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ots.Audio: Ökologisches Bauen und Wohnen ist angesichts steigender Energiekosten und Klimawandel hochaktuell. Vor allem Bauherren können einen Beitrag leisten, indem sie die Energiebilanz ihres Eigen

Geschrieben am 18-03-2008

Bonn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Anmoderation

100 Milliarden Euro geben die Deutschen jedes Jahr für Heizöl, Gas
und Strom aus. Eine gewaltige Summe, die sich sofort reduzieren
ließe, wenn Häuser und Wohnungen energiesparender wären.

Ein Gedanke, mit dem sich Immobilienbesitzer ohnehin bald
anfreunden sollten. Der Gesetzgeber macht klare Vorgaben: Bis 2020
müssen die CO2-Emissionen auch in privaten Haushalten um 40 Prozent
gesenkt werden.

Wer sich jetzt schon darum kümmert, bekommt sogar noch Geld vom
Staat, so wie Linda und Gerhard Bergmann aus Hannover:

Beitrag

O TON
Unsere Heizkosten sind enorm gesunken. Im letzten Jahr haben wir nur
noch 1920 Euro für Heizöl bezahlt. Ich habe mal nachgerechnet: da
haben wir jeden Monat fast 160 Euro gespart. Mit dem Geld können wir
dann die Kosten für unseren Baukredit fast bezahlen. Es bleiben
gerade mal 31 Euro im Monat übrig, die wir noch selbst drauflegen
müssen.

Die Bergmanns haben ihr über 30 Jahre altes Einfamilienhaus vom
Energiefresser in ein Sparhaus umgewandelt. Und die Energieeinsparung
ist so hoch, dass sich die Modernisierung schnell bezahlt macht. Auch
für die Umwelt. Denn noch entstehen in deutschen Privathaushalten
immerhin 37 Prozent aller Treibhausgase. Bernd Neuborn,
Finanzfachmann und Experte für ökologisches Bauen von BHW, dem
Baufinanzierer der Postbank, erklärt, was Bauherren dagegen tun
können:

O-Ton Neuborn 1:
Bei Neubauten ist es heute möglich, den jährlichen Energiebedarf auf
bis zu 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter Nutzfläche zu begrenzen.
Zusätzlich sollte man eine Heizungsanlage auf Basis erneuerbarer
Energien installieren - zum Beispiel eine Solaranlage zur
Brauchwassererzeugung.

Beim Neubau eines Hauses lassen sich aktuelle Umweltstandards
recht einfach umsetzen. Aber auch bei Altbauten lohnt sich eine
sogenannte energetische Sanierung.

O-Ton Neuborn 2:
Besitzer von älteren Eigenheimen leiden besonders unter den hohen
Energiekosten. Diese Kosten können deutlich gesenkt werden, durch
eine umfassende energetische Sanierung. Technisch ist es heute
möglich, den Energieverbrauch von Altbauten auf das Neubauniveau oder
sogar darunter zu senken.

Wer ökologisch bauen will oder seine eigenen vier Wände
umweltgerecht modernisiert muss zwar erst etwas investieren, was sich
später wieder bezahlt macht - kann aber auch mit finanzieller
Unterstützung rechnen.

O-Ton Neuborn 3:
Modernisierungsmaßnahmen zur Energieeinsparung lassen sich sehr
günstig mit den subventionierten Darlehen der KfW - das ist die
staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau - finanzieren. Aktuell gibt
es die Programme Modernisierung Standard und Öko-Plus, das
CO2-Gebäudesanierungsprogramm und das Programm zur
Solarstromerzeugung. Finanztest hat empfohlen, dass parallel ein
Bausparvertrag angespart werden sollte, damit nach Ablauf der
Zinsbindung das Darlehen der KfW mit dem zinsgünstigen
Bauspardarlehen abgelöst wird.

Abmoderation

Ein Beitrag von Patrick Sänger.
Mehr Informationen über die zinsgünstigen Darlehen gibt es direkt bei
Ihrer Hausbank oder im Internet unter bhw.de

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Deutsche Postbank AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6586
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6586.rss2
ISIN: DE0008001009

Pressekontakt:
Rüdiger Grimmert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0228-920 12127
eMail: ruediger.grimmert@postbank.de


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