"Menschen, die den Mut haben, ihr nacktes Herz zu zeigen, sind immer schön" - Juliette Binoche im Gespräch mit emotion
Geschrieben am 14-03-2008 |
Hamburg (ots) - 14. März 2008 - Als Kind träumte sie sich in Fantasiewelten und Rollenspiele hinein, weil ihre Eltern sich scheiden ließen, sie oft allein war und sich einsam fühlte. Heute ist Juliette Binoche die bestbezahlte Schauspielerin Frankreichs. International bekannt wurde sie 1987 mit der Bestseller-Verfilmung "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Fünf Jahre später spielte sie an der Seite von Jeremy Irons in "Verhängnis". An die Dreharbeiten erinnert sie sich nur ungern: "Die Liebesszenen mit Jeremy Irons waren ein Albtraum", erzählt sie im Gespräch mit emotion (ab heute im Handel). "Einmal steckte er mir seine Zunge in den Mund, nur um mich zu provozieren. Außerdem ist er sehr, sehr eitel. Ich hatte immer das Gefühl, dass er sich beim Spielen im Spiegel betrachtet." Aber gehört Eitelkeit nicht zur Grundausstattung eines Schauspielers? "Keinesfalls", widerspricht die 44-Jährige. "Zur Grundausstattung eines Schauspielers gehören Menschlichkeit und Liebe." Sie selbst wolle eigentlich gar kein Star sein. "Oder wenn, dann nur im Sinne von Stern, der am Himmel strahlt und Licht in die Herzen der Menschen bringt." In ihren Filmen versuche sie zu zeigen, "dass es stets einen Ausweg gibt - auch wenn alles über einem zusammenbricht. Ja, ich bin ein Optimist mit einer großen Leidenschaft für das Leben". Heute sei sie sogar noch glücklicher als früher: "Es ist ein bisschen seltsam, aber ich fühle mich jetzt, jenseits der 40, mehr als Frau als jemals zuvor. Das heißt nicht, dass ich heute nicht mehr durch Krisen gehe. Aber ich kann sie besser meistern. Um sich weiterzuentwickeln, muss man auch die Kraft haben, Dinge loszulassen." Ausgelernt habe man sowieso nie: "Ich hoffe, ich lerne bis zu meinem letzten Atemzug. Lernen heißt verändern. Sich und andere. Und das ist doch eine der schönsten Aufgaben im Leben."
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