitsaspekten geprüft und detailliert bewertet. Die Risikoanalyse ist ein Bewertungskatalog der Antwort gibt auf die Frage: Wie viel Personal und Material wird benötigt, um die Badestelle gegen Ertrinken, Verletzungen und andere Schädigungen der Nutzer abzusichern? Sie ist eine Soll-Vorgabe.
Die 20-seitige Dokumentation kommt zu dem Ergebnis, das der geprüfte Strand über eine sehr gute Ausstattung an Lebensrettern und Material zur Vorbeugung von Unfällen sowie für Rettungs- und Erste-Hilfe-Maßnahmen verfügt. Dr. Wilkens in seiner Begründung: Der Nordstrand in Prerow erfüllt alle Kriterien für die Verleihung der Flagge 'Bewachter Strand', die einen Rettungsschwimmer auf rotem Grund darstellt. Es spricht für die Verantwortung des Ostseebades Prerow gegenüber seinen Gästen, ein hohes Maß an Sicherheit und Vorbeugung zu bieten."
Hintergrund ist die hohe Zahl der Ertrinkungsfälle in Europa. Pro Jahr verlieren nahezu 40.000 Menschen in europäischen Gewässern ihr Leben, die meisten an unbewachten Stränden und Badestellen an Binnengewässern. Wissenschaftler und Experten waren sich in der Weltkonferenz für Wassersicherheit in Porto einig, 80% aller Todesfälle durch Ertrinken können verhindert werden. "Die Risikobewertung ist ein fundiertes Gutachten und es gibt Sicherheitsempfehlungen für die Betreiber der Badestellen. Gute Informationen über Gefahren und ein von Rettungsschwimmern bewachter Strand sind der richtige Weg, die Opferzahlen zu senken. Das Thema Sicherheit ist heute gerade im Tourismus ein wichtiges Marketinginstrument", so der DLRG-Präsident.
Die Risikoanalyse bewertet unter anderem Größe, Beschaffenheit, Nutzung und Aktivitäten des Gebietes zu Lande und zu Wasser, Gefahren und Risiken, Zugänge für Rettungsdienste sowie öffentlich zugängliche Rettungsmittel, spezielle Hinweistafeln, Signale und Zeichen sowie vorhandene Einrichtungen des Wasserrettungsdienstes.
Am Beispiel Prerows wurden potenzielle Gefahren wie die Seebrücke, Bunen, Strömungsverhältnisse, Sandbänke und Senken, aber auch das Geländeprofil und Entfernungen zwischen Rettungseinrichtungen geprüft.
Originaltext: DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7044 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7044.rss2
Pressekontakt: Für weitere Informationen: Martin Janssen, Pressesprecher der DLRG, Telefon: 05723-955441, Mobil: 0177-3233795
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