Tor in unsere frühesten Jahre: Wie Träume uns wieder zu Kindern machen - und wozu das gut ist. Jetzt im neuen P.M. Magazin

Hamburg (ots) - 14. März 2008 - Bedeutsame Vision? Botschaften
einer höheren Macht? Stimmen aus der Tiefe der Seele? Zu allen Zeiten
haben Menschen über die Bedeutung ihrer Träume nachgedacht - und über
ihre oft bizarre Bilderwelt. Wissenschaftlern hingegen galten die
nächtlichen Spektakel lange als bloße Hirngespinste, als
Signal-Gewitter der Nervenzellen. Durch interdisziplinäre Forschung
ergibt sich heute eine ganz neue Perspektive: Träume sind demnach
eine eigene Art des Denkens. In der neuen Ausgabe (ab heute im
Handel) erklärt P.M. Magazin, was diese ausmacht und wie wir sie uns
zunutze machen können.
Neurowissenschaftler können heute Dank modernster Technik ein
ungefähres Bild davon zeichnen, was im Hirn eines Träumers vor sich
geht. So läuft etwa das limbische System, Hauptsitz unserer Gefühle,
auf Hochtouren, während die für logisch-analytisches Denken
zuständigen Hirnareale nur eingeschränkt arbeiten. Das bedeutet freie
Fahrt für Assoziationen, eine überbordende Bilderwelt und magische
Ereignisse: Wir erleben und sehen Dinge, die die strenge Zensur des
Intellekts im Wachzustand nie durchgehen ließe - beim Träumen werden
wir wieder zu Kindern.
Ganz am Anfang unseres Lebens nämlich haben wir sie noch, diese
spielerische, assoziative und gefühlsbetonte Wahrnehmung der Welt.
Wenn wir aber im Alter von etwa drei Jahren beginnen, das rationale
Denken zu entwickeln, geht sie nach und nach verschütt. Träume führen
uns in diese frühe Erlebniswelt zurück.

Wie sie uns dadurch bei der Bewältigung alltäglicher und
persönlicher Probleme helfen und warum Traumtraining gut fürs
Gedächtnis ist, lesen Sie jetzt in P.M. Magazin.

Originaltext: Gruner+Jahr, P.M. Magazin
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