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Klöckner/Wulff: Senioren in den Fokus der Verbraucherpolitik

Geschrieben am 06-03-2008

Berlin (ots) - Berlin, 6. März 2008
033/08

Zum Thema Verbraucherschutz für Senioren erklären die Vorsitzende
der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz der CDU, Julia Klöckner MdB,
sowie der Vorsitzende der Senioren Union der CDU Deutschlands, Prof.
Dr. Otto Wulff:

Senioren sind eine immer größer werdende und stark umworbene
Konsumentengruppe. Sie gehören deshalb in den Fokus der
Verbraucherpolitik.

Gerade für Senioren ist es besonders wichtig, verbraucherrelevante
Informationen in allgemein verständlicher Sprache zu erhalten. An
Bahnhöfen, im Internet und zunehmend auch in Einkaufszentren wimmelt
es nur von Anglizismen und Wortschöpfungen, die älteren Menschen das
Leben oft unnötig schwer machen. Ähnliches gilt für das
sprichwörtlich "Kleingedruckte". Die Arbeitsgruppe Verbraucherschutz
fordert deshalb, insbesondere bei Wegweisern, Warnhinweisen,
Inhaltsangaben und Gebrauchsanleitungen klar und eindeutig zu
formulieren und leicht leserliche Mindestschriftgrößen einzuhalten.

Der Verbraucherschutz im Gesundheitswesen ist für Senioren
ebenfalls von großer Bedeutung. Transparente Qualitätsbewertungen von
Gesundheitseinrichtungen sind erforderlich. Mit Patientenberatung und
reibungslosem Entlassungsmanagement bereits im Krankenhaus muss
sichergestellt werden, dass ältere Patienten nicht hilflos sind, wenn
sie zu Hause ankommen. Notwendig ist zudem eine gute Beratung über
Pflegedienstleistungen.

Ein für Senioren besonders relevanter Bereich ist überdies der
digitale Verbraucherschutz. Es gilt die digitale Spaltung der
Generationen zu überwinden. Für Senioren darf es keine Barrieren
gegenüber elektronischen Medien geben. Deshalb müssen ausreichend
Internetkurse an Volkshochschulen oder Seniorenbildungsstätten
angeboten werden. Ältere stehen auch unerbetenen und belästigenden
Werbeanrufen oft hilflos gegenüber. Ein wirkungsvolles Unterbinden
der rechtlich bereits verbotenen Werbeanrufe und eine obligatorische
schriftliche Bestätigung von Verträgen im Anschluss an eine
unerbetene Telefonwerbung sind Forderungen der Union im besonderen
Interesse älterer Menschen.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Pressekontakt:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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