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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu EU-Knöllchen

Geschrieben am 17-03-2008

Rostock (ots) - Wenn das EU-Bußgeld nun dank grenzüberschreitendem
Info-System doch vollstreckbar werden soll, so ist dies prinzipiell
zu begrüßen. Notorischen Rasern, Falschparkern oder Alkoholsündern
dürfen nationale Grenzen keinen Schutz bieten. Andererseits könnte
der EU-Vorstoß vor allem für deutsche Autofahrer deftige Folgen
haben. Denn Geldbußen hierzulande sind allgemein weit niedriger als
im Ausland. Weil EU-weit gleiche Verkehrsregeln und -gesetze fehlen,
dürfte es aber nach wie vor etliche rechtliche Hürden geben, ehe
Verkehrsrowdys tatsächlich grenzenlos gejagt werden können. Letztlich
heißt es für Urlauber wie Berufspendler: lieber sinnig fahren. Sonst
könnte der Auslands-Trip irrsinnig teuer werden.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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