Rio Tinto mit Verlusten, China Mobile legen deutlich zu
Geschrieben am 10-03-2008 |
Berlin (ots) - An den europäischen Aktienmärkten gab es heute wenig Grund zur Freude. Die Märkte starteten leichter in die neue Handelswoche. Für Abschläge sorgten u.a. schlechte Vorgaben aus Japan. Der japanische Leitindex Nikkei sackte auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Auslöser für den Negativ-Rekord dürften Sorgen um das Abgleiten der USA in eine Rezession sein. Diese Angst überschattete die Märkte bereits zum Wochenausklang.
In Berlin verloren Rio Tinto (WKN 855 018 ) 6,3 Prozent auf 75,00 Euro. Der Aktienkurs litt unter einem Bericht der "Sunday Times" zur Übernahmeschlacht mit dem Konkurrenten BHP Billiton.
Aber auch andere Rohstoffwerte standen heute unter Druck. Thompson Creek Metals (WKN A0M 36Q) verloren 3,6 Prozent und notierten am späten Vormittag bei 12,22 Euro.
Abschläge mussten auch die Aktionäre des norwegischen Mischkonzerns Norsk Hydro (WKN 851 908) hinnehmen, dessen Aktien sich um 3,5 Prozent verbilligten.
Mit 2,4 Prozent im Minus lagen die Papiere von Hypo Real Estate (WKN 802 770), die zum Preis von 16,20 Euro gehandelt wurden.
Unter den chinesischen Werten machten China Mobile (WKN 909 622) mit einem Plus von 2,4 Prozent auf sich aufmerksam. Das Unternehmen hatte sich zuletzt um den Vertrieb des iPhones in China bemüht, die Verhandlungen mit Apple gelten jedoch als gescheitert. Dennoch soll hinter den Kulissen weither verhandelt werden.
Unter den "grünen" Aktien standen Q-Cells (WKN 555 866) unter Beobachtung. Der Aktienkurs bewegte sich nahezu auf dem Stand vom Freitag bei 51,01 Euro. Anfang letzter Woche war der Preis der Aktien aufgrund von Gerüchten um einen möglichen Einstieg eines Großinvestors aus Arabien gestiegen.
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