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Sodbrennen: Wenn der Magen drückt / Auf die Ernährung achten / Nach dem Essen hilft ein Spaziergang / Zum Schlafen den Oberkörper hochlagern

Geschrieben am 18-03-2008

Köln (ots) - Der Vormittag verlief stressig, dann die schnelle
Mahlzeit in der Kantine - und am Nachmittag drückt der Magen. Hinter
dem Brustbein treten brennende Schmerzen auf und im Mund bleibt ein
saurer Geschmack: Sodbrennen. Fast jeder Zweite kennt die
Beschwerden, wenn der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre
nicht optimal funktioniert, so dass saurer Speisebrei aus dem Magen
in die Speiseröhre zurückfließt und dort die ungeschützte Schleimhaut
reizt. "Gelegentliches Sodbrennen ist ungefährlich", erläutert Dr.
Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland. "Tritt es jedoch
mehrmals pro Woche auf, sollte man einen Arzt aufsuchen. Denn
Sodbrennen kann eine Speiseröhrenentzündung nach sich ziehen, aus der
sich sogar unter Umständen Speiseröhrenkrebs entwickeln kann."

Auslöser für Sodbrennen sind zum Beispiel Kaffee, Nikotin,
Alkohol, Zitrusfrüchte, Schokolade und Tomaten. Außerdem belasten
üppige Mahlzeiten, fettes Essen, stark gewürzte oder gebratene
Speisen und hastiges Herunterschlingen der Mahlzeiten den Magen. Auch
Übergewicht und Stress wirken sich negativ aus. Manchmal sind darüber
hinaus organische Ursachen schuld.

Bei organischen Ursachen kann nur der Arzt helfen. Die anderen
Auslöser kann man oft selbst ausschalten. Besonders wichtig ist es
dabei, auf die Ernährung zu achten. Besonders am Arbeitplatz gilt:
Schnelle, hektische Speisen am Schreibtisch sollten Tabu sein.
Stattdessen lieber den Arbeitsplatz verlassen und in Ruhe leicht
verdauliche Speisen zu sich nehmen, die gründlich gekaut werden.
Fleisch oder Wurst sollten nur 2- bis 3-mal pro Woche auf dem
Speiseplan stehen. Außerdem gilt: Mehrere kleine Speisen über den Tag
verteilt sind besser als drei große. Nach dem Essen regt ein
Spaziergang die Verdauung an. Nach dem Essen sollte hingegen Sport
vermieden werden, weil bei Anstrengung mit vollem Magen ebenfalls
Sodbrennen droht. Und noch ein Tipp für die Nacht: Wer nachts
Probleme hat, kann den Oberkörper durch Verstellen des Lattenrostes
oder ein zusätzliches Kissen hochlagern. Das verhindert ein
Zurückfließen der Magensäure.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
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Hartmut Müller-Gerbes, Presse, Tel.: 0221/806-2657
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