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Anschlussfinanzierung: Frühjahrscheck lohnt sich / Zinsverbesserung und Tilgungsanpassung führen zu schneller Schuldenfreiheit

Geschrieben am 18-03-2008

München (ots) - Der Winter nähert sich langsam dem Ende und viele
Haus- und Wohnungsbesitzer machen sich nun an den fälligen
Frühjahrsputz. Bei dieser Gelegenheit kann sich auch ein Blick auf
die bestehende Baufinanzierung lohnen. Denn mit einem Frühjahrscheck
können Eigentümer bei der Anschlussfinanzierung deutliche Ersparnisse
erzielen und vermeiden es, unnötig unter Zeitdruck zu geraten.

"Unabhängig davon, ob die Anschlussfinanzierung bereits in den
nächsten Monaten oder auch erst in ein paar Jahren ansteht:
Darlehensnehmer können Tausende von Euro sparen, wenn sie nicht blind
das Verlängerungsangebot ihrer Hausbank unterschreiben, sondern sich
rechtzeitig vorher unabhängig beraten lassen", erklärt Robert
Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG. Ein kurzer Check
der Finanzierungsbedingungen hilft, viel Geld zu sparen.

Checkfrage Nr.1: Wann läuft die Zinsbindung meines Darlehens aus?
Vielen Eigenheimbesitzern ist gar nicht bewusst, dass sie die
Vertragsbedingungen ihres Baukredits nach Ablauf der Zinsbindung
wieder erneuern müssen. Dabei ist ein Bankwechsel nicht nur
problemlos möglich, er spart meist auch viel Geld, da sich das
heutige Zinsniveau unter dem Schnitt der vergangenen Jahre befindet:
Tendierten die 10-Jahreskonditionen im Jahr 1998 teilweise über 6
Prozent, ist heute eine 150.000EUR-Finanzierung ab 4,4 Prozent
nominal erhältlich. Gerade bei Anschlussfinanzierungen, die bereits
in den nächsten 6 bis 12 Monaten anstehen, sollte die Verlängerung
vorgezogen werden, da diese in der Regel auch ohne
Bereitstellungszinsen nahe den Bestkonditionen abgeschlossen werden
kann. Von dem günstigen Zinsniveau profitieren aber auch
Darlehensnehmer, deren Zinsbindung erst innerhalb der nächsten 5
Jahre ausläuft. Über so genannte Forward-Darlehen kann der jetzige
Zinssatz bis zu 60 Monate im Voraus festgeschrieben werden.

Checkfrage Nr.2: Wie hoch ist meine Tilgungsrate? "Wer vor zehn
Jahren einen Baukredit mit 1 Prozent Anfangstilgung aufgenommen hat,
sollte bei der Anschlussfinanzierung nicht erneut 1 Prozent wählen",
meint Haselsteiner. Grund: Bei einem Annuitätendarlehen steigt der
Tilgungsanteil monatlich an. So hat sich eine anfängliche
Tilgungshöhe von 1 Prozent nach zehn Jahren automatisch auf rund 2,2
Prozent erhöht. Interhyp empfiehlt im derzeitigen Zinstief, die Höhe
der bisherigen Monatsrate unverändert zu lassen. "So kann die
Zinsersparnis direkt in eine erhöhte Tilgung investiert werden",
erläutert Haselsteiner.

Checkfrage Nr.3: Wie hat sich meine Einkommenssituation verändert?
Lebensumstände verändern sich, erst recht über einen Zeitraum von
fünf oder zehn Jahren. Liegt der Darlehensabschluss lange zurück,
sollte man einen Vergleich ziehen, wie viel Einkommen damals zur
Verfügung stand und wie hoch die Einkünfte heutzutage sind. Sind z.B.
zwischenzeitlich Belastungen wie Ratenkredite weggefallen oder hat
sich indessen das Gehalt erhöht, ist es sinnvoll, die Tilgungsrate an
die veränderte Einkommenssituation anzupassen. Ein Beispiel: Liegt
die Restschuld bei 130.000 Euro und die Tilgungsrate inzwischen bei
2,2 Prozent, wird das Darlehen noch 25 Jahre laufen, bis es
vollständig abbezahlt ist. Kann der Kreditnehmer inzwischen monatlich
150 Euro mehr in seine Tilgung investieren, wird er bereits 7 Jahre
früher, also in 18 Jahren, schuldenfrei sein.

Über die Interhyp AG:

Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 5,7 Milliarden
Euro in 2007 ist die Interhyp AG der größte unabhängige Anbieter
privater Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst
keine Darlehen, sondern wählt aus über 50 Banken, Versicherungen und
Bausparkassen die optimale Finanzierung für den Kunden aus. Dabei
kombiniert das Unternehmen die Vorteile des Internet mit kompetenter
unabhängiger Beratung durch über 250 Baufinanzierungsspezialisten.
Dadurch liegen die Interhyp-Konditionen deutlich unter denen, die bei
traditionellen Filialbanken erhältlich sind. Mit bundesweit insgesamt
17 Niederlassungen sind die Interhyp-Berater auch für eine
persönliche Beratung vor Ort in folgenden Städten erreichbar: Berlin,
Bielefeld, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg,
Stuttgart und Wiesbaden.

Die Aktien der Interhyp AG sind im SDAX der Frankfurter
Wertpapierbörse unter dem Kürzel IYP, ISIN: DE 00005121701, notiert.

Originaltext: Interhyp AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12620
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2
ISIN: DE0005121701

Pressekontakt:
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20
30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de


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