Middle East Aston Martin reicht 50-Millionen-Dollar-Klage gegen Aston Martin Lagonda Großbritannien ein
Geschrieben am 17-03-2008 |
Dubai (ots) - Middle East Aston Martin, FZCO, Dubai, hat bei der Zivilkammer des Gerichts von Dubai gegen Aston Martin Lagonda Ltd. Großbritannien eine Klage wegen Vertragsbruchs eingereicht.
Der britische Luxusautomobilhersteller soll Middle East Aston Martin den durch die Verletzung bestehender Vereinbarungen entstandenen Schaden in Höhe von rund 50 Million US-Dollar ersetzen.
Middle East Aston Martin (MEAM), eine 2003 nach dem Recht der Vereinigten Arabischen Emirate gegründete unabhängige Firma, besitzt die alleinigen Vertriebsrechte für die Produkte von Aston Martin Lagonda in der Region des Mittleren Ostens.
Nach seiner Gründung hatte MEAM 2003 Aston Martin Lagonda von umfangreichen finanziellen Verpflichtungen freigestellt und in die Optimierung der Vertriebsstruktur investiert. Daraus resultierte eine Verbesserung beziehungsweise Steigerung der Präsenz der Marke und der Verkaufszahlen in der für Luxusmarken als äußerst attraktiv geltenden Region.
Von großer Bedeutung war, dass mit Hilfe von MEAM eine laufende juristische Auseinandersetzung mit dem vorherigen Distributeur von Aston Martin beigelegt werden konnte. Ausschließlich den intensiven Bemühungen von MEAM war es zu verdanken, dass der Markenname Aston Martin in der Region vor weiteren Beschädigungen bewahrt blieb und es überhaupt möglich war, in der Folgezeit erfolgreich Autos im Mittleren Osten zu verkaufen.
Der Vertrag zwischen Aston Martin Lagonda und MEAM und die von MEAM vorgenommenen beträchtlichen Investitionen erfolgten in Erwartung einer auf zehn Jahre angelegten Zusammenarbeit, das heißt einer anfänglichen Fünf-Jahres-Periode mit einer Option auf eine Verlängerung von gleicher Dauer. Zum Ende der Ausgangsperiode verweigerte Aston Martin Lagonda jedoch die Erneuerung der Vertriebsrechte für MEAM.
Nach Angaben von MEAM stellten für die Investitionen in die Region und den Verlust an zukünftigem Einkommen aufgrund der unrechtmäßig beendeten Zusammenarbeit 50 Million US-Dollar eine angemessene Entschädigung dar.
Marktbeobachter führen Aston Martin Lagonda's Politik der Distanz gegenüber seinen Vertriebspartnern auf das Bemühen des Mehrheitseigners, der kuwaitischen Investment-Gruppe DAR, zurück, seinen Einstieg in das Unternehmen im März 2007 zu refinanzieren, der zu einem überhöhten Preis erfolgt sein soll.
Das ausführliche Statement der von MEAM beauftragten Rechtsanwälte Fichte & Co Legal Consultancy, Dubai, ist zu finden unter: www.fichtelegal.com.
Originaltext: Middle East Aston Martin Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69974 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69974.rss2
Pressekontakt: Zu weiterer Medieninformation steht zu Verfügung: Ms. Jasmin Fichte Managing Partner Fichte & Co Legal Consultancy P.O.Box 116637, Dubai, UAE Ph: +971 4 3434564 Fax: +971 4 3434613
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