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Fachtagung "Anlagenbau der Zukunft" in Magdeburg eröffnet / Haseloff: Maschinen- und Anlagenbau ist die Branche mit dem stärksten Wachstum

Geschrieben am 06-03-2008

Magdeburg (ots) - Zur Tagung "Anlagenbau der Zukunft" am 6. und 7.
März 2008 trifft sich die Branche im Magdeburger Maritim Hotel. Rund
200 Spezialisten diskutieren neueste Trends und Perspektiven für den
Chemie- und Energieanlagenbau im Frühaufsteherland Sachsen-Anhalt. Im
Blickpunkt der Experten stehen die Möglichkeiten des Virtual
Engineerings für die Projektierung, Konstruktion, Qualifizierung und
den sicheren Anlagenbetrieb.

In seinem Grußwort zur Eröffnung der Fachtagung verwies Minister
Dr. Reiner Haseloff darauf, dass der Maschinen- und
Anlagenbaustandort Sachsen-Anhalt auf alte Stärken aufbaut und
zunehmend die Wirtschaftslandschaft prägt: "Die Anzahl der
Beschäftigten in den knapp 200 Unternehmen steigt jährlich um mehr
als 12 Prozent. So stark wächst keine andere Branche. Mit einer
Exportquote von rund 33 Prozent ist der Maschinen- und Anlagenbau
zudem ein wesentlicher Träger der insgesamt sehr positiven
wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt." Das widerspiegele
sich auch in der Landesförderung im Bereich Forschung und
Entwicklung. "Von 2002 bis 2006 wurden fast 30 Prozent aller
innovativen Fördermittel des Landes für diesen Industriebereich
bewilligt. Das entsprach bei 134 Projekten einem Volumen von rund 40
Millionen Euro."

Die Veranstalter der Fachtagung, das Fraunhofer IFF, der FASA
e.V., die Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland und ihre Partner
VDMA und VCI Nordost ver-bindet ein gemeinsames Anliegen.
Fraunhofer-Institutsleiter Prof. Michael Schenk bringt es auf den
Punkt: "Die Wettbewerbsfähigkeit des Maschinen- und Anlagenbaus muss
erhalten und weiter gestärkt werden. In 18 von 38 Fachzweigen des
Maschinen- und Anlagenbaus ist Deutschland Weltmarktführer.
Allerdings kann das nur so bleiben, wenn Deutschland auch weiterhin
ein attraktiver Standort für Unternehmen ist. Dem muss sich die
Wirtschaftspolitik stellen und alles tun, um Zukunftsfähigkeit und
Innovationskraft abzusichern - nur dann wirkt "Made in Germany" auch
in Zukunft als weltweit anerkanntes Gütesiegel."

Für diese Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft ist eine sichere
Technologiebasis unerlässlich. Virtual Engineering als Methode und
Werkzeug für die Projektierung, Konstruktion, Qualifizierung und den
sicheren Anlagenbetrieb ist eine hochmoderne Technologie, ohne die in
Zukunft kein Anlagenhersteller oder Anlagenbetreiber mehr auskommen
wird. Die Zukunft des deutschen Anlagenbaus sehen die Veranstalter
daher in der Nutzung des Virtual Engineerings - bevor und nachdem
eine Anlage gebaut wurde. Setzt man das Virtual Engineering bereits
in frühen Phasen des Entwicklungsprozesses ein, so sind
bemerkenswerte Einsparpotenziale erreichbar. Die Produktionsplanung
lässt sich beispielsweise um bis zu 30 Prozent beschleunigen, der
Produktionsaufwand um 40 Prozent reduzieren und Investitionskosten
bis zu 30 Prozent verringern.

Diese Pressemitteilung wurde durch den Frühaufsteher-Themendienst
der "Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf"-Standortkampagne
veröffentlicht. Sachsen-Anhalt erhält in der Förderperiode 2007-2013
rund 3,4 Mrd. Euro EU-Strukturfondsmittel.
www.investieren-in-sachsen-anhalt.de

Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2

Pressekontakt:
Rainer Lampe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg
Tel.: +49 391 567 4322
Fax : +49 391 567 4443
presse@mw.sachsen-anhalt.de


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