Südwest Presse: Kommentar zur Tibetkrise
Geschrieben am 17-03-2008 |
Ulm (ots) - Eine Welt, ein Traum" - ganz plakativ hat China seinen Olympischen Spielen dieses Leitmotiv diktiert. Wie hohl die Phrase ist, demonstrieren die blutigen Unruhen im besetzten Tibet. Die größte Sportveranstaltung der Welt droht einmal mehr im Albtraum zu enden. Das darf nun wirklich keinen überraschen. Seit das Internationale Olympische Komitee (IOC) vor sieben Jahren die Sommerspiele 2008 nach Peking vergeben hat, ist klar: Das Prestigeprojekt, von der neuen Supermacht China pompös geplant und inszeniert, hat enorme Sprengkraft und hätte dieses Protestpotential schon eher entfachen können. Der Fall Peking freilich zeigt: Politiker haben wieder nicht gut genug trainiert für Olympia, und Sportfunktionäre haben Chinas Machtapparat die Spiele zu sorglos anvertraut.
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